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Hanabi - wer kann helfen?

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KleinerRabe
Spielkind
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Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon KleinerRabe » 27. Juni 2013, 12:46

Hallo,

ich habe eine frage zu Hanabi, das ich mir kürzlich kaufte, und man gab mir den Tip es hier zu versuchen. Ich bin mir sicher, dass wir das Spiel technisch richtig spielen, aber irgend etwas betreff der Hinweise, die man den Mitspielern im Spiel gibt, kann nicht stimmen. Wir kapieren einfach nicht, wie man Hinweise geben kann, die subtil sind und auch den anderen helfen "um die Ecke". Also Tip an Spieler X und Spieler Y kann damit etwas anfangen.

Bei uns sieht das so aus. Sagen wir mal bei rot und blau liegen die 1 und die 2 bereits aus, es muss also eine rote 3 oder eine blaue 3 ausgespielt werden. Ich sehe, dass jemand eine rote 3 hat und geben ihm den Tip: diese Karte ist eine 3. Ausspielen kann er sie nicht, da zu riskant, könnte ja eine falsche Farbe sein. Später gibt ihm jemand dann jemand den Tip: diese Karte ist rot. JETZT kann er sie bedenkenlos ausspielen. Und das geht im Grunde immer so, dh man bekommt in ZWEI Schritten gesagt, was man für eine Karte hat. Mal abgeshen von der Startsituation, wenn jede 1 ausgepsielt werden kann.

Natürlich könnte man sagen: DAS ist eine 3!!!!! Und der Spieler weiß dann, das es eine gute 3 sein muss. Aber das kann es ja nicht sein. Dann kann man ja gleich die eigenen Karten anschauen. Aber ebenso wenig kann es doch sein, dass man jemandem eigentlich immer zwei Hinweise zu einer Karte geben muss, damit er sie enttarnen kann, was dann ja auch nicht mehr deduktiv ist, sondern ielmehr nur Emrkfähigkeit.

Wir haben auch schon mal überlegt, ob man nicht vorab Absprachen treffen kann. So etwas wie: wenn ich einen Zahlentip zu einer Karte gebe, beovr du die Farbe kennst, dann darfst zu die Zahl bedenkenlos ausspielen. Sollte der Zahlentip mehrere Karten auf deiner Hand betreffen, dann tippe ich zuerst auf die Karte, die du spielen kannst. Aber das ist ja auch irgendwie merkwürdig.

Bin etwas ratlos und bitte um Aufklrung.

Felix.

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Spielfreude
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Re: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon Spielfreude » 27. Juni 2013, 12:57

Hallo Felix.
Hanabi ist ganz klar ein Spiel, dass man mehrfach und am besten in der gleichen Gruppe spielen sollte. Dann bilden sich automatisch Muster heraus auf denen man aufbauen kann.

Du hast das aber schon richtig gesagt: wenn ich einem Spieler sage, dass diese Karte eine 3 ist, kann er sich bezüglich der Farbe nie ganz sicher sein. Aber warum sollte ich ihm dann etwas über die Karte sagen? Ziel des Spiels ist es Karten zu spielen. Wenn er die Karte eh nicht spielen kann ist sie fürs erste Vollkommen belanglos. Also ist sie wohl spielbar.

Dementsprechend ist die einfachste Vorgehensweise zu Beginn: nur Tips zu Karten geben die eindeutig sind. Entweder weil die Karte spielbar ist (wie in deinem Fall) oder eindeutig abgeworfen werden kann (etwa weil alle Einser schon ausliegen).

Später kommen dann automatsich weitere Kniffe hinzu. Hat ein Spieler etwas 3 und 4 in Rot und die rote 2 liegt aus, kann man durchaus die 4 aufzeigen. Erfahrene Spieler überlegen dann, warum dieser Tip gegeben wurde und kommen oft darauf, dass die andere Karte die 3 sein muss. So kann man Tips sparen.

Bei Hanabi gilt aber ganz einfach: üben, üben, üben.

Ich hoffe ich konnte zumindest etwas helfen.
Grüße
Tim
http://spielfreude.blogspot.de/

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Björn-spielbox
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Re: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon Björn-spielbox » 27. Juni 2013, 13:01

Die Situation ist doch eigentlich recht einfach zu klären.
Derjenige, der einen Tipp bekommt, sollte einfach nur überlegen, warum *er* gerade einen Tipp bekommt!

Gebe ich jemanden den Tipp, dass er eine 3 hat, wenn er sie nicht spielen könnte? Was sollte er dann sonst mit dem Tipp anfangen, wenn gerade eine 3 gebraucht wird?

Das setzt voraus, dass der Tipp-Geber sich auch darüber im Klaren ist, warum er dieser Person jetzt diesen Tipp gibt - will sagen - Tipps, die irgendwann mal in der Zukunft gebraucht werden, sollten vermieden werden. Es sei denn, man teilt jemanden mit, dass er Fünfen hat - damit er sie ja nicht wegschmeisst!

Anders ist das bei dieser Betonungsnummer. Hat jemand 2 Dreien und eine passt und die andere nicht, dann sollte es nicht so sein, zu sagen Du hast HIER NE DREI und (leise) da noch eine...

Ich denke, Versuch macht auf Dauer dann auch Klug und man wird solche Kniffe mit der Zeit auch rausfinden.

Viel Spaß,
Björn

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rol
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Re: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon rol » 27. Juni 2013, 13:26

schau doch mal unter 'Hanabi für Kenner' rein -
www.bst.mynetcologne.de
hier findest du Antworten auf Fragen,
die du noch gar nicht gestellt hast

:-D :grin:

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gimli043
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Re: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon gimli043 » 27. Juni 2013, 13:37

Kurz und knapp:

Wenn mir jemand sagt: "Das ist eine 3" und ich nicht irgendwelche gegenteiligen Information habe, dann heißt das: "Lege diese 3!"
In deinem Beispiel, wäre die 3 nicht rot oder blau dürfte man den Tipp so nicht geben.
There is freedom! Just behind the fences we build ourselves.

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janove
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Re: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon janove » 27. Juni 2013, 13:48

Björn schrieb:
>
>>
> Anders ist das bei dieser Betonungsnummer. Hat jemand 2
> Dreien und eine passt und die andere nicht, dann sollte es
> nicht so sein, zu sagen Du hast HIER NE DREI und (leise) da
> noch eine...
>
hallo,
bei uns ist es in dieser Situation immer so, dass (ganz ohne Betonung) die zuerst genannte Karte immer spielbar ist - bei der (oder den) weiteren weiss man es eben nicht.

Auf zum Feuerwerk

janove

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Attila
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Re: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon Attila » 27. Juni 2013, 13:48

Hi,

Hanabi ist ein Deduktionsspiel! - Es geht nicht darum "in der Gruppe" eine "geheime Kommunikationsform" zu entwickeln.

Man muss sich halt ein paar Dinge vor Augen führen:

- Was ist das Ziel des Spiels?

Es geht darum die Karten der einzelnen Farben in der richtigen Reihenfolge auf den Tisch auszuspielen. Daraus folgt das man die Karten identifizieren muss, welche SPIELBAR sind.

Es geht primär darum diese spielbaren Karten zu finden (durch Deduktion, nicht durch "geheimkommunikation"). Man kann also davon ausgehen das sich Tipps in aller Regel auf SPIELBARE Karten beziehen.

Des weiteren kennt bei Hanabi ja jeder Spieler die Karten die man hat. Nur man selbst halt nicht. Im laufe des Spieles, speziell gegen Ende kennt man aber seine Karten immer besser (in der letzten Runde kenn man sie, nur halt nicht die Reihenfolge). Die Tatsache das man KEINE Tipps bekommt sollte man auch in seine Betrachtungen einbeziehen.

Extrem wichtig ist es auch die abgelegten Karten im Auge zu behalten. Denn neben den spielbaren Karten muss man natürlich such die "einzigartigen" Karten finden und irgendwie dafür sorgen das diese nicht abgeworfen werden.

Wenn ich jemanden einen Tipp gebe, dann KANN das indirekt eine Information für andere Spieler sein. KANN das muss aber nicht so sein und ist in aller Regel auch nicht so. Aber man sollte immer überlegen was ein Tipp für einen selbst bedeutet. Es kann schonmal sein das man daraus einen nicht unwichtigen Schluss ziehen kann.


> Wir haben auch schon mal überlegt, ob man nicht vorab Absprachen
> treffen kann. So etwas wie: wenn ich einen Zahlentip zu einer Karte gebe,
> beovr du die Farbe kennst, dann darfst zu die Zahl bedenkenlos
> ausspielen. Sollte der Zahlentip mehrere Karten auf deiner Hand
> betreffen, dann tippe ich zuerst auf die Karte, die du spielen kannst.
> Aber das ist ja auch irgendwie merkwürdig.

Das ist natürlich völlig verboten. Das macht das Spiel auch ziemlich sinnlos. Gerade am Anfang passiert es schonmal das man einen "falschen" Tipp gibt. So in der Art "das ist 'ne 3"! - Die anderen schauen einen fragend an und dann kommt der Kommentar "da sind aber noch mehr 3er auf der Hand" ... autsch, das ist dann natürlich meist die "wichtige" 3 die man gezeigt hat ... :-)
Sowas gibt sich mit der Zeit aber. Man muss etwas in das Spiel reinkommen. Auch (find ich) das Tabletalk *völlig* Tabu sein muss. Kein Kommentar zu Tipps, ausgespielten oder abgeworfenen Karten. Dann ist das Spiel am besten (und dann geht es auch am schnellsten!).

Auch darf man nicht vergessen welche Tipps man mit der Zeit bekommen hat. Lange nicht alle Tipps sind für den sofortigen gebrauch bestimmt.
Wenn jemand wie in deinem Beispiel zwei 3er hat und ich möchte das er eine davon spielt, dann habe ich ein "Problem", denn wenn die andere nicht spielbar ist, was mache ich dann? Wenn er nix weiss, dann kann ich im ja nicht sagen das er zwei 3er hat und davon ausgehen das er die richtige spielt. Wenn die Karte die er spielen soll die einzige der Farbe ist, dann könnte man ihm die Farbe ansagen. Ausgehend davon dass das Spielziel ist die SPIELBAREN Karten zu finden, spielt er diese dann. Das ist allerdings auch Situationsabhängig, denn "die ist Rot" heisst ja auch "die anderen sind nicht Rot".

Der letzte wichtige Punkt ist imo das "alter der Karten" - also wann habe ich die Karte auf die Hand bekommen. Rein von der Wahrscheinlichkeit her ist es sicherlich richtig anzunehmen das "alte" Karten über die man nix weiss nicht so wichtig sind wie "neue" Karten von den man nix weiss. Neue Karten abzuwerfen ist eine total beknackte Idee. Rein logisch betrachtet.

Hanabi ist kein Spiel wo es primär um Kommunikation oder Konventionen geht. Es geht darum Schlussfolgerungen zu treffen und nicht das Spielsystem auszutricksen!

Atti

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gimli043
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Re: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon gimli043 » 27. Juni 2013, 13:50

Das haben wir auch einmal kurzzeitig so gespielt, vereinfacht das Spiel aber IMO zu sehr.
There is freedom! Just behind the fences we build ourselves.

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Reyk
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Re: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon Reyk » 27. Juni 2013, 14:17

Dann spielt ihr bestenfalls eine Hanabi-Abart, die schon recht weit vom eigentlichen Spiel entfernt ist. Siehe auch Attis Beitrag.

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Fluxx
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Re: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon Fluxx » 27. Juni 2013, 14:17

Ich kann Attila da nur zustimmen. Eine Spielweise, die darauf beruht, dass die Betonung oder die Reihenfolge bei der die Karten angezeigt werden wichtig ist, finde ich höchst seltsam.

Was bei uns als Konvention gilt ist, dass Tipps zu einer einzelnen Karte eigentlich immer heißen 'Spiel die!' - das ist aber weniger eine Absprache, sondern hat sich logisch ergeben - 'Warum hat Anna mir gerade zu der einen Karte einen Tipp gegeben?'

Interessant wird es eher wenn mehrere Karten gezeigt bekomme. Beispiel:
Anna sagt Clemens, dass er drei 3en hat. Für Clemens ist klar, dass er mindestens eine spielen kann, er ist aber unsicher, welche davon.
Birgit ist als nächste dran. Sie könnte Clemens jetzt einen Farbtipp geben, stattdessen sagt sie Anna dass sie eine 5 besitzt. Da diese aber bereits von zwei 1en weiß, die sie abwerfen darf, hätte dieser Tipp auch durchaus Zeit gehabt.
Nun kann Clemens sich fragen, warum Birgit lieber einen nebensächlichen Tipp an Anna gibt statt ihm zu helfen. Die Antwort ist natürlich, dass Clemens keine Hilfe braucht - er kann tatsächlich eine beliebeig von seinen 3en spielen.

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janove
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Re: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon janove » 27. Juni 2013, 14:24

Da zitiere ich doch mal die Regel: "Jede Gruppe wird ihr eigenes Maß an erlaubter Kommunikaton finden. Spielen Sie so, dass es Ihnen Spaß macht!"

janove, der generell kein Freund davon ist, die eigene Meinung zu verabsolutieren

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Reyk
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Re: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon Reyk » 27. Juni 2013, 14:30

KleinerRabe schrieb:
> Wir kapieren einfach nicht,
> wie man Hinweise geben kann, die subtil sind und auch den
> anderen helfen "um die Ecke". Also Tip an Spieler X und
> Spieler Y kann damit etwas anfangen.

Diese Frage wird ganz aktuell im schon empfohlenen Blog diskutiert:
http://www.bst.mynetcologne.de/Spiel/Spielerei/Besser_Spielen_-_Hanabi/Eintrage/2013/6/27_Das_Ungesagte_horen.html

> Ich sehe, dass jemand
> eine rote 3 hat und geben ihm den Tip: diese Karte ist eine
> 3. Ausspielen kann er sie nicht, da zu riskant,

Doch - kann er und sollte er in aller Regel auch sofort tun.

Was du hier beschreibst, ist grundsätzlicherer Natur. Daher würde ich vor dem Kennerblog dies empfehlen:
http://das-spielen.de/index.php/mr-spocks-strategien-fur-hanabi/

(auch aus einem Thread weiter unten)

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Reyk
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Re: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon Reyk » 27. Juni 2013, 14:42

Man kann sehr wohl streiten, ob die Regel mit "Kommunikation" auch derartige Vorab-Absprachen meint. In jedem Fall halte ich es nicht für hilfreich, Felix eine andere Form der Kodierung für die "Betonungsnummer" auf den Weg zu geben. Es gab ja schöne Beiträge, die die Zusammenhänge erklärt haben.

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Re: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon Birgit » 27. Juni 2013, 17:12

Apropos Betonung:
Lies doch mal "Beton-Werke", hier > http://www.bst.mynetcologne.de/Spiel/Spielerei/Besser_Spielen_-_Hanabi/Eintrage/2013/6/12_Beton-Werke.html

Passt grad gut zum Thema.

Gruß Birgit

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Attila
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Re: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon Attila » 27. Juni 2013, 20:16

Hi,

Naja, das geht aber schon schwer in die Richtung Metasprache/"Geheimkommunikation".
"Besorgte Gesichter", "bedeutungsschwere" Aussprache, etc ...

Atti

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Micha A.
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RE: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon Micha A. » 28. Juni 2013, 08:48

"Attila" hat am 27.06.2013 geschrieben:
> Hi,
>
> Hanabi ist ein Deduktionsspiel! - Es geht nicht darum "in
> der Gruppe" eine "geheime Kommunikationsform" zu
> entwickeln.

Sehe ich genau so. Vor allem: Geheim vor wem? Vor der Spieleschachtel??? Ist doch eh niemand da, der das mitbekommt und gegenüber dem man das verheimlichen müsste. Wenn man sich vor dem Spiel darauf einigt "wenn ich Dir 2 Zahlenkarten sage, dann ist die erste die wichtige", dann kann man auch gleich während des Spiels sagen: "Du hast hier zwei Dreier, aber spiel doch bitte den hier".

M.E. sind viele der genannten "Tipps" lediglich ein sich-selbst-bescheissen und haben mit der Spielintention nicht mehr besonders viel zu tun.

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Re: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon Reyk » 2. Juli 2013, 10:18

Attila schrieb:
> Naja, das geht aber schon schwer in die Richtung
> Metasprache/"Geheimkommunikation".
> "Besorgte Gesichter", "bedeutungsschwere" Aussprache, etc ...

Der Teil, den du zitierst, erklärt doch gerade, warum es ohne "Besorgte Gesichter" und "bedeutungsschwere" Aussprache funktioniert (wenn auch zugegeben mit "noch nicht einmal" etwas zweideutig/unglücklich formuliert).
Nach der Einleitung sollte klar sein, dass ihr grundsätzlich dem gleichen Lager angehört.

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Attila
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Re: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon Attila » 2. Juli 2013, 14:29

Hi,

Das einzige "Lager" dem ich angehöre ist meins.

Grundsätzlich ist der verlinkte Blog aber vollkommen richtig. Nur hätte er ruhig deutlich machen können das "bedeutungsschwer" ausgesprochene Hinweise zur unverzüglichen Ächtung unter den Hanabi-Spielern führt.

Das Birtit Hanabi "richtig" spielt ist ja wohl selbstredend.

Atti

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Birgit
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Re: Hanabi - wer kann helfen?

Beitragvon Birgit » 2. Juli 2013, 23:51

Reyk schrieb:
Der Teil, den du zitierst, erklärt doch gerade, warum es
> ohne "Besorgte Gesichter" und "bedeutungsschwere" Aussprache
> funktioniert (wenn auch zugegeben mit "noch nicht einmal"
> etwas zweideutig/unglücklich formuliert).

Da kannste mal wieder sehen, was man so aus einem Satz herauslesen / -interpretieren kann!
Da denke ich, eindeutiger kann man es nicht sagen (weiter oben schrieb ich: ...doch dem Hanabi-Kenner sträuben sich hier die Haare…) und es geht NUR um Taten und um Timing und doch wird da tatsächlich eine unglückliche Formulierung reinbedeutet. (und noch ein bisschen Text dazugedichtet… *fg*)

Attila schrieb:
> Nur hätte er ruhig deutlich machen können das "bedeutungsschwer" >ausgesprochene Hinweise zur unverzüglichen Ächtung unter den Hanabi->Spielern führt.

Einmal ächten reicht, denke ich. Siehe oben. Das muss man nicht dreimal betonen.

Ausserdem will auf KEINEN Fall irgendjemandem den Spass verderben, wenn er/sie es denn hat beim BETON.en. Das meine ich ernst.

Für alle, die weiter spannende Lektüre in dem Blog suchen: es geht weiter. Mit "Schutzbehauptungen" [zu Reyk zwinker]

http://www.bst.mynetcologne.de/Spiel/Spielerei/Besser_Spielen_-_Hanabi/Eintrage/2013/7/3_Schutzbehauptungen.html


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