kleiner Text auf Spielkarten

[Braz]

Hi,

kommt es nur mir so vor oder ist es aufgrund meines fortschreitenden Alters, dass manche Spiele inefach verdammt kleine Kartentexte auf den Karten haben.
Aktuelle Bespiele sind z.B. Galaxy Defenders oder Eldritch Horror. Bei Eldritch Horror haben einige Karten so kleine Texte, dass ich mir selbst mit meiner 1/2 Jahre alten Brille wirklich schwer tue, deren Bedeutung zu entziffern. Beispiel Rückseite Charakterdisplay bei Eldritch Horror und zwar die Überschrift zu jedem Text -> kleine Schrift + ungünstiger Farbhintergrund.
Ähnlich ist es bei Krosmaster Arean. Da ist die Schrift auf den Charakterkarten klein, grau und sehr dünn.....

Habt ihr auch das Problem, oder muss ich mir evtl. ein Monokel mit Vergrößerungsfunktion zulegen?! ;-)

Gruß
Braz

[HHumpty.Dumpty]

Hallo Braz!

Seit inzwischen mehr als zwei Jahren ist das ganz genau meine Rede!

Wir leben in einer zunehmend alternden Gesellschaft.
Immer mehr Menschen an den Spieletischen sind (gefühlt) 40 J. und älter. Immer mehr Menschen haben Probleme mit den Augen. Ganz bestimmt trifft das auf mich zu.

Das scheint sich bei den Spielverlagen aber noch nicht rumgesprochen zu haben.
Schwerer Fehler.

Ich empfehle den Spielverlagen ernsthaft, bei evtl. stattfindenden Marktforschungen ihrer Produkte (gibt es das im Bereich Brett,- und Gesellschaftsspiele eigentlich?) die damit beauftragten Agenturen anzuweisen, diesen Aspekt einmal mit zu "erforschen".

Ich persönlich habe inzwischen auf Spielabenden öfters eine Lupe(!) für Spielkarten oder sehr klein gedruckte Spielregeln mit dabei. Die ich aber immer seltener nutze ^^

Die Schriftgröße auf Spielkarten (und ggf. Spielregeln) ist inzwischen für mich neben der Optik eines Spieles (mit) entscheidendes Kaufkriterium. Kann ich die Spielkarten nicht lesen, kaufe ich das Spiel einfach nicht. Egal wie gut das Spiel ggf. auch sein mag. Es gibt genügend andere wirklich gute Spiele auf dem Markt.

Vermutlich glauben einzelne Verlage, das ihre Gewinnmarge bei kleinleserlichen Texten auf kleinen Spielkarten etwas höher ausfällt. Für mich verlieren viele Spiele damit ihren "Kaufreiz", ganz bewusst stimme ich hier mit den Füssen ab und spare dabei inzwischen sehr viel Geld für andere schöne Dinge ^^

Du bist wirklich nicht alleine ^^

herzliche Grüße aus Hamburg!

Holger

[Warbear]

Seit Jahren gehört eine beleuchtete Lupe zu meiner Standard-Ausstattung beim Spielen.

[PzVIE-spielbox]

Braz schrieb:
>
> Hi,
>
> kommt es nur mir so vor oder ist es aufgrund meines
> fortschreitenden Alters, dass manche Spiele inefach verdammt
> kleine Kartentexte auf den Karten haben.
> Aktuelle Bespiele sind z.B. Galaxy Defenders oder Eldritch
> Horror. Bei Eldritch Horror haben einige Karten so kleine
> Texte, dass ich mir selbst mit meiner 1/2 Jahre alten Brille
> wirklich schwer tue, deren Bedeutung zu entziffern.

Ja, Eldritch Horror ist ein Horror :-)

Ich habe mir eine normale und eine Lesebrille zugelegt. Irgendwann werde ich wohl auf Bifokal umsteigen müssen ...

[Dumon]

Spieldesigns kommen in den verschiedensten Formen daher. Manche haben Spielkarten mit wenig Text, manche sogar Karten ganz ohne Text.

Aber nicht alles lässt sich durch Symbolik darstellen, ohne dass sie unglaublich kompliziert und unübersichtlich wird. Ich denke da grade an Tournay, ein Spiel, bei dem es eine mit winziger Schrift bedruckte Übersicht gab, die alle Symbole erklärte. Zusätzlich zu den Karten. Und selbst das war nicht eindeutig, und mir ein Horror. Lieber hätte ich Klartext auf den Karten gehabt.

Das andere Extrem ist natürlich der Winzig-Text auf Spielkarten selbst. Ein Beispiel ist mit Sicherheit Robinson Crusoe. Anders aber hätte der viele Text nicht auf die Karten gepasst. Und hätte man diese vereinfacht, wäre ein Großteil des Spielspaßes auf der Strecke geblieben.
...oder natürlich es hätte eines umfangreichen Symbolglossars bedurft.

Jetzt könnte man natürlich verlangen, anstelle des Verkleinerns der Schrift die Karten zu vergrößern. Bei einem Spiel wie Robinson Crusoe, mit 200+ Karten, ist das dann aber schon ein ziemlicher Produktionsfaktor. Zwar kenne ich die Preisunterschiede in der Fertigung nicht, wenn ich mir aber allein die Unterschiede bei verschieden großen Blanko-Karten anschaue, dann wäre die Verteuerung der Spiele durch solche Maßnahmen doch erheblich.

Würde jemand die teureren Spiele kaufen, wenn es andere auf dem Markt gibt, die billiger und auch gut sind? Mit Sicherheit, aber es würde mit Sicherheit auch ein Großteil der Zielgruppe wegbrechen!
Und auch, wenn ich sehr sehr gut nachvollziehen kann, dass dieser Faktor potentielle Kunden vom Kauf abhalten könnte, würde ich zumindest vermuten, dass "kleiner Text" weniger Spieler davon abhält, ein Spiel zu kaufen, als "größerer Preis".

Die einzige andere Konsequenz wäre, ganz auf die Produktion von Spielen zu verzichten, die viel Text auf Karten benötigen. Das würde aber bedeuten, den Markt vor vielleicht richtig guten Ideen zu verschließen. Und ist es da nicht besser, den Ausfall von einigen potentiellen Kunden zu akzeptieren, die die kleine Schrift nicht wollen, als auf die potentiellen Kunden zu verzichten, die das Spiel haben wollten??


Toll ist das sicher alles nicht. Und wir alle hätten gerne idealere Zustände. Aber Velage sind eben in erster Linie Wirtschaftsunternehmen...


Andererseits bietet sich natürlich gerade durch die fortschreitende Entwicklung der Technik da eine Möglichkeit der Abhilfe an. Es ist durchaus denkbar, Karten mit einem Code zu versehen, der einer App ermöglicht, den Text oder gar die ganze Karte vergrößert auf dem Display eines Mobiltelefons oder Tablet PCs darzustellen...

Grütze,
Dumon

[Warbear]

PzVIE schrieb:
>
> Ich habe mir eine normale und eine Lesebrille zugelegt.
> Irgendwann werde ich wohl auf Bifokal umsteigen müssen ...

Bifocal-Gläser lösen das Problem nicht.
Diese Gläser sind nur für die Ferne (Abstand über 1 Meter) und die Nähe (Abstand kleiner 50 cm) verwendbar, also für den Spieltisch ungeeignet.

[Braz]

Dumon schrieb:

> Jetzt könnte man natürlich verlangen, anstelle des
> Verkleinerns der Schrift die Karten zu vergrößern.


Generell sttimme ich dir [i]bedingt[/i] zu: Manche Texte -bei Robsinson Crusoe hatte ich jetzt keine Probleme- auf manchen Spielkarten sind def. zu klein, dünn und farblich unpassend.

Generell bleibt doch die Frage: Kann man mit dem vorhandenen Text auf einer Karte spielen oder nicht. Wenn ich Abends (normale Beleuchtung) mit Brille (!) Probleme beim Lesen eines Textes habe, dann liegt da mE ein Planungsfehler vor. Man spielt eben meist nicht Mittags in der prallen Sonne. Schaue ich mir die 8 (mehr sind es nicht) Karten von Krosmaster Arena an, dann wundert es mich, dass man diese kleine dünne Schrift un grau gewählt hat....ebenso beim Eldritch Horror. Das Spiel ist dann einfach nicht mehr spielbar...und wenn es nicht spielbar ist, dann liegt mE ein Planungsfehler vor.

Ich bin jetzt 44 und besitze seit einem 1/2 Jahr ein Brille....als gar so schlecht sind meine Augen nun auch wieder nicht....aber manche Kartentexte sind einfach unlesbar.

...und ehlrich gesagt ist mir das besonders seit 1 Jahr aufgefallen. Es muss doch möglich sein, kleine Texte zumindest in schwarz und evtl. fettgedruckt auf eine kleine Karte platzieren zu können. Beim ELdritch Horror trifft das auch auf die meisten Karten zu. Nur schau dir mal bei diesem Spiel die Rückseite der Charaktertableaus an und zwar auf die ÜBerschrift, was passiert, wenn dein Charakter stirbt oder einen starken Schaden erleidet....der Schriftzug ist nahezu nicht lesbar.

...und wenn ich hier im Thread lese, dass einige sogar mit Lupe spielen....

Also ich rede jetzt nicht von riesen Symbolen, die man vielleicht benötigt, wenn ein(e) älterer Mitspieler(in) in hohem Alter mit starker Augenschwäche mal bei einem Spieleabend die Brille vergisst und dann nicht die Karten entziffern kann.... Ich weiß nicht wo das Problem liegt, wenn man sich an Schriftgröße von Büchern oreintiert oder knapp darunter....aber gerade Krosmaster dürfte eine Schriftgröße von 2 oder 3 haben und dann noch in hellgrauer Farbe auf weißem Grund....das geht IMHO gar nicht.

Beim Eldritch Horror hatte s mich gestern gestört, als ich mir das neue Material angeschaut hatte und dachte...verdammt...selbst mit Brille muss ich mich anstrengen...wie soll das bloß werden, wenn das Licht mal geringfügig schlechter ist...dann kann ich das Spiel def. nicht mehr spielen....

Gruß
Braz

[Braz]

verdammt...das kann`s aber doch nicht sein, oder?!
Da müsste doch echt auf Verlagsseite nachgebessert werden.

Meine Brille stellt ja nicht nur scharf, sondern sie vergrößert ja auch den Text...und wenn ich da schon Probleme bekomme....ich kann`s einfach nicht verstehen, dass man auf so etwas von Verlagsseite nicht achtet....

[Dumon]

Oh, über Farb- und Schriftwahl brauchen wir gar nicht zu diskutieren - da bin ich komplett Deiner Meinung. Beides muss Designansprüche zugunsten der Spielbarkeit hintenan stellen. Tut es das nicht, dann ist das nicht hundertprozentig korrekt verlaufen.

Bei RC hab ich halt wenig Probleme, da ich ohnehin immer bei viel Licht spiele, kurzsichtig bin und die Texte ja auch schon kenne... :-)

Andere Spiele mit der Problematik kenne ich jetzt zu wenige, als dass ich da etwas konkret am Beispiel benennen könnte (Crossmaster oder EH hab ich nicht). Oder mir fallen grade keine ein.

Allerdings sollte jegliche Schrift, egal ob auf Karten, anderen Spielelementen, oder auch in der Spielregel, in jedem Fall lesbar sein, ohne dass man sich übermäßig anstrengen muss. Da habe ich schon ganz tolle Sachen gesehen...
:-(


Bei "schummerigem Licht", da sehe ich allerdings die Bringschuld beim Spielenden. Ein Spiel muss nicht bei schlechtem Licht auch gut spielbar sein, dafür ist es nicht gedacht. Tageslicht, oder eine vergleichbare Beleuchtung bei dunkleren Situationen, das sollte schon gegeben sein.

Grütze,
Dumon

[Warbear]

Das Problem wird dann am größten, wenn zu jahrelanger Kurzsichtigkeit die Alters-Weitsichtigkeit dazu kommt.
Das war bei mir vor über 10 Jahren der Fall.

Will man dann nicht ständig Normalbrille und Lesebrille tauschen, wird man Kandidat für eine Gleitsichtbrille.
Die kann die Sehschwäche aber nie mehr zu 100% ausgleichen (weder im Nahbereich noch im Fernbereich), egal wie gut sie eingemessen wird. Je höher die Dioptrien, desto schlechter wirds.

Spiele, bei denen man ständig die Auslage vor sich selbst und auf den anderen Tisch-Seiten im Blick haben muß (wie z.B. bei Le Havre), sind dann nur noch sehr schwierig spielbar.

Ich denke, alternde Spieler mit Sehschwäche sind nicht die Zielkundschaft der Verlage. Außerdem haben überwiegend jüngeren Redakteure das Problem selbst nicht. Daher wird sich da wohl auch nicht viel ändern ...

[Braz]

Dumon schrieb:
> Bei "schummerigem Licht", da sehe ich allerdings die
> Bringschuld beim Spielenden. Ein Spiel muss nicht bei
> schlechtem Licht auch gut spielbar sein, dafür ist es nicht
> gedacht. Tageslicht, oder eine vergleichbare Beleuchtung bei
> dunkleren Situationen, das sollte schon gegeben sein.

das stimmt, keine Frage.

[PzVIE-spielbox]

Warbear schrieb:
>
> PzVIE schrieb:
> >
> > Ich habe mir eine normale und eine Lesebrille zugelegt.
> > Irgendwann werde ich wohl auf Bifokal umsteigen müssen ...
>
> Bifocal-Gläser lösen das Problem nicht.
> Diese Gläser sind nur für die Ferne (Abstand über 1 Meter)
> und die Nähe (Abstand kleiner 50 cm) verwendbar, also für den
> Spieltisch ungeeignet.

Ah ja ... danke für die Aufklärung.
Es wird dann doch wohl eine Fachberatung beim Augenarzt werden ...

[Bernd Eisen]

Hallo!

Ich selbst finde das auch grausam und versuche bei meinen Spielen mit Symbolik zu arbeiten - auch im Hinblick auf Internationalität.

Größere Karten produzieren zu lassen ist zum Einen ein immenser Zusatzkostenfaktor und zum Anderen benötigen größere Karten auch eine viel größere Ablagefläche auf dem Tisch, was bei manchen Kartenspielen alle Rahmen sprengen kann.

Viele Grüße
Bernd

www.irongames.de
Neu: https://www.facebook.com/pages/Irongames-Spieleverlag/221250054751588

[benji]

Dumon schrieb:
>
> Das andere Extrem ist natürlich der Winzig-Text auf
> Spielkarten selbst. Ein Beispiel ist mit Sicherheit Robinson
> Crusoe. Anders aber hätte der viele Text nicht auf die Karten
> gepasst. Und hätte man diese vereinfacht, wäre ein Großteil
> des Spielspaßes auf der Strecke geblieben.
> ...oder natürlich es hätte eines umfangreichen Symbolglossars
> bedurft.

Aber RC ist doch kein Problem im Vergleich zu einem Spiel mit zwar normal grossen Karten, viel Grafik aber winzigem Textbereich (und dazu noch unmöglicher Schriftart und Farbwahl): A Study in Emerald.

Da fehlt dann, bei aller Liebe zur Innovationsfreudigkeit des Autors, irgendwo einfach der gesunde Menschenverstand...

[Dumon]

Du hast Recht - wenn Design den Vorrang vor Praktikabilität und Spielbarkeit erhält, ist das wirklich ärgerlich. Wobei ich die Texte bei ASiE nicht zu klein finde. Bei RC aber sind da schon ein paar ziemliche Ausnahmekarten dabei...

...wohlgemerkt, ich will RC keinesfalls schlecht machen. Nach wie vor ist es eines meiner Lieblingsspiele, in das ich auch sehr viel Herzblut gesteckt habe (wie die Meisten sicher wissen). Aber einige Dinge lassen sich nur schwerlich leugnen...
:)

Grütze,
Dumon

[No66y]

Für mich sind Le Havre und Ora et Labora aus den von Dir genannten Gründen nicht spielbar.

Für mich das Paradebeispiel, wie man es besser macht, ist Terra Mystica. Es handelt sich hier um eine designerische Glanzleistung von Dennis Lohausen: Null Text und dennoch alles leicht erkennbar und verständlich, unabhängig von der Tischposition. Von den Spielen, bei denen man auch in die Auslage des Gegners plaziert, fällt mir Keyflower ein: Ist zwar kein Meisterstück, aber textlos und spätestens nach 1x Spielen ist alles klar.

Grüß Euch
No66y

[Rana]

Das kann ich nur sehr bedingt unterschreiben.

So richtig schlimm finde ich die kaum vorhandene Schriftgröße bei Dungeon Roll von Pegasus.
Im Begleitheft "Buch der Helden" sind die Karteneffekte in winzigster Schriftgröße erläutert und dazu noch derartig knapp, dass die Seiten im Heft weitgehend leer sind.
Das hat nichts mit Platzgründen ergo Kosten zu tun, sondern ist einfach schlecht gemacht.
Die Spielanleitung, die man nur unter einem Mikroskop lesen kann, macht die Sache übrigens auch nicht besser.

[Bundyman]

Doch, doch verglichen mit Terra Mystica ist ebenso Keyflower ein Meisterstück. Es hat Sichtschirme, es ist auch gerade noch zu sechst spielbar, verbraucht nur die halbe Zeit wie Terra Mystica zu fünft und die Downtime ist nur halb so lang. Symbole und Hexfelder haben perfekte Grösse.

Ok, es stimmt das bei Ora et labora, besonders Labora betont wird, da man sich mal über den Tisch strecken muss, um zu sehen, was das Kloster gegenüber so alles anbietet? Aber es eben auch ein bisserl Bewegungsspiel, zumindest bis man die Karten besser kennenlernt. Die Karten und die Schrift sind eine Nummer zu klein ausgewählt und somit nicht Senioren freundlich.

[No66y]

Oh sorry, selbstverständlich ist auch Keyflower ein großartiges Spiel! Ich wollte nur anmerken, dass es von der Illustration her noch ein wenig Luft nach oben hat. Wie gesagt, nur ein wenig.

[Thygra]

No66y schrieb:
> Für mich das Paradebeispiel, wie man es besser macht, ist
> Terra Mystica. Es handelt sich hier um eine designerische
> Glanzleistung von Dennis Lohausen: Null Text und dennoch
> alles leicht erkennbar und verständlich, unabhängig von der
> Tischposition.

Ich möchte da noch Village hinzufügen, das Dennis ebenso glanzvoll ohne Text gemeistert hat. Der Spielplan ist unfassbar selbsterklärend!

[Braz]

Hi,

mal eine kleine Frage: Inwieweit habt ihr -als Verlag- Einfluss auf die Textgröße oder farbliche Anpassung?!
Ich frage, weil gerade Krosmaster Arena ja IMHO auch nicht so gut zu lesen ist (nicht schlechter als das englische Original aber auch nicht besser).

Also: Hat man da einen Einfluss, wenn es sich um Lokalisierungen handelt?

Gruß
Braz

[malzspiele]

Ich finde sowieso, dass Dennis Lohausen in den letzten Jahren eine beeindruckende grafische und technische Entwicklung durchgemacht hat.

Man vergleiche z.B. "Windriver" (2008) und "Hansa Teutonica" (2009) mit aktuellen Spielen wie "Camel Up", "Die Glasstraße" und "Glück auf".

Weiter so!

Ciao
Stefan

www.malz-spiele.de

[Thygra]

Braz schrieb:
> mal eine kleine Frage: Inwieweit habt ihr -als Verlag-
> Einfluss auf die Textgröße oder farbliche Anpassung?!
> Ich frage, weil gerade Krosmaster Arena ja IMHO auch nicht so
> gut zu lesen ist (nicht schlechter als das englische Original
> aber auch nicht besser).

Bei eigenen Spielen haben wir natürlich 100% Einfluss.

Bei einer Lokalisierung wie Krosmaster, wo wir keinerlei Produktionshoheit haben, weil Ankama alles entscheidet und produziert und entscheidet, eher 0-10%.

[Braz]

Danke für die Info. Hatte mich mal generell interessiert.