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Preispolitik von LudoArt

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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hans-jörg

RE: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon hans-jörg » 16. November 2006, 12:52

Lukas Merlach schrieb:
> Dass dem Verlag die Fachhändler (die ein Spiel vorrätig
> halten und auch mal einem Kunden empfehlen, der es noch nicht
> kannte) wichtiger sind, als die Online-Händler, die nur nach
> Bestellungseingang beim Verlag ordern (und somit eigentlich
> nichts für die Verbreitung des Spiels leisten.)
>
Hallo Lukas,
die Online-Händler verkaufen das Spiel genauso wie jeder andere Laden auch und tragen somit absolut zur Verbreitung bei. Die Homepage zeigt ja auch Informationen und Beschreibungen der Spiele auf damit man einen ersten Eindruck gewinnen kann. Auch das macht Arbeit und entsteht nicht wie durch Zauberei auf den Bildschirmen.
Dieser immerwährende Vergleich zwischen den "bösen" Online- und den "guten" Fachhändlern ist reines Schwarz-Weiss-Denken und einfach nicht der Sache gerecht.
Ich habe schonmal gesagt, daß ich in einem Spieleladenfreien Gebiet wohne wo der nächste Fachhändler 50 km entfernt sitzt. Da ist die Alternative erst gar nicht gegeben.
Die Spiele-Läden die es bei uns vor Jahren gegeben hat sind schon VOR der Internet-Welle zugemacht worden, also gibt es wohl auch noch andere Gründe.
Mal ganz davon abgesehen daß es auch im sogenannten Fachhandel riesige Unterschiede gibt, eine super Beratungsgarantie ist dort überhaupt nicht gegeben..
Also bitte, habt doch auch mal ein Herz für die Online-Händler :`-(
Grüße
Hans-Jörg (der kein Online-Händler ist)

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Günter Cornett

RE: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon Günter Cornett » 16. November 2006, 13:10

hans-jörg schrieb:
>
> Lukas Merlach schrieb:
> > Dass dem Verlag die Fachhändler (die ein Spiel vorrätig
> > halten und auch mal einem Kunden empfehlen, der es noch nicht
> > kannte) wichtiger sind, als die Online-Händler, die nur nach
> > Bestellungseingang beim Verlag ordern (und somit eigentlich
> > nichts für die Verbreitung des Spiels leisten.)
> >
> Hallo Lukas,
> die Online-Händler verkaufen das Spiel genauso wie jeder
> andere Laden auch und tragen somit absolut zur Verbreitung
> bei. Die Homepage zeigt ja auch Informationen und
> Beschreibungen der Spiele auf damit man einen ersten Eindruck
> gewinnen kann. Auch das macht Arbeit und entsteht nicht wie
> durch Zauberei auf den Bildschirmen.

Jo, das ist richtig. Und es gibt auch bei den Online-Händlern, große Unterschiede von guter persönlicher Beratung über ausführliche Informationen auf der Webseite bis zu Minimalinfos (da sitze ich gerade im Glashaus, weil ich es immernoch nicht geschafft habe, infos zu meinen Neuheiten auf die Webseite zu stelen).


> Dieser immerwährende Vergleich zwischen den "bösen" Online-
> und den "guten" Fachhändlern ist reines Schwarz-Weiss-Denken
> und einfach nicht der Sache gerecht.

Lukas schreibt ja selbst, dass er das vereinfacht darstellt.
Aber er hat insofern recht, als dass es in reinen Onlineshops z.B. keine Spielrunden gibt. Die Onlineshops erreichen vor allem die Leute, die sich schon für Spiele interessieren und sich einigermaßen auskennen. Ladengeschäfte erreichen neue Leute in der Nachbarschaft und tun da oftmals eine ganze Menge, das über das eigentliche Geschäft hinausgeht.

> Ich habe schonmal gesagt, daß ich in einem Spieleladenfreien
> Gebiet wohne wo der nächste Fachhändler 50 km entfernt sitzt.
> Da ist die Alternative erst gar nicht gegeben.
> Die Spiele-Läden die es bei uns vor Jahren gegeben hat sind
> schon VOR der Internet-Welle zugemacht worden, also gibt es
> wohl auch noch andere Gründe.

Ja, sicher.

> Mal ganz davon abgesehen daß es auch im sogenannten
> Fachhandel riesige Unterschiede gibt, eine super
> Beratungsgarantie ist dort überhaupt nicht gegeben..
> Also bitte, habt doch auch mal ein Herz für die Online-Händler :`-(

Ich glaube damit rennst du offene Türen ein.
Ein Problem ist imho nicht, dass es online-shops gibt (im Gegenteil!), auch nicht, dass die Spiele dort billiger sind als im Ladengeschäft oder direkt beim Verlag. Nur extremes Preisdumping ist problematisch und nützt langfristig nicht einmal dem Billiganbieter, weil er die Konkurrenz, die im Netz immer gleich um die Ecke ist, zwingt nachzuziehen und dann die Gewinne für alle Beteiligten sinken.

Ob LudoArt mit einem Lieferstopp den richtigen Weg wählt, ist sicher sehr diskussionswürdig, aber die Problematik, die dahinter steht sollte man schon anerkennen.

Was mich in diesem Zusammenhang interessiert: Hat Czarne die Händler erst unverbindlich auf die Problematik angesprochent oder gleich den Lieferstopp verfügt? Ich denke, dass es da schon Lösungsmöglichkeiten gibt, jenseits von Preisabsprachen oder Lieferstopp. Man muss einfach nur sehen bzw. vermittlen, dass es neben dem Eigeninteresse ein Brancheninteresse gibt, das langfristig auch Teil des Eigeninteresses ist. Das im Hinterkopf sollte eigentlich ausreichen Extrem-Dumping zu vermeiden, ohne dass das gleich in Kartellbildung oder Spielepreisbindung ausartet.

Gruß, Günter

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Stefan Bosse

RE: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon Stefan Bosse » 16. November 2006, 13:19

Hallo Lukas,
ich sehe die Fachhändler nicht als allein seligmachende Verbreitungsschiene. Mal ehrlich, wenn ich mich für ein Spiel interessiere, dann schau' ich bei Luding.org rein, was da an Rezensionen existiert. Wenn der Querschnitt dieser Besprechungen dann in für mich nachvollziehbarer Weise gut ist, schaue ich, was das Spiel online(!) kostet und kaufe es dann eventuell. Wenn ich zu unserem einzigen Fachhändler in der Nähe gehe, zahle ich locker 30% mehr. Und dafür bekomme ich nicht zwangsläufig eine ultimative Beratung, denn der Händler ist auch nur ein Mensch und hat natürlich nicht jedes abseitige Spiel gespielt - geschweige denn vorrätig.

Wenn als also ein Verlag ein neues Spiel herausbringt, wäre es vielleicht sinnvoller, Online-Quellen und -Magazine mit Rezensionsexemplaren und Informationen zu versorgen. Dann findet es (zumindest in der "Szene") auch Widerhall.

Die Diskussion um Fachhändler vor Ort erinnert mich immer ein wenig an die (Online-)Apotheken-Debatte. Da wird auch argumentiert, Medikamente müssten in Apotheken verkauft werden wegen der Beratung. De Facto sind 75% der Verkäufe in der Apotheke gänzlich beratungsfrei, weil der Kunde entweder ohnehin weiß, was er will oder ein Rezept in der Hand hat.

Wenn LudoArt nun meint, die Fachhändler stärken zu wollen, wirkt das auf mich wie eine subventionierte Beratungseinrichtung. Warum werde ich gezwungen, für Beratung zu bezahlen, die ich entweder nicht brauche oder die nicht erschöpfend ist?

Wie gesagt, Verbreitung finden kann ein Spiel auch auf anderem Wege.

Glaub' ich ;-)

Gruß
Stefan

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Christian Hildenbrand

RE: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon Christian Hildenbrand » 16. November 2006, 13:30

hans-jörg schrieb:

> Hallo Lukas,
> die Online-Händler verkaufen das Spiel genauso wie jeder
> andere Laden auch und tragen somit absolut zur Verbreitung
> bei. Die Homepage zeigt ja auch Informationen und
> Beschreibungen der Spiele auf damit man einen ersten Eindruck
> gewinnen kann. Auch das macht Arbeit und entsteht nicht wie
> durch Zauberei auf den Bildschirmen.


Und das ist ein Trugschluss. Der Onlinehändler präsentiert eine Kurzbeschreibung des Spiels, wird aber nur in seltenen Fällen Erfahrungswerte oder persönliche Meinungen kund tun - allenfalls, wenn man ihn anruft oder ganz gezielt anschreibt. Das wiederum tun aber sicher die wenigsten, denn wenn man einen Onlinehändler zum Bestellen auf den Bildschirm holt, hat man meist eine Vorstellung, was man will und schaut vor allem auf den Preis und nicht auf die Beschreibung.

Dazu will ich mal ein paar herauskramen und schauen, was sie für Beschreibungen unseres Spiels "Ausgerechnet Buxtehude" auf ihrer Seite haben:

Milan-Spiele: wortwörtlich der Text der Schachtelrückseite (von mir verfasst) (+ 2 Lesermeinungen, die Milan wohl auch nicht selbst verfasst hat)
Delayed Reactions: wortwörtlich der Pressetext (von unserer Pressestelle verfasst)
Magnus-Spiele: Verweis auf Luding

Soviel zum Thema "Aufwand und Beratung"...

Die große Ausnahme - und das ganze auch mit gedrucktem Katalog:
Adam Spiel: eigener Text! HIER findet sich ein Onlinehändler, der sich Mühe gibt, die Spiele anzupreisen... dafür hat er auch meist den höheren Preis... aktuell Fragile zum Beispiel ca. 44 Euro ... und ein bisschen scheint man sich zu wundern, aber Adam gehört zu denen, die am längsten in der Szene überlebt haben und von wenigen Verlagen umgangen werden, im Gegenteil, oft auch exklusiv Sachen in ihr Sortiment bekommen.


> Mal ganz davon abgesehen daß es auch im sogenannten
> Fachhandel riesige Unterschiede gibt, eine super
> Beratungsgarantie ist dort überhaupt nicht gegeben..


Das steht leider auch nicht zur Diskussion, weil Du damit vollkommen recht hast. Es gab aber und gibt immer noch einige Läden, in denen Du wirkliche Meinungen zu Spielen bekommst. Mein Paradebeispiel hierfür: Spielbrett Berlin.

Online-Grüße,

Christian (kauft gern und regelmäßig bei Adam)

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Ladenbesitzer

Re: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon Ladenbesitzer » 16. November 2006, 13:37

um mal meine Sicht der Dinge zu schildren:

natürlich ist es aus Kundensicht verständlich und nachvollziehbar ein Spiel möglichst preisgünstig zu bekommen.

Natürlich sehe ich (und auch viele meiner Kunden) die Vor-und Nachteile die ein Spieleladen besitzt: Spiele zum ausprobieren, Anschauungsexemplare, Beratung etc.

Ein Verlag muss nun schauen, dass er einen möglichst breiten Absatzmarkt findet. Selbstverständlich sprechen mich viele Verlage an ob ich ihr Produkt in meinen Laden führen möchte. In den Augen eines Verlages bin ich Kunde, genau wie die meisten der Forumsteilnehmer hier Kunden von mir sein könnten. Also muss der Verlag nun um mich werben, genau wie ich um meine Kunden werben muss.

Das Problem was sich nun für den Verlag stellt und welches ich Verlagen auch oft genug mitteile (mittteilen muss), ist ganz einfach die Tatsache, dass ich oftmals dem Verlag ganz einfach eine Absage erteile sein Produkt zu führen, da ich ganz einfach mit der Kalkulation seine Produktes nicht konkurrenzfähig bin. Ich weiss, mit welchen Spannen ich arbeiten muss, um Miete, Strom, Angestellte etc. bezahlen zu können und wieviel übrig bleiben muss um morgen noch Butter auf den Toast schmieren zu können.

Wenn ich nun feststelle, dass ich preislich ganz einfach nicht mithalten kann ist die einfachste Lösung für mich auf das Produkt ganz zu verzichten, anstatt Geld, Zeit und Mühe zu vergeuden. Meine gesparte Zeit investiere ich dann lieber in Produkte/Produktgruppen, wovon ich in der Lage bin zu existieren.

Angefangen habe ich vor über 10 Jahren mit einem Spezialgeschäft für Brettspiele und im Laufe der Zeit bin ich zu völlig anderen Produktgruppen übergegangen. Brettspiele sind nachwievor ein wichtiger Teil meines Sortiments, aber andere Warengruppen haben immer mehr an Bedeutung gewonnen. Man findet durchaus noch viele Kleinverlage bei mir im Sortiment aber beileibe nicht mehr die Auswahl mit der ich damals gestartet bin.

Wenn ich mir nun oft genug anhören muss, nachdem ein Kunde ein Spiel bei mir angeschaut/gespielt hat, wenn er im rausgehen zu seinem Freund sagt:" Das gefällt mir aber, schauen wir mal nach was es bei Versender xyz kostet, wird sicherlich verständlich warum mein Job mir oftmals keine Freunde macht.

Es gibt nämlich nichts schlimmeres als "negative" Werbung oder den Ruf zu besitzen, dass man als laden zu teuer ist.

Die einfachste für mich akzeptable Lösung war aus diesem Grunde ganz einfach die Produkte wo ich preislich nicht in der Lage war mitzuhalten ganz aus dem Sortiment zu verbannen. Wenn ich ein Produkt nicht anbiete, kann sich auch niemand über den Preis beschweren ;-)

Da dieses verständlicherweise nicht im Interresse von Verlagen sein kann, und einige scheinbar diese Entwicklung bemerken gibt es bereits einige Verlage die gegensteuern. (ich möchte und kann hier nicht auf die rechtliche Seite eingehen)

Aber die Entwicklung für mich ist ziemlich klar und deutlich: Der "klassische" Spieleladen ist eine aussterbende Spezies und wenn er überleben möchte, ist er gezwungen sich zu wandeln, und das bedeutet letzten Endes nicht nur einen Verlust für den "Spieleladenbesitzer", sondern auch für die Verlage und dann für die Kunden.

Nicht falsch verstehen: der "Spielefreak" ist nachwievor für mich ein wichtiger Kunde (bin ja schliesslich selbst einer), aber die "Mama mit Kind", die ihr Holzspielzeugauto bei mir kauft ist an Bedeutung erheblich wichtiger geworden, und "Omi und Opi" bekommen auch ihre gewünschte Beratung bei Experimentierkästen für ihren Enkel und sind im allgemeinen erheblich "pflegeleichter", als die von "Geiz ist geil" Mentalität geprägte "Freakszene".

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anne-Spieleladenbesitzerin

Re: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon anne-Spieleladenbesitzerin » 16. November 2006, 14:36

Hallo, deinem Beitrag und dem von Lukas/Günter/Christian kann ich mich nur anschließen.
Und dabei habe ich kein schlechtes Gewissen. Auf diesem Wege habe ich schon manchen Nichtspieler mit dem Kulturgut Spiel infiziert.
Außerdem muß ich auch sagen, ich bin auch keine soziale Einrichtung und möchte von meiner Arbeit leben und nicht nur gutes tun.

Vielen Dank,Ludo Art, Pro Ludo und einige andere Verlage, das ihr unsere Arbeit wertschätzt so wie wir eure Spiele wertschätzen
:-) ;-)
Anne

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Kudde
Kennerspieler
Beiträge: 436

RE: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon Kudde » 16. November 2006, 16:10

Hallo Christian!

Christian Hildenbrand schrieb:
>
> hans-jörg schrieb:
>
> > Hallo Lukas,
> > die Online-Händler verkaufen das Spiel genauso wie jeder
> > andere Laden auch und tragen somit absolut zur Verbreitung
> > bei. Die Homepage zeigt ja auch Informationen und
> > Beschreibungen der Spiele auf damit man einen ersten Eindruck
> > gewinnen kann. Auch das macht Arbeit und entsteht nicht wie
> > durch Zauberei auf den Bildschirmen.
>
>
> Und das ist ein Trugschluss. Der Onlinehändler präsentiert
> eine Kurzbeschreibung des Spiels, wird aber nur in seltenen
> Fällen Erfahrungswerte oder persönliche Meinungen kund tun -
> allenfalls, wenn man ihn anruft oder ganz gezielt anschreibt.
> Das wiederum tun aber sicher die wenigsten, denn wenn man
> einen Onlinehändler zum Bestellen auf den Bildschirm holt,
> hat man meist eine Vorstellung, was man will und schaut vor
> allem auf den Preis und nicht auf die Beschreibung.
>
> Dazu will ich mal ein paar herauskramen und schauen, was sie
> für Beschreibungen unseres Spiels "Ausgerechnet Buxtehude"
> auf ihrer Seite haben:
>
> Milan-Spiele: wortwörtlich der Text der Schachtelrückseite
> (von mir verfasst) (+ 2 Lesermeinungen, die Milan wohl auch
> nicht selbst verfasst hat)
> Delayed Reactions: wortwörtlich der Pressetext (von unserer
> Pressestelle verfasst)
> Magnus-Spiele: Verweis auf Luding
>
> Soviel zum Thema "Aufwand und Beratung"...
>
Es wäre meiner Meinung nach etwas viel verlangt, wenn jeder Online-Shop eine eigene Spielebeschreibung rausgeben würde. AllGames4You hat z.B. in diesem Jahr bisher 530 (!) neue Artikel aufgenommen. Da finde ich es schon super, dass zu den meisten Spielen noch Beschreibungen zu finden sind. Wenn die auch noch alle individuell gestaltet wären, bräuchten die einen eigenen Texter. Es gibt ja auch Verlage, die ihre Internetseite seit über einem Jahr praktisch nicht mehr aktualisiert haben.

> Die große Ausnahme - und das ganze auch mit gedrucktem Katalog:
> Adam Spiel: eigener Text! HIER findet sich ein
> Onlinehändler, der sich Mühe gibt, die Spiele anzupreisen...
> dafür hat er auch meist den höheren Preis... aktuell Fragile
> zum Beispiel ca. 44 Euro ... und ein bisschen scheint man
> sich zu wundern, aber Adam gehört zu denen, die am längsten
> in der Szene überlebt haben und von wenigen Verlagen umgangen
> werden, im Gegenteil, oft auch exklusiv Sachen in ihr
> Sortiment bekommen.
>
Den Service, den ein Online-Händler bietet, ist aber auch nicht auf Spielebeschreibungen beschränkt. Es gibt meines Wissens mehrere Händler, die auch ein Ladengeschäft haben. Ich selbst kenne nur den Laden von AllGames4You. Und der ist toll. Riesige Auswahl an Spielen. Und nach spätestens 2-3 min Rumstöbern hört man ein freundliches "Kann ich Ihnen helfen?". Und aufgrund seiner Erfahrung kann einem der Besitzer auch meist helfen.
Weiterhin veranstelt der Besitzer auch Spieletreffen, wo er wohl auch immer Neuheiten mitbringt. Und auf der Internetseite ist auch ein Forum zu finden, wo man auch seine Spiele zum Verkauf/Tausch anbieten kann.
>
> > Mal ganz davon abgesehen daß es auch im sogenannten
> > Fachhandel riesige Unterschiede gibt, eine super
> > Beratungsgarantie ist dort überhaupt nicht gegeben..
>
>
> Das steht leider auch nicht zur Diskussion, weil Du damit
> vollkommen recht hast. Es gab aber und gibt immer noch einige
> Läden, in denen Du wirkliche Meinungen zu Spielen bekommst.

Da hast Du recht, und es wäre schade, wenn die alle verschwinden würden. Aber es gibt auch (mehr als einen) Online-händler, die mehr leisten, als nur billig Spiele zu verkaufen. Und ich weiss nicht, warum es unmoralisch sein sollte,bei diesen einzukaufen (hast Du nicht geschrieben; das klang aber bei einigen anderen Schreibern durch).

Gruß

Kudde

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peer

Re: Aus dem Tagebuch eines Konsumenten

Beitragvon peer » 16. November 2006, 16:46

Hi,

so sehr ich deinen Ärger verstehen kann: Warum bist du auf LudoArt sauer und nicht auf deinen Händler? Wenn er dir die Ware zu dem Preis angeboten hat, sollte man doch erwarten können, dass sie auch lieferbar ist, oder?
Wenn ich bei Quelle einen günstigen Fernseher bestelle, und die würden mi den nicht liefern, mit der Begründung "Wir haben den in den Katalog genommen und jetzt will der Zulieferer uns gar nicht beliefern" würde ich mir denken "Wieso haben sie sowas nicht im Vorfeld abgeklärt?"

Aber so bin ich... :-)

ciao
peer

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peer

RE: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon peer » 16. November 2006, 16:50

Hi,
Günter Cornett schrieb:
> zu Minimalinfos (da sitze ich gerade im Glashaus, weil ich es
> immernoch nicht geschafft habe, infos zu meinen Neuheiten auf
> die Webseite zu stelen).

"stehlen" schreibt man mit "h". Ausserde müsste es "für meine Webseite" heissen... ;-) :D

> Was mich in diesem Zusammenhang interessiert: Hat Czarne die
> Händler erst unverbindlich auf die Problematik angesprochent
> oder gleich den Lieferstopp verfügt? Ich denke, dass es da
> schon Lösungsmöglichkeiten gibt, jenseits von Preisabsprachen
> oder Lieferstopp. Man muss einfach nur sehen bzw. vermittlen,
> dass es neben dem Eigeninteresse ein Brancheninteresse gibt,
> das langfristig auch Teil des Eigeninteresses ist. Das im
> Hinterkopf sollte eigentlich ausreichen Extrem-Dumping zu
> vermeiden, ohne dass das gleich in Kartellbildung oder
> Spielepreisbindung ausartet.

Keine Ahnung wie das bei LudoArt war, aber bei Days of Wonder war wohl im Vorfeld von einer Abmachung die Rede (mit den limitierten Figuren), die einige Händler dann aber anscheinend nicht eingehalten haben.
Kann mich aber auch irren.

ciao
peer

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peer

RE: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon peer » 16. November 2006, 16:54

Hi,
Kudde schrieb:
> Es wäre meiner Meinung nach etwas viel verlangt, wenn jeder
> Online-Shop eine eigene Spielebeschreibung rausgeben würde.
> AllGames4You hat z.B. in diesem Jahr bisher 530 (!) neue
> Artikel aufgenommen. Da finde ich es schon super, dass zu den
> meisten Spielen noch Beschreibungen zu finden sind. Wenn die
> auch noch alle individuell gestaltet wären, bräuchten die
> einen eigenen Texter. Es gibt ja auch Verlage, die ihre
> Internetseite seit über einem Jahr praktisch nicht mehr
> aktualisiert haben.

Christian hat auch nicht verlangt, dass alle Online-Händler jetzt große Texte tippen. Er hat nur aufgezeigt, dass die Beratung bei Onlinehändlern nicht stattfindet (so wie von hans-jörg behauptet). Und das stimmt ja.

> Da hast Du recht, und es wäre schade, wenn die alle
> verschwinden würden. Aber es gibt auch (mehr als einen)
> Online-händler, die mehr leisten, als nur billig Spiele zu
> verkaufen. Und ich weiss nicht, warum es unmoralisch sein
> sollte,bei diesen einzukaufen (hast Du nicht geschrieben; das
> klang aber bei einigen anderen Schreibern durch).

Stimmt, das klang so durch. Aber viele (Günter, Christian) betonen eben auch, dass es solche und solche gibt.
ciao
peer (kauft gerne bei Adam, aber nicht immer)

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Nalim

Re: Aus dem Tagebuch eines Konsumenten

Beitragvon Nalim » 16. November 2006, 17:35

Hallo,

laut meinen Informationen sind zur Zeit noch beide Neuheiten nicht lieferbar. Sie sollen erst Anfang Dezember ausgeliefert werden. Wie bei vielen anderen Spielen auch, gab es auf der Messe nur einige wenige Exemplare. Also noch kein Grund zur Sorge.

Schöne Grüße

Nalim

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werner

RE: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon werner » 16. November 2006, 18:15

einiges schon sicher.
Ein wirklich gut ausbalanciertes leichtes Spiel ist sicherlich nicht aus dem Ärmel geschüttelt. Wenn es dann richtig gut geworden werden dann hoffentlich auch genügend Spiele davon verkauft.
Aber bei Gangster, das ja mit Auf und Heller und Pfennig verglichen wurde bin ich da eher skeptisch.

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Florian-spielbox

Re: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon Florian-spielbox » 16. November 2006, 18:43

Ladenbesitzer schrieb:

>
> Es gibt nämlich nichts schlimmeres als "negative" Werbung
> oder den Ruf zu besitzen, dass man als laden zu teuer ist.
>

Besser negative Werbung als keine...

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AndreBu
Spielkamerad
Beiträge: 33

Re: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon AndreBu » 16. November 2006, 19:01

Bei Dir würde ich Stammkunde werden!!!!!
Ich finde die Beratung total wichtig!

Gruß,

andré

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Marten Holst
Kennerspieler
Beiträge: 1787

RE: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon Marten Holst » 16. November 2006, 20:01

Moin,

>> Es gibt nämlich nichts schlimmeres als "negative" Werbung
>> oder den Ruf zu besitzen, dass man als laden zu teuer ist.
>
> Besser negative Werbung als keine...

Ist so nur sehr begrenzt richtig. Zwar ist Bekanntheit für eine Marke wichtig, aber gewisse negative Imageprobleme können sehr wohl sehr schädlich sein. Man frage mal Audi zum Themenkomplex "Rückwärtsgang/USA" und wie sehr deren Umsätze und Verkaufszahlen einbrachen, obwohl sie doch wochenlang in der Presse waren.

Tschüß
Marten

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Braz
Kennerspieler
Beiträge: 6431

Re: Aus dem Tagebuch eines Konsumenten

Beitragvon Braz » 16. November 2006, 22:08

Nalim schrieb:
>
> Hallo,
>
> laut meinen Informationen sind zur Zeit noch beide Neuheiten
> nicht lieferbar. Sie sollen erst Anfang Dezember ausgeliefert
> werden.

..bei Adam-Spiel ist Fragile schon länger als "lieferbar" verzeichnet....

http://www.adam-spielt.de/Default.asp?SessionID=54C91D03-C5B7-4F47-95EC-2F9DA630A1CC&mode=articlesdetail&articleid=51800

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Grzegorz Kobiela

RE: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon Grzegorz Kobiela » 16. November 2006, 22:30

Ich kann Christian hier nur zustimmen! Ich bin einer der Sorte, die sich selbst im Internet informiert und daher im Vorfeld weiß, was ich will oder nicht will, daher kaufe ich auch online, da es dort günstiger ist und als Student muss ich auch sehen, wo ich bleibe, so wie es Verlag und Händler selbstverständlich auch tun müssen - keine Frage.

Und eben hier muss ich den Großteil der Webseiten der Online-Händler bemängeln. Denn dort finde ich meist wirklich rein gar nichts oder so wenig wie auf der Schachtel, was mir leider keinen tieferen Einblick gewährt. Dann muss man immer selber Hall9000 oder BGG aufsuchen und sich informieren. Daher pflichte ich dem Argument, dass Online-Händler NICHT zur Verbreitung eines Spiels beitragen, bei. Da sehe ich schon die Vorteile eines lokalen Fachhändlers, den ich mir persönlich aber nicht leisten kann.

Und klar: Jede Info im Netz stammt von Leuten, die schon mal mit dem Spiel in Verbindung gekommen sind. Meist sind das die Spieler, die Prototypen testen durften, das Spiel bei Freunden gespielt haben oder sich zu einem Blindkauf durchgerungen haben - egal ob online oder nicht. Das aber als Argument gegen das Internet zu sehen (so habe ich das verstanden, wenn falsch, dann bitte ich um Entschuldigung), ist dann nicht ganz ok. Das Internet kann durchaus selbsterhaltend sein. Aber klar: Die Online-Händler müssten mehr tun. Wenn alle mehr tun würden und dies im Preis entsprechend festmachen würden, dann wären sie immer noch günstiger als die Fachhändler, aber untereinander immer noch auf selbem Niveau. Das würde auch kundengerechter sein, die sich nicht erst woanders informieren müssten, sondern direkt auf der Shopwebseite alles Nötige erfahren würden.

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Grzegorz Kobiela

Re: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon Grzegorz Kobiela » 16. November 2006, 22:44

Hallo lieber Ladenbesitzer!

Ich kann deinem Posting auch nur zustimmen und freue mich über die verständnisvolle Haltung gegenüber der "Freaks". Ich bemitleide dich, weil du es mit "Kunden" zu tun hast, die bei dir Beratung einholen, aber dann doch online bestellen. Obwohl ich auch überzeugter Onlinebesteller bin, hole ich mir keine Beratung in einem Fachgeschäft ein, um dann online zu kaufen. Ich nehme, was andere online kosten- und selbstlos im Internet an Informationen anbieten. Ich würde nachts nicht schlafen können, wenn ich Beratung in einem Spieleladen annehmen würde und dann doch online bestellt hätte. Ich finde dieses Verhalten mancher Leute einfach nur eine große Schweinerei. Sie rauben dir deine wertvolle Zeit, nehmen deine Dienstleistung, aber entschädigen dich dafür gar nicht. Wie du richtig feststellst, bist du nicht die Caritas.

Wenn ich in einem Laden bin, lehne ich jegliche Beratung dankend ab, da ich nicht jemandes Dienstleistung in Anspruch nehmen möchte, ohne ihn zu bezahlen. Wenn ich es doch tue, dann kaufe ich auch dort, vorausgesetzt der Artikel sagt mir auch zu. Das meine ich jetzt auch allgemein, nicht nur auf Spiele bezogen.

Das wollte ich mal gesagt haben. Diese Art der indirekten Ausbeutung der ohnehin schon in ihrer Existenz gefährdeten Fachhändler widert mich einfach an.

Schöne Grüße,
Grzegorz

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Ladenbesitzer

Re: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon Ladenbesitzer » 17. November 2006, 00:28

> Ich
> bemitleide dich, weil du es mit "Kunden" zu tun hast, die bei
> dir Beratung einholen, aber dann doch online bestellen.

Nur um es klarzustellen, diese Art Kunden, wie geschildert, sind bei mir die absolute Ausnahme, nicht die Regel.

> Obwohl ich auch überzeugter Onlinebesteller bin, hole ich mir
> keine Beratung in einem Fachgeschäft ein, um dann online zu
> kaufen. Ich nehme, was andere online kosten- und selbstlos im
> Internet an Informationen anbieten.
> Wenn ich in einem Laden bin, lehne ich jegliche Beratung
> dankend ab, da ich nicht jemandes Dienstleistung in Anspruch
> nehmen möchte, ohne ihn zu bezahlen. Wenn ich es doch tue,
> dann kaufe ich auch dort, vorausgesetzt der Artikel sagt mir
> auch zu. Das meine ich jetzt auch allgemein, nicht nur auf
> Spiele bezogen.

Nur um nochmals nachzuhaken, das bedeutet, das Du auch so konsequent bist, ausser meiner Beratung auch nicht die Möglichkeit in Anspruch zu nehmen in die bei uns geöffneten (und in aller Regel bezahlten und unverkäuflichen Spiele) hereinzuschauen, da dieses ja auch eine Dienstleistung ist die Geld kostet? ;-)

Oder versteht sich Deine Aussage nur auf die persönliche Beratung und die damit verbundene Arbeitszeit?

Aber dieses war auch nicht der eigentliche Grund meines Postings, meine Kernaussage sollte eigentlich sein, dass man als Laden durchaus auch in der Lage sein kann auch preislich mit anderen Vertriebsformen mitzuhalten, wenn man sein Sortiment entsprechend anpasst. Es kann für einen Kleinverlag nicht wirklich attraktiv sein, von mir zu hören, dass ich sie nicht in mein Sortiment aufnehme, weil ich nicht in der Lage bin mit Mitbewerbern preislich bei ihren Produkten mitzuhalten. Nichts anderes als für Spieleläden attraktiv zu sein stellt für mich der Versuch von Ludoart da. (den ich wiederum nicht rechtlich beurteilen kann und will)

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Grzegorz Kobiela

Re: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon Grzegorz Kobiela » 17. November 2006, 01:38

Ladenbesitzer schrieb:
>
> Nur um nochmals nachzuhaken, das bedeutet, das Du auch so
> konsequent bist, ausser meiner Beratung auch nicht die
> Möglichkeit in Anspruch zu nehmen in die bei uns geöffneten
> (und in aller Regel bezahlten und unverkäuflichen Spiele)
> hereinzuschauen, da dieses ja auch eine Dienstleistung ist
> die Geld kostet? ;-)
>

Genau so ist es. Ich öffne auch keine Spiele.

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Annabell

RE: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon Annabell » 17. November 2006, 08:46

Na ja, aber wenn ich ins Fachgeschäft gehe, sehe ich auch erstmal nur die Spieleschachtel und die vom Verlag aufgedruckte Beschreibung. Wenn ich mehr erfahren möchte muss ich halt beim Verkäufer nachfragen. Und das gleiche kann ich natürlich auch beim Online-Händler tun. Ich persönlich habe z.B. erst vor kurzem eine gute Beratung von Milan-Spiele (nein, ich bin weder verwandt noch verschwägert mit jemandem dort) per email erhalten.

Liebe Grüsse
Annabell

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Ladenbesitzer

Re: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon Ladenbesitzer » 17. November 2006, 10:29

Grzegorz Kobiela schrieb:

> Genau so ist es. Ich öffne auch keine Spiele.

Nicht das ich was dagegen hätte, aber das nenne ich dann mal konsequent. Hut ab. ;-)

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Klaus Knechtskern
Kennerspieler
Beiträge: 1660

Re: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon Klaus Knechtskern » 17. November 2006, 12:22

Für mich gibt es nichts schöneres stundenlang in einem Fachgeschäft zu verweilen, zu fachsimpeln, einen Berg Spiele zum kaufen aussuchen, dabei einige Schätze entdecken, die Hälfte des ausgesuchten wieder zurück legen (blödes Budget) auf unbekannte Spiele aufmerksam gemacht zu werden, den Gesamtpreis zu hören und dann noch ein wenig Mengenrabatt zu bekommen.

p.s.: Das letzte unbekannte Spiel das ich auf die Art gekauft habe war Sitting Ducks Gallery. Das war noch die US Version und ist bisher in jeder Spielerunde bei mir prima angekommen. So etwas wird mir kein Onlineversender bieten können.

Grüße

Klaus

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Ingo

Re: Aus dem Tagebuch eines Konsumenten

Beitragvon Ingo » 17. November 2006, 12:39

Hallo peer!

peer schrieb:

> so sehr ich deinen Ärger verstehen kann: Warum bist du auf
> LudoArt sauer und nicht auf deinen Händler?

Naja, der Händler hatte ja einen Liefertermin von LudoArt (oder einem Großhändler). Der wird nun plötzlich nach hinten verschoben, was mein Händler mir mitgeteilt hat. Zusammen mit dem Zitat ist aus der Sicht des Endverbrauchers der Schuldige ja schnell gefunden...!

Liebe Grüße, Ingo

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Christian Hildenbrand

RE: Preispolitik von LudoArt

Beitragvon Christian Hildenbrand » 17. November 2006, 12:49

Kleiner Nachtrag:

Ich hab gestern die neue Preisliste eines bekannten Spieleversenders im Briefkasten gefunden... voller Fehler bei Spielenamen und Verlagsnamen...
Bei selbigem Versender musste ich vor etwa 3 Jahren mal den Namen eines Verlages buchstabieren bei der telefonischen Bestellung (fiel mir in dem Zusammenhang auch gerade wieder ein).

Und noch was - falls das untergegangen sein sollte:
Ich bestelle auch oft bei Onlineversendern, denn eines muss man denen auf jeden Fall zu Gute halten: ihr Sortiment ist größer als das jeden Fachhändlers. So finde ich vor allem ausländische Sachen bei denen. Aber: die Zielgruppen, die von den großen Verlagen erreicht werden sollen, interessieren sich im seltensten Fall für solche ausgefalleneren Sachen. Für die großen Verlage ist der Fachhändler wichtig[b]er[/b] als jeder Onlinehändler...

Und noch was drittes:
Was hier irgendwo nie so wirklich in Betracht gezogen wurde ist die Auflagenhöhe der Spiele von Czarnè. Bei nur 500 Spielen dieser Güteklasse ist es nicht notwendig, in Billigkanäle zu kommen, da sich diese auch so unter den Sammlern und Spieleliebhabern verkaufen.

So, und jetzt reicht es hier. :-)

Abschließende Grüße,

Christian


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