Beitragvon Volker L. » 11. Februar 2000, 15:05
Ich kann mich der Meinung meines Vorredners:
> Ich finde den Bericht nur mässig, denn mich interessiert
> mehr, wie Euch ein Spiel gefallen hat, nicht wie es
> funktioniert (vergisst man eh wieder, weil man es sich
> kaum vorstellen kann).
nicht anschliessen. Eine Beschreibung des Spielablaufs ist fuer die eigene Kaufentscheidung doch viel
aussagekraeftiger, denn da kann ich abschaetzen, ob das Spiel fuer meinen Geschmack zu wenig oder zuviel Interaktion hat bzw. zuviel oder zuwenig Glueckselemente, oder ob die mir zur Verfuegung stehenden Auswahlmoeglichkeiten zu gering oder zu umfangreich sind. Eine Rezension, in der hauptsaechlich steht, wie dem Rezensenten das Spiel gefallen hat, birgt immer die Gefahr, dass derjenige einen anderen Geschmack hat als man selbst (zum Beispiel ist in letzter Zeit - insbesondere am Beispiel des grossartigen Tikal - deutlich geworden, dass einige Leute die permanente Beschaeftigung aller Spieler und das aktive Beeinflussen des Spielers, der gerade "am Zug" ist, als notwendige Voraussetzung dafuer ansehen, ein Spiel gut zu finden).
Also, schreibt weiter SpielBESCHREIBUNGEN in gewohnter Ausfuehrlichkeit, gerne auch mit einer Meinung "uns hat das Spiel ... gefallen, weil..." als Fazit am Schluss
Gruss, Volker