Beitragvon Reyk » 1. September 2010, 15:38
Die Frage ist auch, was das Turnier für einen Charakter haben soll. Oldenburg spielt z. B. an einem Tag an 2er-Tischen (m. E. die wettkampfbetontere strategische Variante; höhere Chancen, dass der "bessere" Spieler gewinnt) und anderntags an 4er-Tischen (die glückbetontere und kommunikative Variante, bei der Angriffe mehr Spaß machen und z. T. bessere Erfolgsaussichten haben -> man braucht weniger Spiele).
http://www.dominionblog.de/tag/oldenburger-spieletage/
Die Sets würde ich nicht vorher bekannt geben, sondern an Ort und Stelle auslosen oder aus einer vorbereiteten Liste losen, wenn ihr bestimmte Sets vermeiden wollt. Gegen random spricht aber eigentlich nichts. Wenn nur die Platzierung in jeder Runde zählt, sollte es keine Rolle spielen, ob jeder Tisch das gleiche Set spielt oder nicht. Ist halt nur einfacher zu verwalten.
Als Modi bieten sich im 2er K.O.-System oder Doppel-K.O.-System an. Daneben auch Rundenturnier jeder gegen jeden oder das aus dem Schach bekannte Schweizer System (das aber besser mit Software zum Auslosen -> Spieler mit gleich vielen Punkten werden gepaart) - dann sind alle bis zum Ende dabei. Kommt auf die Teilnehmerzahl an. Im Vierer vielleicht einfach losen, in Vorrunden Punkte sammeln und dann die Punktbesten an Finaltische aufteilen usw.