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Spielearchiv: Sinn und Nutzen

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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rekath16
Kennerspieler
Beiträge: 167

Unsinnige Kommentare

Beitragvon rekath16 » 10. Juni 2009, 16:28

Lieber Michael. Ich kenne auch bestimmt einige Leute, die mehr wissen als DU. Das ist der dumme Spruch, den du in den Raum geworfen hast und den ich ohne Zweifel auch auf dich übertragen kann.

Reg dich mal lieber nicht so auf. Ich habe ganz klar MEINE Meinung kund gegeben, ich habe NICHTS besserwisserich behauptet aut aliud.

Ich sage: Ich hätte Angst, dass das Geld unnötig verwendet wird, da ich VERMUTE, dass das Archiv ohnehin schließen wird. Beste Grüße

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Knut

Re: Sinn und Nutzen von Archiven

Beitragvon Knut » 10. Juni 2009, 17:16

Duchamp schrieb:

> Da sollten 3 - 4.00 Euro im Monat (lt. Homepage) und Schulden
> von 22.000 einer Landes- oder Bundesregierung nicht zuviel
> sein.

Da passt ja die neueste Meldung unter "Aktuelles" wie die Faust auf den Eimer. Ich zitiere: "Für den Deutschen Computerspielpreis, der in neun Kategorien verliehen wird, werden Preisgelder in Höhe von insgesamt 600.000 Euro ausgeschüttet. Die Hälfte davon muss die Computerspielindustrie beisteuern, 300.000 Euro kommen aus dem Etat des Kulturstaatsministers – obwohl die Industrie ihn vermutlich problemlos selbst finanzieren könnte."
Knut

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Michael S.

Kein Kommentar!

Beitragvon Michael S. » 10. Juni 2009, 17:19

nT

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Duchamp

300.000 gegenüber 30.000

Beitragvon Duchamp » 10. Juni 2009, 17:27

Grad wollt ich auch auf den Artikel hinweisen.

Wer schreibt an Frau Griese?

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KLB
Spielkamerad
Beiträge: 22

Nutzen für die Wissenschaft

Beitragvon KLB » 12. Juni 2009, 15:23

Zum Thema Nutzen:

Einer unserer Forschungsschwerpunkte im Bereich Didaktik der Medzin in der Uni Frankfurt ist der Einsatz von Spielen zum Vermitteln von Wissen und praktischen Fertigkeiten im Bereich der Medizin. Das geht wirklich wissenschaftlich mit randomisierten Studien und allem Schnickschnack.

Letztes Jahr ist ein großer Übersichtsartikel in dem international renomierten Fachjoural "Medical Teacher" erschienen; es gibt dabei um eine Zusammenstellung und Neuordnung von Spielen, die medizinische Inhalte vermitteln, damit Ausbilder an Unuversitäten diese gezielt für die Lehre zum Einsatz bringen können - also ein akademischer wie praktischer Nutzen. Der Artikel hat viel positives Feedback bei Forschern auf der ganzen Welt hervorgerufen, und: das Spielearchiv hat uns massgebliche Informationen hierzu zur Verfügung gestellt.

Ohne solche Einrichtungen (sprich (semi)professionelle, nicht-universitäre Sammlungen, Archive usw) wäre in vielen Bereichen universitäre Forschung nicht möglich.

Ich weiß nicht, welche Gelder wofür gebraucht/verbraucht werden.
Ich finde auch, dass man dazu jedem seine Meinung zur Notwendigkeit und Unterstützung des DSA lassen sollte.

Ich finde aber, dass man solche Diskussionen - die sicher sehr notwendig sind - nicht so hitzig führen muss, dass sich jemand persönlich getroffen fühlt.

Beste Grüße, Euer KLB


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