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Katpultschießen der Baumeister

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Don.Icke
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Katpultschießen der Baumeister

Beitragvon Don.Icke » 23. Juli 2009, 10:03

Um aus beiden Spielen noch was vernüftiges zu machen schlage ich vor die Bietsiegel mit dem Katapult übers Spiel zu schießen. Auf dessen Bauwerk es landet, muß vor dem Spielegott seine Sünden bekennen. Aus Demut ein Teil seines Bauwerks wieder abreißen, weil er sich am Glücksspiel beiteiligt hat.
Eine neue Präsentatin von den fahrenden Gauklern, die neuste Errungenschaft in Zausammenarbeit von Hans im Glückskosmos, auf dem Jahrmarkt des Spielwahnsinns.


... geh dann mal wieder was vernüftiges spielen.

PS.Schade das sie nicht zu meinen Errungenschaften Im Spieleregal gehören werden.

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desmodus

Re: Katpultschießen der Baumeister

Beitragvon desmodus » 23. Juli 2009, 11:44

Im Titel müsste es wahrscheinlich KatApult heißen, aber davon abgesehen kann ich die Aufregung über das Flippen bei Duell der Baumeister nicht verstehen.
Wieso sind so viele allergisch gegen das Flippen? Reagieren diese Leute ebenso auf Spiele die Würfel enthalten oder Karten? Was ist der Unterschied zwischen Würfel und Bietsiegel? ICh finde das taktische Element der Siegel durchaus gelungen.

Ich finde es auf jeden Fall völlig überzogen. Der beste Beweis, dass auch glücksabhängige Spiele als "GUT" angesehen werden können, ist die Anzhal der Spiele im Vielspielerportal Boardgamegeek, die im Ranking unter den 100 ersten zu finden sind und die entweder Karten oder Würfel oder Säcke enthalten aus denen blind gezogen wird.

Das Katapult habe ich noch nicht gespielt, werde daher dazu keine Meinung äußern, aber Duell der Baumeister gefällt mir ausgesprochen gut.

desmodus (der sich freut bald ein weiteres Würfelspiel kaufen zu können: Roll through the ages ist gerade auf franz. erschienen)

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SaM
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Re: Katpultschießen der Baumeister

Beitragvon SaM » 23. Juli 2009, 12:17

Stimme dir voll und ganz zu!
Davon mal abgesehen: wen interessierts, ob das ein oder andere Spiel bei wem im Spielregal steht und bei wem nicht?:roll:

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Don.Icke
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Re: Katpultschießen der Baumeister

Beitragvon Don.Icke » 23. Juli 2009, 13:02

CC ist als Basisspiel super, genauso hat das Spiel Duell der B. einige nette Sachen. Abgesehen davon daß das Katapult aussieht wie ein Gurken-, oder Grillzange und sich die Bietsiegel schlecht schnippen lassen. Schade das man beim Duell auch keine Werkstoffe wieder verkaufen kann. Was soll man mit 4 Tuch machen? Außerdem bauten die Mönche ihre Burg bzw. Kathedrale mit Macht und Intrigen und nicht durch Glücksspiel. Damit passt es eigentlich auch nicht zum Thema des Buches oder des Spieles. Genauso wie die
Gurkenzange für sich für mich nicht gerade als eine Berreicherung von CC darstellt.

PS: persönliche Meinung über mein persönliches Spielregal für die eigene Rumpupperei :-)

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Don.Icke
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A vergessen

Beitragvon Don.Icke » 23. Juli 2009, 13:04

a vergessen,immer diese Fehlerteufel :-D

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ode

Re: Katpultschießen der Baumeister

Beitragvon ode » 23. Juli 2009, 13:34

Kannst du mir mal erklären, wieso du vier Tuch gemacht hast? Wieso sollte man es verkaufen können, wenn es keinen Grund gibt es herzustellen?

Ich finde, das Schnippen passt hervorragend zum Duellcharakter des Spiels!

ode.

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desmodus

Re: Katpultschießen der Baumeister

Beitragvon desmodus » 23. Juli 2009, 13:58

Naja, zum Thema "bauen mit Macht und Intrigen und nicht mit Glücksspiel" sage ich mal folgendes:
Intrigen haben schon was von einem Glücksspiel, denn Du weißt meist nicht, ob Du damit durchkommst.
Ich rechne Dir aber hoch an, dass Du nicht weißt, dass Intrigen nicht 100%ig vorauszuplanen sind. Offensichtlich gehörst Du zu den Leuten die nicht in der Politik oder höheren Wirtschaft tätig sind, und das finde ich sympatisch.

Aber lass Dir gesagt sein, dass es im echten Leben so ist, dass egal wievile Mühe und Macht Du aufwendest um auf intrigante Art und Weise etwas zu erreichen, die Gegenseite meist mit ähnlichen Bandagen spielt und der Ausgang immer ungewiss ist.

Ich finde Duell der Baumeister für meinen Teil daher gar nicht so realitätsfremd.

Außerdem finde ich es grundsätzlich gut, dass man Spiel nicht komplett vorausplanen kann. Ein Teil sollte nicht berechenbar sein. Caylus oder Schach finde ich daher nicht so prickelnd. Sich auf die neue Situation einstellen zu müssen ist gar nicht so verkehrt.
Außerdem ist das Flippen mal was anderes, und als innovatives Element daher eher zu loben, als zu verdonnern.


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