Beitragvon Braz » 7. November 2011, 22:58
gimli043 schrieb:
>
> Hi,
>
> ich glaube Du hast mich falsch verstanden. Ich wollte nicht
> sagen, dass die Spiele in irgendeiner Form ähnlich sind.
>
Hmm, ok, dann hatte ich dich falsch vertanden. Sorry ;-)
> Aber ich glaube sie richten sich an die gleiche Zielgruppe.
> Beides sind mehr oder weniger Spiele die das klassische
> Fantasy ins Lächerliche ziehen.
Ehrliche Frage: Findest du wirklich, dass Feudalherren das klassische Fantasy ins Lächerliche zieht geschweige denn ironisch darauf eingeht?
Die klassische Munchkin-Gruppe besteht z.B. in meinem Schädel u.a. aus (Ex-) Rollenspielern, die Spaß an der Thematik haben bzw. Spaß daran haben, dass das Rollenspielgenre mal eine humoristische Seite bekommt. Ich habe länger Midgard gespielt und fand Munchkin gerade deswegen super.
Bei beiden Spielen ist meiner
> Meinung nach Strategie ehr zweitrangig und der Glücksfaktor
> ist sehr hoch.
Das hatte ich auch befürchtet und deswegen anfangs Abstand vom Spiel genommen, aber ich finde -im Nachhinein- dass sich dies bei mir relativiert hat: Den Glücksfaktor finde ich nicht hoch, aber gegeben, keine Frage. Er ist aber nicht so hoch, als dass es mich stören würde. Letztendlich hat man 2-3 Aktionen....ob man jetzt 1x Rohstoffe weniger bekommt ist nun mE nicht ausschlaggebend.
Will sagen: Man gewinnt das Spiel nicht, weil man das glücklichere Händchen gehabt hat.....so jedenfalls meine Meinung.
> Ist wirklich nicht mein Fall, aber ich kann mir durchaus auch
> Zielgruppen für diese Spiele vorstellen. Munchkin bestätigt
> dies ja, mit einer sehr großen Fangemeinde.
Klar, Spiele sind Geschmackssache. Ich konnte z.B. nie verstehen, dass z.B. Kingsburg, das nun wirklich ein reines Würfelspiel ist, so gut angekommen ist....aber das ist eine andere Sache uns soll nun hier auch nicht so vertieft werden....also Kommentar am Besten wieder streichen ;-) :-))
Grüßle
Braz