Beitragvon LeFay » 26. Oktober 2008, 13:26
Mir hat es sehr gut gefallen. Die grafische Gestaltung der Karten, insbesondere der "Great Works" hat mir sehr gefallen.
Vom System her hat man Personenkarten, mit denen man Gebäude erwirbt, die aber je nach Person entweder Stimmen bei Wahlen und Projekten bringen, die helfen, Krisen einzudämmen oder zusätzliches Geld verschaffen.
Wenn man aber den Einfluß der Personen beim Erwerb von Gebäuden benutzt, hat man sie später nicht mehr bei der Bewältigung der Krisen oder als Stimme bei den "Great Works".
Also heißt es sich zu entscheiden.
Die Krisen sind das treibende Element, man muß gegen Hunger, Krankheiten, Aufstände und politische Krisen kämpfen, derjenige, der das am besten macht, erhält entsprechende Siegmarker. Der Wert der Siegmarker ist am Ende davon abhängig, wie gut die Situation in dem Feld ist. Auf der anderen Seite sollte man auch die kritischen Elemente nicht vernachlässigen, weil wenn es dort zu einer Krise kommt, verliert derjenige Siegpunkte, der am wenigsten zur Verhinderung der Krise beigetragen hat.
Meine Mitspieler fanden das Spiel kurzweilig, aber nicht überragend. Auf jeden Fall sind die Regeln stringenter als bei Amyitis und die Wahlfreiheit ist auch wesentlich größer. Aber es ist auch ein Mangelspiel, weil es überall an allen Ecken und Enden brennt.