Beitragvon Malte » 5. Februar 2013, 12:56
Der Gigant kann mit der Festung jedes Gebiet in direkter Nachbarschaft umwandeln. Das macht es für die Mitspieler zu Spielbeginn unberechenbar, ob der Gigant wichtige Gebiete wegschnappt (er kann die Festung in der ersten Runde aufs Brett bringen).
Er kann JEDES Feld mit 2 Spaten umwandeln. (Kostet max. 4 Arbeiter/min. 2 Arbeiter)
Die übrigen Völker müssen sehr variabel (1-3 Spaten zahlen). Das kostet max. 3-9 Arbeiter/min. 1-3 Arbeiter.
Hier sieht man, das der Gigant gerade in der ersten Spielhälfte, wo viele andere Völker mehr fürs Umwandeln zahlen müssen einen Vorteil geniesst.
Gerade wenn ich als Gigant einen Nachbarn habe, kann ich auf seinem Tableau sehen, welches für ihn das günstigste Gebiet zum umwandeln ist. Ist es in meiner Reichweite, dann schnappe ich es mir einfach (kostet mich eh alles gleichviel/gleichwenig) um den Mitspieler zu zwingen auf ein für ihn teureres Gebiet umschwenken zu müssen.
Dafür kann der Gigant nur einmal den Spaten aufwerten (für 6 SP) und alle anderen können/müssen 2 mal aufwerten (haben die Chance auf 2x 6 SP). Der Gigant kann die Kosten für das Terraformieren im Spiel aber nicht unter 2 Arbeiter drücken.
Ich spiele den Giganten aber ganz gerne und sehe da keinen Nachteil, im Gegenteil zu Spielbeginn stecke ich mein Terrain sehr gut ab :)