Beitragvon Dirk Piesker » 31. Oktober 2007, 17:39
Hallo liebe Gemeinde,
gerade läuft hier wieder ein kontroverser Thread mit unser
aller Lieblingsthema: das Spiel des Jahres.
Ich möchte hier mal einen Punkt zur Diskussion stellen, der
mich seit der ersten Diskussion über die Jury und das
Spiel des Jahres auf den Keks geht (ca. 1889):
Das Kulturgut Spiel.
Ich kann diese Formulierung nicht mehr hören.
Ja, Spielen ist ein Stück Kultur. Ja, "spielen" ist förderungswürdig. Alles zugestanden. Aber müssen wir unseren
Spass am Spiel gleich so hoch aufhängen?
Reicht es nicht, einfach einem Hobby nachzugehen, Spass daran
zu haben, Werbung dafür zu machen?
Und um dieses Kulturgut an den Mann oder die Frau zu bringen, die es garnicht haben wollen, hauen wir uns die Köpfe ein, ob dafür besser Zooloretto oder Säulen der Erde geeignet ist. (Zum Spielen, nicht zum Kopfeinschlagen...)
Mein Gott, ich stelle mir vor, andere Freizeitaktivisten hätten auch so ein schwergewichtiges Selbstverständnis.
Uff... Jetzt geht's mir besser. :-)
Viele Grüße,
Dirk