Beitragvon ravn » 13. Februar 2013, 12:44
Malte schrieb:
> Mir ging es darum, verinnerlicht sich der Spielfluss schnell,
> dass man das bunte Artwork schnell ausblendet und sich auf
> die wesentlichen Mechaniken konzentrieren kann? (gefühlt ist
> mir alles erstmal zu wild & bunt)
Spielregel durchlesen vor dem ersten Spiel = grosse Fragezeichen auf der Stirn. Zwar ist vom Ablauf fast alles klar, aber nicht, wie das alles und an welchen Stellen zusammenwirken soll.
Erste Partie = reine Lernpartie, bei der es irgendwann klick macht und klarer wird, was alles wie und wann während des Spiels möglich ist und was eben auch nicht, weil man zu wenige Aktionen hat. Jetzt ergeben die vielen Symbole auch ihren Sinn als Gedankenstütze.
Entweder magst Du spätestens jetzt Bora Bora und möchtest die ganzen verknüpften Bonusaktionen und den Ablauf in kommenden Partien weiter optimieren oder Dir ist das alles zu kleinteilig-verschachtelt und solltest Du nach einem anderen Spiel umschauen.
Trajan als Feld-Vergleich ist vom eigentlichen Ablauf ja auch recht einfach, wenn auch vielschichtig und breit gestreut über diverse Mechansimen. Nur würde ich hier und auch bei Bora Bora nicht von "wesentliche Mechanismen" sprechen wollen, auf die sich der Autor bewusst beschränkt. Da gibt es andere Spiele, die mit bewusst weniger Mechansimen eleganter sind. Ob die aber mehr herausfordernd Spielspass verbreiten, muss jeder selbst entscheiden.
Also Bora Bora Probepartie und Du weisst mehr - der Rest ist nur blanke Theorie.
Cu / Ralf