Hallo,
ich habe da ein paar Fragen zu Wettstreit der Baumeister von Kosmos.
Wir haben das Spiel jetzt ein paarmal gespielt. Dabei kam es immer wieder zu folgender Situation: Der Spieler der mit dem Städtebau begann war immer dann der Sieger wenn seine Mitspieler nicht in der gleichen Runde mit dem Städtebau beginnen konnten. Das führte dazu das das Spiel zum reinen Glücksspiel wurde: Der offenen Kartenstapel wurde nicht benutzt wenn darauf ein unattraktive Karte zu sehen war. Stattdessen wurde immer der verdeckte Stapel gewählt - in der Hoffnung das hier eine gute Karte liegt, bzw.
den Mitspielern eine schlechte Karte für möglichst viel Geld unterzujubeln. Hat es ein Spieler geschafft mit dem Stadtbau zu einem Zeitpunkt zu beginnen ( möglichst mit Türmen und Stadttoren)
an dem die anderen noch nicht bauen können, war dieser Spieler nicht mehr einzuholen: Der Spieler war nicht mehr durch den Saboteur zu bekämpfen (Er hatte immer die meisten Türme) und bekam immer die Zusatzeinnahmen durch seine Stadttore. Der Spieler der als letzter mit dem Stadtbau begann wurde von den anderen mit dem Saboteur bearbeitet, ohne das er eine Chance hat seine starken Gegner in irgend einer Weise zu schwächen.
Kurz: Der Spieler welcher als letzter zu bauen anfing bekam am wenigsten Einnahmen und wurde als einziger durch den Saboteur geschwächt. Der Spieler welcher mit dem Bau begann konnte von Anfang an nicht mehr durch den Saboteur geschwächt werden und bekam zusätzlich noch die Mehreinnahmen durch seine Stadttore.
Hat jemand bei diesem Spiel ähnliche Erfahrungen gemacht?
Haben wir das Spiel falsch gespielt (Die Spielregel nicht richtig verstanden)?
Hat jemand die Spielregeln abgeänderte damit der Glücksfaktor auf ein erträgliches Maß reduziert wird?
Mfg.
BB