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Planet Steam

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Dave

Planet Steam

Beitragvon Dave » 7. Januar 2009, 16:49

habe heute mein PLANET STEAM 2. Auflage erhalten.
Nachdem vielerorts so geschwärmt wurde, war ich
zugegebenermassen doch etwas vom Inhalt enttäuscht:
dünnes Spielgeld, weißer Pappkarton als Inlet, kaum Ablagefächer für das Spielmaterial und eine viel zu große Spielschachtel, die man ruhig etwas kleiner gestaltet hätte, damit sie ins Regal reinpasst.
Wie ist Eure Meinung?

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CarstenB
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Beiträge: 263

Re: Planet Steam

Beitragvon CarstenB » 7. Januar 2009, 17:05

Benutze mal die Suche, das ist bereits drei oder vier Mal Gegenstand einer Diskussion hier gewesen.

Grüße,
carsten

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Carlo Mendez
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Beiträge: 105

Re: Planet Steam

Beitragvon Carlo Mendez » 7. Januar 2009, 17:08

ich denke genau das selbe... ;-) und werde Dich nicht auf die vorherigen Threats aufmerksam machen..

Carlo

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hajott59
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Beiträge: 187

Re: Planet Steam

Beitragvon hajott59 » 7. Januar 2009, 17:29

Die Schachtel ist ein Ungetüm, das Inlay habe ich gleich entsorgt (wie bei vielen anderen Spielen auch) und die Marker, Karten und Geld in Zipp-Tüten eingepackt .... und ja, das Spielgeld ist etwas dünn .... aber mir gefällt das SPIEL, und das ist für mich das Wichtigste daran.

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Dave

Re: Planet Steam

Beitragvon Dave » 7. Januar 2009, 20:23

Hallo Carsten,
es gab hier im Forum schon etliche Stellungnahmen zum Spiel. Danke für deinen Hinweis. "Limitierte Edition" "Fehler in der 1. Auflage" etc. Mir ging es in meinem Beitrag darum, ob man von einem Spiel für 60,- erwarten kann, dass das Spielmaterial absolut schlüssig ist. Und mE ist es das nicht.
Grüße

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ravn

Re: Verkaufspreis kein Garant für Materialqualität

Beitragvon ravn » 8. Januar 2009, 06:17

Dave schrieb:

> Mir ging es in meinem Beitrag darum, ob man
> von einem Spiel für 60,- erwarten kann, dass das
> Spielmaterial absolut schlüssig ist. Und mE ist es das nicht.

Erwarten kann man vieles. Nur ist der Verkaufspreis kein Indikator, wie perfekt ein Spiel vom Material her ist.

Was man bei Planet Steam für knapp 60 Euro erhält, darüber kann sich jeder ja im Vorfeld informieren. Sei es beim Brettspielladen und die Ecke oder durch diverse Spielebesprechungen- wie Diskussionen samt Materialbilder im Internet. Wer sich also informieren will, der weiss auch ziemlich genau, was er da kauft.

Ein Outpost wird über 100 Euro gehandelt, hat grottiges Material, und jeder Kaufinteressierte kann das erfahren, bevor er 100+ Euro dafür ausgibt. Genauso wie bei Duck Dealer von Splotter. Da hatte man zumindest ein paar Stunden Überlegungszeit am Messe-Donnerstag, bevor der erste Teil der Erstauflage für 60 Euro über die Ladentheke ging.

Kurz gesagt: Das absolut perfekte Spielmaterial wird es wohl kaum geben können, dazu sind die Erwartungshaltungen zu unterschiedlich und unterschiedlich gewichtet. Aber jeder, der zumindest das spielbox-Forum gefunden hat, kann sich vorab informieren, falls er da Zweifel haben sollte.

Cu / Ralf

PS: Ja, die Geldscheine von Planet Steam könnten dicker sein, der Karton kleiner, der Schachteleinsatz passender, das Spielbrett ruhig nochmals gefaltet, aber am Ende des Tages zählt der Spielwert und den finde ich herausfordernd bis gut in Sinne eines Wirtschaftsspiels.

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Nafets
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Beiträge: 346

Re: Planet Steam

Beitragvon Nafets » 8. Januar 2009, 09:21

"Don't judge a book by its cover" ;-)

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ludosophicus

Re: Planet Steam

Beitragvon ludosophicus » 8. Januar 2009, 09:39

Nafets schrieb:
>
> "Don't judge a book by its cover" ;-)

Die Maxime gilt doch nur für die gemeine Bevölkerung.
Was hätten die armen Kritiker denn sonst zu tun? Ein Reich-Ranicki, der die Fernsehsundungen oder Vulgär-Belletristik, die er verreißt, auch noch eines näheren Blickes würdigt - was für eine grausame und unwürdige Vorstellung! :lol:

Grausame Grüße
Mirko (spielt gerne Spiele für's "einfache Volk")

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peer

Re: Verkaufspreis kein Garant für Materialqualität

Beitragvon peer » 8. Januar 2009, 16:04

Hi,
ravn schrieb:

> bevor er 100+ Euro dafür ausgibt. Genauso wie bei Duck Dealer
> von Splotter. Da hatte man zumindest ein paar Stunden
> Überlegungszeit am Messe-Donnerstag, bevor der erste Teil der
> Erstauflage für 60 Euro über die Ladentheke ging.

Eun wunderschönes Beispiel, Ralf! Planet Steam und Duck Dealer kosten beide etwa 60¤, aber die Materialunterschiede sind schon enorm!
Jeder kann ja die Ansprüche stellen, die er will, aber die Splotter-Leute müssen sich ja totlachen, dass sich Ludoart mit PS so viel Mühe gemacht hat, um jetzt wegen der Geldscheine kritisiert zu werden (Die ja nicht schlecht sind. Nur "normal" eben :-) )

ciao
peer

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guidoku
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Beiträge: 473

Re: Planet Steam

Beitragvon guidoku » 8. Januar 2009, 18:51

Bastel dir doch neues Geld. Du kannst Dir auf der Internet seite von Ludo Art die Grafik für das Spielgeld downloaden und danch druckst Du das ganze auf schöne Kartonage. Macht Spaß und Du kannst selber bestimmen wie qualitativ hochwertig Dein Geld werden soll.

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ravn

Re: Planet Steam Geld auf echtem Geldpapier?

Beitragvon ravn » 8. Januar 2009, 19:20

GuidoK schrieb:
>
> Bastel dir doch neues Geld. Du kannst Dir auf der Internet
> seite von Ludo Art die Grafik für das Spielgeld downloaden
> und danch druckst Du das ganze auf schöne Kartonage.

Mal ganz blöde Frage: Gibt es irgendwo "echtes" Geldpapier zu kaufen? Also A4-Papier, das diese typische Haptik zwischen Papier und Leinen hat und dem es nichts ausmacht, wenn es grob behandelt wird?

Weil Pappe oder strukturiertes Papier zerknickt einfach unschön und wenn ich schon selbst bastele, dann auch richtig! :-)

Cu/Ralf

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Hartmut Th.

RE: Planet Steam Geld auf echtem Geldpapier?

Beitragvon Hartmut Th. » 8. Januar 2009, 19:23

"ravn" hat am 08.01.2009 geschrieben:

> Mal ganz blöde Frage: Gibt es irgendwo "echtes" Geldpapier
> ... wenn ich schon selbst bastele, dann auch
> richtig! :-)
>
> Cu/Ralf

Genau! Und dann drucken wir auch nicht dieses blöde Spielgeld drauf, sondern schauen als Druckvorlage mal ins Portemonnaie ;-)

verspielte Grüße, Hartmut

- Spielekreis Hiespielchen - www.hiespielchen.de -

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ravn

RE: [OT] Geld auf echtem Geldpapier?

Beitragvon ravn » 8. Januar 2009, 19:35

Hartmut Th. schrieb:
>
> "ravn" hat am 08.01.2009 geschrieben:
>
> > Mal ganz blöde Frage: Gibt es irgendwo "echtes" Geldpapier
> > ... wenn ich schon selbst bastele, dann auch
> > richtig! :-)

> Genau! Und dann drucken wir auch nicht dieses blöde Spielgeld
> drauf, sondern schauen als Druckvorlage mal ins Portemonnaie
> ;-)

Fürs mitlesende BKA: Das war nie meine Idee, soweit denke ich gewöhnlich nicht. Also Hausdurchsuchungsbefehl wieder weglegen, obwohl die könnten bei der Gelegenheit gleich mal meine Spielesammlung nach übersehenen Gummibändern durchforsten... ;-)

Aber ON-TOPIC: Es scheint wirklich kein Geldpapier im freien Handel zu geben. Es sei denn, dass man an die beschlagnahmten xxx Tonnen Geldpapier aus Osteuropa rankommt. Hilft also nur die Selbstherstellung, oder wäre das schon strafbar?

Cu/Ralf


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