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Vorbestellung von Vinhos in Essen

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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peer

Re: Entschädigung?

Beitragvon peer » 21. November 2010, 13:13

Hi,
Ja natürlich, danke für die Korrektur.

ciao
peer

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peer

Re: Schlimme Brettspielzeiten?

Beitragvon peer » 21. November 2010, 13:14

Hi,
alles klar, ich wollte nur mal nachfragen :-)

Wobei ich dieselbe Frage schon Ralf gestellt habe: Lieber keine deutsche Regel (wie bei FFG oder Mayfair z.B.) als eine schlechte?

ciao
peer

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Herbert

Re: Schlimme Brettspielzeiten?

Beitragvon Herbert » 21. November 2010, 14:06

> Wobei ich dieselbe Frage schon Ralf gestellt habe: Lieber
> keine deutsche Regel (wie bei FFG oder Mayfair z.B.) als eine
> schlechte?

Wenn sie im Spiel dabei ist, dann sollte ich das Spiel mit ihr spielen können.

Eine inoffizielle Übersetzung finde ich ganz praktisch, da ich mir dann beide parallel vornehme. Immer da, wo es in der Übersetzung unklar wird, greife ich dann zum Original. Das klappt meistens.

Wenn die Übersetzung aber offiziell ist und dem Spiel beiliegt, dann sollten da keine Fehler mehr drin sein.

Grauenvollstes Beispiel in dieser Hinsicht: Mare Nostrum. Da hat man sogar einen Fachmann an die Übersetzung gelassen, dem aber vorgegeben, dass die Regeln eine gewisse Seitenzahlen nicht überschreiten dürfen. Das hat dann dazu geführt, dass in der Regel Dinge gefehlt hatten, die in der Kurzanleitung standen (einmal reicht ja offensichtlich). Und dann hatte der kundige Übersetzer gleich noch ein paar Hausregeln eingebaut, die das Spiel in seinem Sinne besser machen (in meinem Sinne verschlechtern sie das Spiel wesentlich). Darauf angesprochen fragte der Übersetzer, warum ich denn ein Problem damit habe, dass das "englische" Spiel etwas anders abläuft als das "deutsche".

Mit der inoffiziellen deutschen Übersetzung aus dem Internet hingegen ist das Spiel ebenso wie mit der englischen Originalregel gut spielbar.

In diesem Falle: besser weglassen.

Gruß aus dem Münsterland
Herbert

Thygra
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Beiträge: 3159

Re: Entschädigung?

Beitragvon Thygra » 21. November 2010, 14:11

> Ok, für diverse Methoden bei der Gestaltung der Preispolitik
> ist hier weder Raum noch der richtige Ort. Denn es gibt
> solches und solches. Viele Anbieter garantieren Vorbestellern
> den besten Preis, was ich bei einem Kleinverlag aber nicht
> verlange und nicht voraussetze.

Es ist eher anders herum. Je größer der Verlag, um so unwahrscheinlicher ist es, dass der Verlag dir einen besonders günstigen Preis anbietet, wenn du direkt bei ihm kaufst. Denn wenn der Verlag das täte, würden die Händler (zurecht!) auf die Barrikaden gehen, dass ausgerechnet der Verlag ihnen mit Dumpingpreisen Konkurrenz macht.

Meines Wissens hat Vinhos einen empfohlenen Verkaufspreis von ¤ 39,95. Da ist ein Messepreis in Höhe von 35,- durchaus im normalen Rahmen. Dass das Spiel im Onlinehandel für einen günstigeren Preis zu haben sein wird, ist völlig normal und sollte eigentlich jedem klar sein. Einen Schaden, der eine Entschädigung rechtfertigt, kann ich hier nach wie vor nicht erkennen.
André Zottmann (geb. Bronswijk)
Thygra Spiele
(u. a. für Pegasus Spiele tätig)

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ingo

Re: Phänomen Kleinverlag-Bonus?

Beitragvon ingo » 21. November 2010, 17:15

Nabend,

ravn schrieb:
> Mir persönlich sind gute Regeln in der Landessprache des
> Verlages lieber als schlechte deutsche Regelübersetzungen.
> Dann weiss ich wenigstens, was ich erwarten kann und was eben
> nicht.

da bin ich aber gespannt, wie viele Sprachen ausser Deutsch Du beherrscht, damit Du weisst, was Du erwarten kannst... :-P

Viele Grüße
der ingo

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ingo

Re: auf dem Teppich bleiben

Beitragvon ingo » 21. November 2010, 17:17

Hallo,

Schucki schrieb:
> Sondern auch, dass die Vorbesteller deutlich mehr gezahlt > haben, als es jetzt kostet.

wenn ich das richtig in Erinnerung habe, waren es 35e inkl. Versand. Bei welchem Online-Shop bekommt du das Spiel plus Versand denn 'deutlich' günstiger?

Viele Grüße
der ingo

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Attila
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Beiträge: 4715

Re: Schlimme Brettspielzeiten?

Beitragvon Attila » 21. November 2010, 17:53

Hiho,

Hm. Wenn du meinst das wir als Endkunden einfach keien Spiele mehr kaufen und in ein paar Jahren wird man uns dann quasi die Spiele in perfekter Qualität ins Haus liefern, damit die Verlag überhaupt irgendwelche Spiele loswerden, dann bist du ein wenig schief gewickelt. Das was man dann noch als Spiel kaufen kann, willst du glaube ich nicht mehr spielen.

Ich für meinen Teil interessiere mich primär für das Spiel und wie es sich spielt und nicht einmal Sekundär dafür wie die Regel geschrieben ist und ob sie Rechtschreibfehler enthält.
Eine schlechte Regel ist dem erlernen eines Spieles nicht zuträglich, eine gute Regel macht ein mülliges Spiel aber auch nicht besser. Aber jeder hat da wohl seine eigenen Prioritäten. :-)

Atti

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Schucki

Re: auf dem Teppich bleiben

Beitragvon Schucki » 21. November 2010, 18:52

Lesen hilft. :) schau mal bisschen weiter unten was ich dort geschrieben habe :)

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Schucki

Re: Entschädigung?

Beitragvon Schucki » 21. November 2010, 18:55

Du hängst Dich sehr an dem Wort Entschädigung auf was? :)

Ich hab doch schon geschrieben, dass der Verlag als Reaktion auf das was passiert ist aus KULANZgründen den Vorbestellern vielleicht was anbieten sollte.

So jetzt habe ich das Wort Entschädigung extra nicht verwendet. Recht so? Kannst die Goldwaage wieder wegpacken. :)

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ingo

Re: auf dem Teppich bleiben

Beitragvon ingo » 21. November 2010, 20:32

Schucki schrieb:
>
> Lesen hilft. :)

und richtig rechnen auch, schein mir... ;-)

> schau mal bisschen weiter unten was ich dort
> geschrieben habe :)

gefunden, danke... :)

Viele Grüße
der ingo

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Herbert

Re: Schlimme Brettspielzeiten?

Beitragvon Herbert » 22. November 2010, 10:24

> Hm. Wenn du meinst das wir als Endkunden einfach keien Spiele
> mehr kaufen und in ein paar Jahren wird man uns dann quasi
> die Spiele in perfekter Qualität ins Haus liefern, damit die
> Verlag überhaupt irgendwelche Spiele loswerden, dann bist du
> ein wenig schief gewickelt. Das was man dann noch als Spiel
> kaufen kann, willst du glaube ich nicht mehr spielen.

Perfekte Qualität gibt es nicht. Die Frage ist, wie man damit umgeht. Offizielle FAQs oder Living Rules erhöhen die Qualität jedes Spieles. Leider scheint aber bei manchem die Qualität unter der Messeverkaufsgeilheit zu leiden. Das finde ich schade.

> Ich für meinen Teil interessiere mich primär für das Spiel
> und wie es sich spielt und nicht einmal Sekundär dafür wie
> die Regel geschrieben ist und ob sie Rechtschreibfehler
> enthält.

Rechtschreibfehler sind ja noch zu verzeihen. Aber verständlich sollten sie schon sein - nicht nur für den Autor und den Probespieler.

> Eine schlechte Regel ist dem Erlernen eines Spieles nicht
> zuträglich, eine gute Regel macht ein mülliges Spiel aber
> auch nicht besser. Aber jeder hat da wohl seine eigenen
> Prioritäten.

Keine Ahnung wie bei mülligen Spiele die Regeln aussehen - die will ich ja nicht spielen.

Gruß aus dem Münsterland
Herbert

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Braz
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Beiträge: 6431

Re: Phänomen Kleinverlag-Bonus?

Beitragvon Braz » 22. November 2010, 10:52

ravn schrieb:
> Es geht ja auch nicht darum, dass keine Fehler gemacht werden
> dürfen. Die passieren immer, jedem. Es ist nur die Frage, wie
> man damit umgeht.

Hi Ralf,

sorry dir zu widersprechen, aber genau darum geht es aber vielen: Sie wollen ein 1000% tip top Produkt: Fehler, und sei es nur der kleinste, werden oft nicht akzeptiert. Im Forum wird sich "aufgeblasen" und "wichtig gemacht" (hierbei will ich keine Namen nennen und das steht mir auch nicht zu).

Manchmal habe ich das Gefühl, als ob die Leute gar keinen Spaß an dem Spiel selbst haben, sondern nur nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen suchen wollen.

Ich -persönlich- find`s schade. Klar sind beim "Troyes" Übersetzungsfehler drin, klar ist bei einigen das Inlay beim "7 Wonders" beschädigt, klar war die erste Regelversion von "Khronos" schlecht, klar ist die Regel von Stronghold suboptimal, klar wird bei manchen Spielen die Rot-Grün-Schwäche nicht berücksichtigt, klar ist das Plastikmaterial bei der ersten Ausgabe von "Sternenfahrer von Catan" suboptimal, klar kann man diskutieen ob man Sektoren anstelle von Stadtteilen verwendet oder ob nun der Begriff "Kuben" eher schlecht gewählt ist........usw.

Also mal ganz ehrlich: Würde es mir nur nach all dem gehen, ich hätte z.B. "Homesteaders" schon längst verfeuert, ABER hey,es ist ein klasse Spiel......also wieso kann man sich nicht am Gegebenen freuen, sondern muss sich hier aufspielen (und dabei meine ich nicht dich im besonderen, sondern allgemein gesprochen). Es ist mir schon klar, dass alle die hier mosern, wahrscheinlich Rechtsanwälte oder Deutschlehrer sind, bzw. zusätzlich noch Projektleiter als Nebenberuf haben und natürlich alles viiieel besser gemacht hätten......

Lange Rede kurzer Sinn:

1) Fehler sind ärgerlich
2) ich habe ein Recht auf ein einwandfreies Produkt

ABER kann man sich nicht mal an dem was man hat freuen und gut ist. Gerade in letzter Zeit werden hier Spielregeln und Materialien unter die Lupe genommen.....das gab`s in all den letzten Jahren zusammen nicht und irgendwie nervt das....

Will jemand ein 100% fehlerfreies Produkt, dann sollte man halt warten und auf eine aktualisierte Version hoffen oder die bereits vorhandene Version sich von den Leuten, die diese schon haben und gespielt haben, empfehlen lassen. Das Thema "Fehler" gibt´s bei Software für den PC, bei Hardware für den PC, bei Spielen kurzum fast überall..... Erste Versionen sind nunmal fehlerbehafteter und wenn man sie noch unter einem großen Zeitdruck zusammenstellt, dann noch mehr.....

Also: Leute, die sich jetzt aufregen und sich über jeden Fehler echauffieren, sollten nächstes Jahr einfach Essen meiden...wäre mein Vorschlag!


Gruß
Braz

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Marten Holst
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Beiträge: 1787

RE: Phänomen Kleinverlag-Bonus?

Beitragvon Marten Holst » 22. November 2010, 12:18

Moin,

> ravn schrieb:
>> Mir persönlich sind gute Regeln in der Landessprache des
>> Verlages lieber als schlechte deutsche Regelübersetzungen.
>> Dann weiss ich wenigstens, was ich erwarten kann und was eben
>> nicht.
>
> da bin ich aber gespannt, wie viele Sprachen ausser Deutsch
> Du beherrscht, damit Du weisst, was Du erwarten kannst...

ich hab ravn so verstanden, dass er dann keine deutsche Regel erwartet - und ggf. auch, dass er das Spiel nicht spielen kann, weil sein Finnisch oder sein Koreanisch für diese Zwecke noch nicht ausreichen. Vielleicht verzichtet man dann auf das Spiel zunächst. Steht aber "deutsche Regel" drauf, und die ist nicht drin, dann ist der Nutzen genau so niedrig, aber man hat das Spiel blauäugig gekauft. Und nun zur Grauzone: deutsche Regel ist angekündigt, Babelfishübersetzung drin. - Und da bin ich bei ravn. Und, wie peer und ravn schon einen Ast daneben sich einigen konnten: Babelfishübersetzung ist als Service sehr nett, wenn sonst keine deutsche Übersetzung dabei ist, man soll dann nur auch sagen, dass das eine solche ist, damit jeder für sich selber entscheiden kann, ob er damit einverstanden ist.

Letztlich geht es hier also nicht um die Frage "Übersetzung oder ja?", sondern um eine Transparenz, was ich mir wirklich kaufe, wenn ich dreifuffzich über die Theke schiebe.

Viele Grüße
Marten

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ravn

Re: Phänomen Kleinverlag-Bonus?

Beitragvon ravn » 22. November 2010, 12:25

Braz schrieb:

> Lange Rede kurzer Sinn:
>
> 1) Fehler sind ärgerlich
> 2) ich habe ein Recht auf ein einwandfreies Produkt
>
> ABER kann man sich nicht mal an dem was man hat freuen und
> gut ist. Gerade in letzter Zeit werden hier Spielregeln und
> Materialien unter die Lupe genommen.....das gab`s in all den
> letzten Jahren zusammen nicht und irgendwie nervt das ...

Mein Homesteader habe ich beim Händler reklamiert und zurückgeschickt, weil es nicht nur schimmelig war, sondern etliche Pappteile auch aneinanderklebten und sich deshalb schon gegenseitig die Oberfläche abgerissen hatte. Das war mir dann doch zu wenig einwandfrei, um es behalten zu wollen.

Aktuell gibt es eben massig Brettspiel-Neuheiten, immer mehr auch internationale Verlage drängen auf den Markt und buhlen um unsere Käufergunst und Zeit. Warum "in diesen Zeiten" mit supoptiomalen Spielen herumägern und/oder überhaupt beschäftigen, wenn es Spiele gibt, bei denen neben Spielspass und Mechanismen auch der Rest wie Material, Kundenservice und Regelwerk stimmt?

Ein 51 State z.B. würde ich gerne mal mitspielen, weiss aber, dass einer meiner Mitspieler schon massig Zeit darin investiert hat, die suboptimale Regel in eine eigene verständliche Form zu bringen, die eben nicht mehr Fragen im/beim Spiel aufwirft als dem Spiel gut tut. Eigentlich erwarte ich vom Verlag, das er diese Vorarbeit macht.

Wenn ich mir dazu im Vergleich die Regeln von Dominant Species anschaue, dann ist das im Aufbau und in der Verständlichkeit schon ein himmelweiter Unterschied. An diesem Massstab müssen sich eben andere Verlage messen lassen, wenn man mal diese Positiv-Beispiele kennt und als persönliche Referenz nehmen kann. Da ist es mir dann auch egal, dass es diese Regeln nur auf englisch gibt, dann aber perfekt. Polnisch für 51 State kann ich leider nicht ...

Cu / Ralf

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Braz
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Re: Phänomen Kleinverlag-Bonus?

Beitragvon Braz » 22. November 2010, 12:54

...von aneinanderklebenden Pappteilen, wie in deinem Fall bei Homesteaders, rede ich nicht.....das ist selbstverstandlich, dass dies dann das SPIELmaterial betrifft, welches moniert werden muss/sollte.
Ich rede von Regeldiskussionen über "Kuben" oder "Würfel" ich rede von Unverständnis bei einem eingerissenen Inlay.......

Kurzum: Ich rede von Sachen, die man eigentlich rel. schnell selbst "beheben" kann, OHNE dass der Spielspaß unbedingt darunter leidet!

....und ich will jetzt nicht in die Diskussion gehen, ob eine verhunzte Rege den Spielspaß hemmt, ob eine Regel zum Spiel an sich dazu gehört, ob ein Inlay Bestandteil des "eigentlichen" SPiels ist......ich mache es aber trotzdem kurz: Klar gehört das ALLES zum Spiel und das bezahle ich ja auch.....aus diesem Grund erspare ich mir die diesbezügliche Diskussion.

Ich rede hier von dem Echauffieren bei mE (!) geringen Spielmängeln. Das ist natürlich ein persönlicher Standpunkt, den viele mit mir nicht teilen werden, aber mir fällt es halt nur auf, dass die Spielergemeinschaft immer mehr zu einer -in meinen Augen- "Moser"-Gemeinschaft mutiert.

...ist vielleicht auch ein "gesellschaftliches Problem": Man regt sich mal viel schneller über was auf, was eigentlich , wenn man es wirklich in Ruhe betrachtet, kein Thema sein dürfte. Ein Inlay eines Spiels hat z.b. meist 0,0 Einfluss auf das Spiel selbst.....

...mal abgesehen von den vielen Regeldiskussionen in letzter Zeit: NATÜRLICH hätte dies jeder der Leute, die sich über diverse Regeln, wie im Fall Troyes, aufregen, selbst viieel besser gemacht...das ist doch klar....

Genervten Gruß,
Braz (, der dieses Diskussion in diesem Thread für sich als beendet erklärt, sich aber gerne in persönlichen Mails weiter in der Sache unterhält..... )

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ravn

Angekommen aber total verdellt! :-(

Beitragvon ravn » 22. November 2010, 14:31

Hallo,

wie hätte es auch anders sein sollen? Heute ist Vinhos per DPD bei mir angekommen. Verpackt in arg dünner einlagiger Wellpappe ohne Eckenschutz. Folge davon ist, dass mein Exemplar an einer Ecke total verdellt ist.

Habt Ihr vergleichbare Probleme?

Egal, so oder so ging ne Reklamationsmail mit Bitte um Ersatz raus. Wenn ich schon 35 Euro bezahle, dann will ich auch ein unbeschädigtes Spiel haben. Aber anscheinend ist ausreichende Umverpackung schon zu viel verlangt.

-sic-

Cu / Ralf

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ravn

Re: Angekommen aber total verdellt! :-(

Beitragvon ravn » 22. November 2010, 15:14

ravn schrieb:

> Egal, so oder so ging ne Reklamationsmail mit Bitte um Ersatz
> raus. Wenn ich schon 35 Euro bezahle, dann will ich auch ein
> unbeschädigtes Spiel haben. Aber anscheinend ist ausreichende
> Umverpackung schon zu viel verlangt.

Wenigstens ne superschnelle Antwort von "Whats your Game?", dass man sich der Reklamation annimmt. Wobei der Fehler eindeutig bei Scheer Spiele GmbH liegt, die das Spiel aus Deutschland verschickt haben, obwohl die eigentlich wissen sollten, dass wir Brettspieler den Spielekarton nicht als Wegwerf-Umverpackung verstehen. Das nenne ich schlicht Schlamperei, um ein paar Cent für ausreichende Verpackung zu sparen!

Wer mal wissen will, wie man Spiele nicht verpacken sollte:

http://www.mog-group.com/intern/ralf/vinhos_rechmann_00.jpg
http://www.mog-group.com/intern/ralf/vinhos_rechmann_01.jpg
http://www.mog-group.com/intern/ralf/vinhos_rechmann_02.jpg
http://www.mog-group.com/intern/ralf/vinhos_rechmann_03.jpg
http://www.mog-group.com/intern/ralf/vinhos_rechmann_04.jpg

Cu / Ralf

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Klaus Knechtskern
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Beiträge: 1660

RE: Angekommen aber total verdellt! :-(

Beitragvon Klaus Knechtskern » 22. November 2010, 15:43

"ravn" hat am 22.11.2010 geschrieben:
> ravn schrieb:
>
>> Egal, so oder so ging ne Reklamationsmail mit Bitte um Ersatz
>> raus. Wenn ich schon 35 Euro bezahle, dann will ich auch ein
>> unbeschädigtes Spiel haben. Aber anscheinend ist ausreichende
>> Umverpackung schon zu viel verlangt.
>
> Wenigstens ne superschnelle Antwort von "Whats your Game?",
> dass man sich der Reklamation annimmt. Wobei der Fehler
> eindeutig bei Scheer Spiele GmbH liegt, die das Spiel aus
> Deutschland verschickt haben, obwohl die eigentlich wissen
> sollten, dass wir Brettspieler den Spielekarton nicht als
> Wegwerf-Umverpackung verstehen. Das nenne ich schlicht
> Schlamperei, um ein paar Cent für ausreichende Verpackung
> zu sparen!
>
> Wer mal wissen will, wie man Spiele nicht verpacken sollte:
>
> http://www.mog-group.com/intern/ralf/vinhos_rechmann_00.jpg
> http://www.mog-group.com/intern/ralf/vinhos_rechmann_01.jpg
> http://www.mog-group.com/intern/ralf/vinhos_rechmann_02.jpg
> http://www.mog-group.com/intern/ralf/vinhos_rechmann_03.jpg
> http://www.mog-group.com/intern/ralf/vinhos_rechmann_04.jpg
>
> Cu / Ralf

Hi ralph,

zu den Bildern kann ich nur sagen "Ouch". Da lob ich mir die zawr auch nur aus
Karton bestehende Verpackung von Treefrog. Die ist superstabil.

Gruß

Klaus

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Globetrotter
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RE: Angekommen aber total verdellt! :-(

Beitragvon Globetrotter » 22. November 2010, 16:37

"ravn" hat am 22.11.2010 geschrieben:
> Hallo,
>
> wie hätte es auch anders sein sollen? Heute ist Vinhos per
> DPD bei mir angekommen. Verpackt in arg dünner einlagiger
> Wellpappe ohne Eckenschutz. Folge davon ist, dass mein
> Exemplar an einer Ecke total verdellt ist.
>
> Habt Ihr vergleichbare Probleme?
>
> Cu / Ralf

Hallo Ralf!

Meins ist heute auch angekommen, zum Glück war es trotz der schlechten Verpackung (da muss ich dir recht geben, viel schlechter geht es kaum) völlig heil.

Gruß

Globetrotter Wolfgang

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ravn

RE: Angekommen aber total verdellt! :-(

Beitragvon ravn » 22. November 2010, 16:55

Globetrotter schrieb:

> Meins ist heute auch angekommen, zum Glück war es trotz der
> schlechten Verpackung (da muss ich dir recht geben, viel
> schlechter geht es kaum) völlig heil.

Das Spielmaterial selbst hat zum Glück nix abbekommen. Der Spielekarton selbst hat alle Stösse aufgefangen und das Spielbrett ist ja nicht komplett schachtelfüllend. "What's your Game?" hat mir derweil Ersatz angekündigt - in besserer Umverpackung. Thema damit für mich erledigt.

Cu / Ralf

PS: Da ich selbst kein Kontakt zu Scheer Spiele GmbH habe, hoffe ich mal, dass "What's your Game?" da entsprechend anmahnt, so dass ein gewisser Lernfaktor für die Zukunft gegeben ist.

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Herbert

RE: Angekommen aber total verdellt! :-(

Beitragvon Herbert » 22. November 2010, 16:57

> PS: Da ich selbst kein Kontakt zu Scheer Spiele GmbH habe,
> hoffe ich mal, dass "What's your Game?" da entsprechend
> anmahnt, so dass ein gewisser Lernfaktor für die Zukunft
> gegeben ist.

Sofern es noch eine Zukunft für sie gibt...

Gruß aus dem Münsterland
Herbert

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Teddybrumm
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Beiträge: 129

Re: Angekommen aber total verdellt! :-(

Beitragvon Teddybrumm » 22. November 2010, 17:09

Meins ist auch da. Ich hatte Glück, alles in Ordnung. Aber genau die Dellenbefürchtung hegte ich auch und siehe da....
Ich glaube da hat sich Scheer ein extra dickes Ei gelegt. Produktionsprobleme sind das eine, aber dann die notwendige Nachsendung nicht in ordentlicher Art und Weise zu erledigen..... da fällt mir nichts mehr ein.
Soviel zu Made in germany......

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turbo

Re: Angekommen aber total verdellt! :-(

Beitragvon turbo » 22. November 2010, 17:52

Hallo

also mein Vinhos ist ebenfalls NICHT in einwandfreiem Zustand angekommen :-(
Eine Ecke ist total eingedrückt und das Bodenteil ist eingerissen...
Ich habe bei Scheer angerufen und es wird nach Absprache unfrei zurück geschickt und ersetzt !
Bei Scheer deshalb da es direkt von dort kam und nicht von What's your Game.
Alles sehr ärgerlich...für alle Beteiligten :-( aber solange für Ersatz gesorgt wird...

Übrigens: es sieht so aus als ob das Spiel schon VOR dem Verpacken so "kaputt" war...denn der Karton war eigentlich noch recht intakt ?! :-(

entspannten Gruß
Turbo

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Weltherrscher
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Beiträge: 1022

Re: Angekommen aber total verdellt! :-(

Beitragvon Weltherrscher » 22. November 2010, 17:56

turbo schrieb:
>
>
> Übrigens: es sieht so aus als ob das Spiel schon VOR dem
> Verpacken so "kaputt" war...denn der Karton war eigentlich
> noch recht intakt ?! :-(
>
> entspannten Gruß
> Turbo

Das lässt sich physikalisch glaub ich ganz gut erklären. :) Elastizität dürfte das Stichwort sein. :)

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Scubaroo

Re: Phänomen Kleinverlag-Bonus?

Beitragvon Scubaroo » 22. November 2010, 19:17


> Ich rede hier von dem Echauffieren bei mE (!) geringen
> Spielmängeln. Das ist natürlich ein persönlicher Standpunkt,
> den viele mit mir nicht teilen werden, aber mir fällt es halt
> nur auf, dass die Spielergemeinschaft immer mehr zu einer -in
> meinen Augen- "Moser"-Gemeinschaft mutiert.
>

Ich teile den Standpunkt vollkommen! ... und manchmal werde ich das Gefühl nicht los, dass man in der Zeit wo man sich hier im Netz wie du so schön formuliert hast "echauffiert" auch eine suboptimale Regel locker umgesetzt hätte ;-)

aber naja....


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