Beitragvon Braz » 30. Oktober 2011, 00:14
achim schrieb:
>
> Hallo Calavera,
> ich bezeichne das als Manipulation, wenn ich ein Produkt bei
> einer Kundenbefragung bewerte, an dem ich mitgearbeitet habe.
> Das verbietet doch schon der Anstand, hier sollte man sich
> seriös zurückhalten. Aber wenn 10 oder mehr involvierte
> Menschen noch vor der Markteinführung eines Produktes eine
> volle 10 abgeben, dann dauert es natürlich eine gewisse Zeit,
> bis ein Spiel einen fairen Durchschnitt erhält. Bis dahin
> könnte man meinen, es tatsächlich mit einem supertollen Spiel
> zu tun zu haben, das man unbesehen kaufen kann. Nun tun wir
> doch nicht so naiv, hinter diesen Bewertungen steht doch eine
> gewollte manipulative Absatzmaximierung. Du kannst das
> natürlich anders sehen, ich würde jedoch nie auf die Idee
> kommen, diesen BGG-Bewertungsquark als Grundlage einer
> Kaufentscheidung heranzuziehen, geschweige denn, diese Zahlen
Also mal ganz langsam:
Also Achim fragte nach Meinungen zum Spiel. Ich sagte ihm, dass ich das SPiel sehr gut finde. ich bin kein Mitarbeiter der Firma noch hab`ich da sonst wo meine Finger drin....[b]das ist erstmal die Basis meiner Antwort.[/b]
Dann kommen die BGG Noten, auf die ich verwies, von denen 16 ein "8", 13 eine "9" und "11" eine 10 gaben. Nun kann es natürlich sein, dass Homoludicus alle (!) seine Mitarbeiter bzw. Familienmitglieder dazu verdonnert hat, das Spiel zu bewerten....wer weiß das schon...es kan auch sein, dass die Review (http://www.boardgamegeek.com/thread/711300/feudal-living-in-the-year-1000-and-49" von einem Mitarbeiter geschrieben wurde.....
Ganz ehrlich: Was wer von welchen Abstimmungen hält, bleibt doch jedem selbst überlassen, oder?!
Ich bin mit der BGG-Bewertung eigentlich immer ganz gut gefahren...