Beitragvon EgonG » 19. Mai 2009, 23:30
Hallo mibi!
Die drei Titel- obwohl aus derselben Trilogie -sind eigentlich kaum vergleichbar. Torres ist mehr abstrakt, Java weniger gemein und Mexica ist das locker-flockigste von allen. Gefallen tun sie uns alle, mit Einschränkungen:
Torres ist eigentlich nur zu zweit sehr gut- mit mehr Leuten (ähnlich wie Tikal) zuviel "Analyse-Paralyse".
Java macht uns zu zweit viel Spaß- und hat dann genau die richtige Länge (d.h. mit mehr Leuten, je nach Temperament zieht es sich etwas). Weniger direkte Interaktion als bei Torres. Seit es aber Taluva gibt, spielen wir es kaum noch- das Spiel ist flotter, funktioniert perfekt in jeder Besetzung und hat das Thema "Terrassenbildung" besser umgesetzt (finden wir jedenfalls).
Bei Mexica haben Kramer/Kiesling etwas gelernt und dem Spieler weniger Aktionspunkte gegeben. Sehr gutes Spiel, aber vielleicht besser mit mehr als zwei Leuten- dann ist auf dem Brett einfach mehr Konkurrenz.
Übrigens: Bei Raja, wie es weiter oben Adrian empfahl, kann ich von der Zweierversion nur abraten- der Startspieler hat einen dermassen großen Vorteil, der kaum einholbar ist, wenn man nicht großen Mist baut.
Viel Spaß beim Ausprobieren
wünscht EgonG