Beitragvon Markus LP » 23. November 2014, 12:22
Das Spiel besteht aus 15 Szenarien mit zunehmender Schwierigkeit.
Ich habe es ca. 8x gespielt. Wie sind jetzt im 5. Szenario. Ich muss vorweg sagen, dass wir es in der Familie spielen, mit einem 7 jährigen Kind.
Das Spiel ist kooperativ und dauert 15 Minuten. Entweder man hat dann das Szenarioziel erreicht oder nicht.
Eigentlich ist es ganz einfach: ;-)
Wer am Zug ist, hat 4 Aktionen.
Man kann sich bewegen oder nach neuen Karten (vor allem Waffen) suchen. Dummerweise kann ich das alles aber nicht machen, wenn sich Zombies in meinem Gebiet aufhalten. Dann muss ich diese erst bekämpfen.
Das geht ganz einfach, verbraucht aber meine Waffen. Irgendwann brauche ich eben neue Waffen oder Munition.
Häufig müssen die Spieler sich gegenseitig helfen, da sich jemand in eine ausweglose Situation gebracht hat.
Regelmässig tauchen durch den Soundtrack neue Zobies auf.
Durch den Zeitdruck ist das ganze schon ziemlicher Stress. Sowas muss man mögen. Ich bin danach immer auf 180, habe aber Spaß dabei ;-)
Natürlich passieren bei solchen Hektikspielen Fehler. Man kann versuchen, darauf zu achten, es zu korrigieren, dann läuft einem die Zeit davon. Gerade mit Kindern sehe ich das nicht ganz so eng.
Z.B. stelle bei uns nur ich die neuen Zombies auf. Egal, wer gerade am Zug ist. Dadurch wird es für die anderen Spieler etwas entspannter, sie können sich auf ihren Zug konzentrieren. Für mich ist es hektischer.
Mit erfahrenen Spielern, sollte man sich da abwechseln. Dann wird es sicher auch einfacher.
Die Szenarien sind am Anfang sehr leicht (Tutorial) und werden vermutlich später sehr schwer. Wir haben meist 2 Anläufe gebraucht. Es gibt recht wenig Abwechslung, es wird nur schwerer durch zusätzliche Regeln, zusätzliche Aufgaben (Schlüssel finden), mehr Gegenstände, und viel mehr Zombies.
Das Material ist gut, im King of Tokyo Style.
Der Soundtrack könnte prägnanter sein. Wir haben schon im Eifer des Gefechts das Ende nicht gehört und dann beim nächsten Track weitergespielt.
Uns macht's Spaß, mal schauen, wie weit wir noch kommen.