Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 7. November 2008, 14:32
Hallo Thomas,
das ist bei einem Spiel für 2-4 Spieler ein wenig schwierig, wenn man es erst einmal zu zweit gespielt hat.
Mich hat angesprochen, dass das Spiel eine Aufbau- und eine Abbauphase hat, und jeder Spieler selbst bestimmt, wann er in die Abbauphase übergeht. Daraus ergeben sich spannende Situationen, weil ein Spieler, der noch im Aufbau ist, sich Folgen des Abbaus des anderen zunutze machen kann. Ob ihm das noch viel bringt, hängt unter anderem davon ab, wie schnell das Spiel von dem schon Abbauenden zu Ende gebracht werden kann. Unter Umständen muss der schon Abbauende dem noch Aufbauenden auch noch Pluspunkte zuschanzen, indem er eine Karte seines Mitspielers abbauen muss, um an eigene abzubauende Karten herankommen zu können.
Interessant auch die Konfliktmöglichkeiten beim Wechsel von einem Abschnitt der Goldader zum nächsten.
Ich bin nicht sicher, dass wir bei diesem ersten Spiel die strategischen und taktischen Möglichkeiten schon auch nur hinreichend erkannt haben. Da steckt noch einiges zu entdeckende Potential für uns drin.
Bislang bin ich von dem Spiel angetan, weil das, weshalb es mich interessiert hat, sich auch als spielerisch reizvoll gezeigt hat. Meine Kaufentscheidung habe ich jedenfalls nicht bereut.
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen