Beitragvon peer » 5. Januar 2011, 17:02
Hi,
Helmut schrieb:
>
> Ich bleibe dennoch dabei, dass "ab 8 Jahre" für dieses Spiel
> irreführend sein kann, weil selbst Erwachsene damit nicht
> zurecht kommen.
Naja, MANCHE Erwachsene kommen damit nicht zurecht (wollen damit nicht zurecht kommen?). Ich würde sagen, wer denn gewillt ist, und sich etwas Mühe geben will und wer nicht ständig Angst hat, sich zu blamieren, der kommt mit Dixit zurecht - die Regeln sind ja wirklich nicht schwierig (ich würde sagen, es hat mit die einfachsten Regeln aller SdJs jemals). Das Problem ist eher, dass Erwachsene sich a) eher zieren "sowas" zu spielen und b) dazu neigen, angst davor zu haben sich zu blamieren. Dixit lebt ja gerade vor der Angst zu leichte oder zu schwierige Hinweise zu geben - und damit kann nicht jeder umgehen. Das ist so wie mit einem Quizspiel: Fehlt ein Glücksfaktor komplett, haben viele Leute angst, sich zu blamieren ("Wie das weißt du nicht?") oder als "dumm" zu gelten, wenn sie letzter werden.
Das ist was anderes als "sie verstehen es nicht" - dieser Faktor fällt zudem bei Kindern weg, die ungezwungener an die Sache herangehen. Tatsächlich haben ja einige dacon berichtet, dass Kinder mit Dixit Spaß haben können- und auf Hinwiese wie "Existenzialphilosophie" zu verzichten, wenn Kinder mitspielen ist nun ja auch nicht ganz dasselbe, wie ein Kind bei MÄDN nicht herauszuschmeißen. Es ist ja eher eine Herausforderung Begriffe zu nehmen, die alle Mitspieler verstehen (neulich hatten wir bei Linq als Hinweis "Eckhard von Hirschhausen" und mussten einem Mitspieler auch erklären, wer das ist, weil er ihn nicht kannte - das heißt ja aber nun nicht, dass Erwachsene mit Linq nicht zurechtkämen...)
ciao
peer