Beitragvon Michael Andersch » 21. August 2000, 07:48
1. Michael Knopf überhaupt noch von irgendjemandem ernstgenommen wird (mal abgesehen von der Menge der ausgesprochenen Elchfest-Spieler)
>>> Wieso auch nicht? Meiner Meinung nach hat er, was den Glücksanteil und das "kompliziert-Tun" angeht recht - aber irgendwie gefällt mir das Spiel trotzdem...
derselbe tatsächlich der Meinung ist, Leute, die viel spielen, wären damit automatisch Experten (kann ein "Experte" wie Knopf es sich leisten, eins der wichtigsten Kartenspiele der Gegenwart (MtG) nicht kennen zu wollen, geschweige denn angemessen einordnen zu können?)
>>> Was muss ein Experte denn Deiner Meinung nach kennen? Alles was auf dem Markt ist? Wieso sollte er MtG kennen müssen um Experte für andere Genres (ein "normales" Brettspiel ist nun mal kein Sammelkartenspiel, auch wenn einzelne Elemente bei beiden auftauchen mögen)?
Harald Hemmerlein immer noch mit der Vorstellung leben kann, ein gutes Blatt könne es allen recht machen
>>> Ich denke, dass zum "Betreiben" einer Zeitung, genau wie zu vielem anderen auch, eine gehörige Menge Idealismus gehört.
aus einer relevanten Menge von berechtigt kritischen Leserbriefen hauptsächlich der Schluss gezogen wird, dass die Meinungen halt verschieden sind
>>> Welchen Schluß würdest Du daraus ziehen? Es gibt sicher einige, denen das Spielbox-Konzept gefällt wie es ist (die Abozahlen steigen ja...), mich zum Beispiel, und daß sich zunächst mal hauptsächlich diejenigen melden, denen es nicht gefällt ist doch klar!
Gruß,
Micha