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Aquire - so wird man reich

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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germanggek
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Aquire - so wird man reich

Beitragvon germanggek » 22. März 2008, 19:12

Hallo,

fuer den Besitzer dieser deutschen Aquire-Ausgabe (ibaeh-Auktion USA Nr.120232714557) ist sie viiiiiel besser als echte Aktien: Preis bei Real vor 1 Jahr 10 Euro, aktueller Auktionspreis 90 Euro... Respekt.
Wenn man immer nur wuesste, welche Spiele sich als Geldanlage herausstellen- ich persoenlich habe da bisher keine ueberdurchschnittlich gute Nase gehabt.
Was ist mit euch- habt ihr mal den richtigen Riecher gehabt?

Gruesse

Achim

http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=120232714557&ih=002&category=2532&ssPageName=WDVW&rd=1

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hajott59
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Re: Aquire - so wird man reich

Beitragvon hajott59 » 22. März 2008, 20:22

Hallo Achim,
das Acquire habe ich vor ein paar Jahren in der 3M Ausgabe von 1968 für 1 Euro auf dem Flohmarkt bekommen!
Nur ist das völlig wurscht, was das Teil wert ist, da ich es eh nicht verkaufe.
So ist das ähnlich bei Spielen wie Big Boss, Hotel Life, 1830, Outpost, Fugger Welser Medici und anderen, geben tolle Preise, aber für mich ist es quasi wertneutral .... und nicht zu vergessen die vielen Spiele, die ich teurer kaufte und jetzt bei Ebay für nen Appel und ein Ei verhökert werden, da läufts gerade anderstherum.
Aber da ich nicht spekuliere macht mir das keine schölaflosen Nächte :-)
Viele Grüße
Hans-Jörg

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Tyrfing

Dollarkurs

Beitragvon Tyrfing » 22. März 2008, 20:23

Das sind US Dollar, bei dem aktuellem Umrechnungskurs solltest du da nicht von 1:1 ausgehen...

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Marten Holst
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RE: Aquire - so wird man reich

Beitragvon Marten Holst » 22. März 2008, 22:29

Moin,

> das Acquire habe ich vor ein paar Jahren in der 3M Ausgabe
> von 1968 für 1 Euro auf dem Flohmarkt bekommen!
> Nur ist das völlig wurscht, was das Teil wert ist, da ich
> es eh nicht verkaufe.

Wetten, dass auch Du ne Schmerzgrenze hättest? 500.000 Euro? :-)

Aber ansonsten volle Zustimmung.

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Niccolo
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Re: Aquire - so wird man reich

Beitragvon Niccolo » 22. März 2008, 22:46

germanggek schrieb:

> Was ist mit euch- habt ihr mal den richtigen Riecher gehabt?

Brettspiel als Geldanlage? Nein. Aus der Warte hatte ich wohl nie den richtigen Riecher. Im Gegenteil. Ich hör das Gras erst wachsen, wenn das Heu eingefahren wird - sprich: freu mich über erfolgreichen Spielerwerb ein paar Wochen bevor auch ich erfahre, dass ein Reprint im nächsten Jahr folgen wird - oder so.

Wie stellt man sich generell das Brettspiel als Geldanlage vor?
Vor Essen einen vielversprechenden Titel heraus suchen und geradezu komplett aufkaufen? :)

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raccoon
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Acquire - so wird man reich?!

Beitragvon raccoon » 23. März 2008, 00:30

Hi Niccolo,

> Wie stellt man sich generell das Brettspiel als Geldanlage vor?

Frag mal diejenigen, die vor knapp anderthalb Jahren hier oder in einem "Nachbar"-Forum vom Doppelkauf der 3D-Siedler berichtet haben und eines davon als "Wertanlage" im Schrank stehen haben ;) .

raccoon, der sich nicht mal 1 Schatztruhe leisten wollte, auch wenn... *seufz* ;)

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hajott59
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Beiträge: 187

RE: Aquire - so wird man reich

Beitragvon hajott59 » 23. März 2008, 09:00

Marten Holst schrieb:>
>
> Wetten, dass auch Du ne Schmerzgrenze hättest? 500.000 Euro?
> :-)
>
OK, ich will, weil heute Ostern ist und es draußen so weiß, wie es an Weihnachten hätte sein sollen, mal eine Ausnahme machen. Du kannst es haben ;-)
Kommen aber noch 4,50 Euro Versandkosten dazu :-)

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Der Nik
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Beiträge: 17

Re: Aquire - so wird man reich

Beitragvon Der Nik » 23. März 2008, 10:57

Versuchs mal mit einem Börsenspiel (nein, nicht das von Ravensburger). Ein Jahr üben und dann mit Taschengeld richtig einsteigen. Mit ein bisschen Talent kommst du dann mit echten Aktien (und Derivaten) deutlich weiter als mit Spieleverkauf.

Aber zum Thema: Vedes hatte mal die Tadsch Mahals von Alea für 5 Euro rausgehauen, die liessen sich zeitgleich für 20 Euro nach Übersee verkaufen. Die Macher wuren auch mal in einem Online-Shop für 17.- Euro angeboten, hab mir ne Wagnladung bestellt und sofort für 40.-/Stück nach Übersee weitergegeben. Letztlich lief aber alles auf Taschengeldniveau und war nur zur Refinanzierung von Neuanschaffungen geeignet. Reich wird man davon nicht, da der Spielemarkt und die Gelegenheiten begrenzt sind. Aktien und Derivate kannst Du als Kleinanleger aber bis zum Anschlag kaufen und verkaufen.

Vor 17 Jahren wurden in Essen AH-Spiele wie Titan, 1830, Magic Realm etc. für 15 Mark das Stück rausgehauen (Stapel bis unter die Decke), hab mich nur für den Eigenbedarf versorgt und werd mich von den Stücken nicht trennen - im Nachhinein natürlich eine tolle Reichwerdgelegenheit, gibts bei echten Aktien aber genausooft (hätt ich doch gekauft etc.).

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DocFriese
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Re: Aquire - so wird man reich

Beitragvon DocFriese » 24. März 2008, 08:31

Hallo!

Ist das Spiel nur in den US so begehrt, oder gibt es hier auch einen Markt dafür? Ich habe nämlich auch noch eines ...

Lars war's

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Marten Holst
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RE: Aquire - so wird man reich

Beitragvon Marten Holst » 24. März 2008, 11:33

Gerne, Du musst nur vorher zum Freischalten des Transfers 1000 Euro auf ein Zwischenkonto in Nigeria einzahlen, das kommt selbstverständlich inklusive Zinsen zurück :-)

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hajott59
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Beiträge: 187

RE: Aquire - so wird man reich

Beitragvon hajott59 » 24. März 2008, 12:03

Super,
um es noch einfacher zu machen kannst die 1000 Euro am besten gleich beim Endpreis abziehen und zahlst dann im Moment nur noch 499.004,50 Euro direkt an mich. Meine restlichen 1000.- Euro legst Du zu 28,7% in Nigeria an.
Es macht echt Spaß mit Dir Geschäfte zu machen :-)
Wann kann ich denn mit der Überweisung rechnen? Mir persönlich ist es ja egal, aber mein Ferrari-Händler faselt irgendwas von Sicherheiten ... :-)

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Klaus01
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Spiele als Wertanlage

Beitragvon Klaus01 » 25. März 2008, 13:02

germanggek schrieb:
> Wenn man immer nur wuesste, welche Spiele sich als Geldanlage
> herausstellen- ich persoenlich habe da bisher keine
> ueberdurchschnittlich gute Nase gehabt.

Hallo,
also ich kaufe meine Spiele immer, um sie mit Freude zu spielen und nicht wochen- oder monate- oder gar jahrelang im Schrank stehen zu lassen und kein Staubkorn darauf kommen zu lassen.

Sind die Preise dann für manche meiner Spiele nach einigen Jahren hoch (z.B. Outpost), freut es mich, würde sie aber trotzdem nicht für das Geld verkaufen wollen. Denn: nur selber spielen macht Spass. :-)

Gibt es Spiele, die nach Jahren teuer gekauft werden, mir aber nie so richtig gefallen haben (z.B. Full Metal Planete), dann gönne ich es dem Verkäufer und Käufer, dass beide ihren Schnitt gemacht haben (es zu einem hohen Preis verkauft bzw. ein seltenes Spiel erhalten zu haben).

Aber als Wertanlage sehe ich Spiele trotzdem. Ich möchte schon allein auf den Spielspass nicht verzichten wollen, dem eine Wertminderung durch Abnutzung entgegen steht.

Schöne Grüsse,
Klaus.


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