Beitragvon f-p-p-m » 27. Januar 2008, 13:16
Ernst-Jürgen hat alles gesagt, was auch ich dazu zu sagen hätte, daher kann ich mir einen eigenen Kommentar hierzu ersparen :D
Frank
Ernst-Jürgen Ridder schrieb:
>
> Hallo Rüdiger,
>
> da kann man sicher lange und ergebnislos argumtieren, weil
> halt jeder so seine eigene Sicht hat.
>
> Trotzdem:
> Es gibt immerhin Tabellen, mit deren Hilfe man sehen kann,
> was auf einen zukommen kann. Man kann also abwägen, welches
> Risiko man eingehen will, und dieses recht genau in
> Prozentzahlen ermitteln.
> Wenn ich dann mein Expeditionskorps so ausstatte, dass ich in
> jedem Falle gewinnen muss, laufe ich damit das Risiko, einen
> Elefanten zum Zertreten einer Mücke losgeschickt zu haben.
> Diese Strategie büße ich damit, dass mein Aufwand viel zu
> groß war.
> War ich aber zu risikofreudig, haben eben möglicherweise die
> Ureinwohner gewonnen und mein Aufwand war ganz vergebens.
> Wenn nun aber meine Vorsicht/Vorausplanung/"Feigheit" damit
> belohnt wird, dass ich den etwaigen "Überschuss" in der
> Kolonie lassen kann, also nicht vergeblich in ihn investiert
> habe, ist für mich der ganze "Nervenkitzel" beim Entdecken
> weg und das Spiel eher langweilig.
> Ich sehe auch keine spieltechnische Notwendigkeit, bei einem
> solchen thematischen Spiel sicherzustellen, dass gleicher
> Aufwand immer gleich belohnt wird. Wo bleibt denn da der Reiz
> des "Entdeckens" wenn ich vorher schon weiß, für welchen
> Aufwand es exakt welche Belohnung gibt?
> Da würde ich dann doch lieber Schach spielen, das allerdings
> weniger ein Spiel, sondern eher Denksportaufgabe ist.
>
> Spielerische Grüße
> Ernst-Jürgen