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The City / Amigo

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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isverygood
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The City / Amigo

Beitragvon isverygood » 24. November 2011, 11:40

Das Spiel greift nette Mechanismen von San Juan auf: Mit Karten statt mit Geld bezahlen, wirkmechanismen der Karten untereinander.... aber wir finden, dass es viel zu krass enden kann. In der 5. Runde kann man schon mit Glück 20 und mehr Punkte pro Runde erzielen und 12 Karten nachziehen!
Andere sind da noch bei 3-5 Punkten und ziehen 4 Karten nach!
Wäre es nicht sinnvoller, die Punkte nicht zu addieren, sondern auf 50 "ausgelegte" Punkten zu spielen - also Punkte, die man in der Runde macht. Auch rege ich das Beschränken des Kartennachziehens (max 6-8) an.

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Elektro
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Re: The City / Amigo

Beitragvon Elektro » 24. November 2011, 11:50

Nein, denn das Spiel ist gut so wie es ist. Es funktioniert prima (nach inzwischen nun 16 gespielten Partien denke ich dass ich diese Behauptung locker aufstellen kann).

Was heisst denn krass enden? Es endet entweder in Runde 7 oder 8 (in 90% der Fälle). Und mit diesem Wissen kann man doch vernünftig planen/spielen ;)

Ich habe auch schon Spiele gewonnen bei denen ich ein Einkommen von "nur" 6 Karten/Runde hatte.

Und du sagst es doch schon richtig: Mit Glück kann hier allerhand passieren. Es ist ein Kartenspiel, und ja, es ist Glück beim Nachziehen der Karten oder beim Austeilen der Starthand dabei. So what? Dafür spielt es sich in 15 min locker runter, und ist eben kein hochkomplexes Strategie/Taktikspiel. Dafür gibts doch andere Spiele :)

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Michael Kroeger
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Re: The City / Amigo

Beitragvon Michael Kroeger » 24. November 2011, 12:11

Hallo is...good,

The City passt wie es ist! Warunm etwas verkomplizieren, was eigentlich ganz einfach ist. The City lebt gerade von dem, was Du beschreibst.

Freilich, wenn am Anfang das Kartenglück nicht da ist und man uneinholbar in Rückstand gerät: Was solls. Die Leidenszeit ist auf ein paar Ründchen begrenzt. Eine Revanche somit besser als eine hinausgezögerte Leidensphase.

The City eignet sich prima zum "schnell mal zwischendurch Zocken". Für anspruchsvollere Spiele nehmen wir dann San Juan und wenn's noch einen Tick "härter" sein soll, dann RftG.

Gruß Mike

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ravn

Re: The City / Amigo

Beitragvon ravn » 24. November 2011, 15:48

isverygood schrieb:

> Wäre es nicht sinnvoller, die Punkte nicht zu addieren,
> sondern auf 50 "ausgelegte" Punkten zu spielen - also Punkte,
> die man in der Runde macht. Auch rege ich das Beschränken des
> Kartennachziehens (max 6-8) an.

Wir haben es so (und damit falsch verstanden) in den ersten Spielen so gespielt, dass wir auf 50 ausgelegte Punkte gespielt haben. Die Folge war, dass das ganze Spielsystem nicht funktionieren wollte, frühe Siegpunktgebäude keinen Sinn machten und sich das Spiel darauf minimierte, wer möglichst schnell Karten nachziehen kann, um dann die grossen Siegpunktgebäude zu ziehen. Zumal die Karten dann auch für zu viele Spielrunden (fernab ab ca. 8 im richtig gespielten Spiel) nicht ausreichen, wenn fast alle massig Karten nachziehen können.

Mein Fazit: So spielen, wie es der Autor erdacht hat und wenn es Dir dann keinen Spass macht oder keine Herausforderung ist, dann was anderes spielen. Oder Du denkst Dir neue Regeln für das Material von "The City" aus und versuchst damit, ein für Euch besseres Spiel zu erfinden. Das kann aber ein mühsamer und steiger Weg werden. Warum dann nicht gleich was anderes spielen, was Euch gefällt? Bei 750+ Essen-Neuheiten sollte was dabei sein! :-)

Cu / Ralf

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Thomas O.
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Beiträge: 461

Re: The City / Amigo

Beitragvon Thomas O. » 25. November 2011, 08:53

ravn schrieb:
>
> isverygood schrieb:
>
> > Wäre es nicht sinnvoller, die Punkte nicht zu addieren,
> > sondern auf 50 "ausgelegte" Punkten zu spielen - also Punkte,
> > die man in der Runde macht. Auch rege ich das Beschränken des
> > Kartennachziehens (max 6-8) an.
>
> Mein Fazit: So spielen, wie es der Autor erdacht hat und wenn
> es Dir dann keinen Spass macht oder keine Herausforderung
> ist, dann was anderes spielen. Oder Du denkst Dir neue Regeln
> für das Material von "The City" aus und versuchst damit, ein
> für Euch besseres Spiel zu erfinden. Das kann aber ein
> mühsamer und steiger Weg werden.

Aber hat nicht jeder Autor mal so angefangen? ;-)


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