Beitragvon Dumon » 15. Mai 2014, 20:46
...zum Beispiel bei Lewis & Clark.
Ähnlich stellt es sich auch bei Spielen dar, bei denen "der mit dem meisten Geld" gewinnt - auch das ist ja nix anderes als während des Spiels Punkte sammeln. Auch, wenn man die vielleicht wieder ausgibt, etc.
Im Prinzip geht es aber ja nicht da drum, dass man NICHT etwas sammelt, das man auch ganz seelenlos als "Punkte" bezeichnen könnte, sondern die Frage schließt ja auch ein, wie man "Punkte" vielleicht besser (und thematisch passend) bezeichnen oder verpacken könnte, oder?
Ich hab vorhin mir auch die Mühe gemacht, und bin durch die total neuen Neuheiten durch, um eine Liste aufzustellen, die NICHT NUR Punkte sammeln bedeuten. Und dabei habe ich festgestellt, dass das in der gesamten Liste bei den involvierteren (längeren, strategischeren) Spielen nicht wirklich viele sind. Die Anzahl der Spiele, bei denen Punkte (oder Punktewertes) gesammelt werden, überwiegt da.
Natürlich stimmen Argumente wie "CoSims haben andere Zielsetzungen" oder "Coops haben andere Zielsetzungen" (obwohl der OP ja grade die schonmal ausschloss), aber in der Gesamtzahl machen die doch dann auch wieder ziemlich wenig aus. Oder vertue ich mich da?
Allerdings glaube ich nicht, dass die Anzahl der Spiele OHNE Siegpunkte-Ziel abgenommen hat, sondern vielmehr die Anzahl der Spiele MIT Spielpunkte-Ziel zugenommen. Und ich vermute, dass dies der Fall ist, weil Siegpunkte viel flexibler einsetzbar und dadurch funktionaler sind, als andere Siegbedingungen das sein könnten...
...lasse mich aber in jeglicher Hinsicht auch gerne eines Besseren belehren...
:)
Grütze,
Dumon