Beitragvon Marten Holst » 27. Oktober 2003, 14:36
Moin,
>> Was hat euch denn so im Neuheitenprogramm
>> entäuscht.
>
> Ich hatte mir so viel von Rudi Hoffmanns "Rette sich wer
> kann" erwartet, da ich als begeisterer Halali-Spieler etwas
> infiziert war.....
>
> Jedoch war ich völlig enttäuscht.
> Spielspass? Fehlanzeige....
> Spieltiefe? Nun ja....
> Wiederspielfaktor? Öhm...
>
> Auch nach 5 maligem Regellesen konnte ich keine Regel
> finden, die das Spiel zum Guten hätte ändern können...:-(
Ein wohlbekanntes Gefühl. Ein Regelerklärer hat uns das Spiel erklärt, wir dachten "Nanu, das kann es wohl nicht gewesen sein", spielen aber erst einmal los, und siehe da, so ein Murks. Naja, dem Erklärer "merkte man ja an", dass er keine Ahnung und kein Interesse hatte, ab zum Stand, nochmal in den Regeln nachschlagen, feststellen, dass der junge Mann doch Ahnung hatte und alles richtig erklärte. Durchgefallen, setzen - wie eigentlich bei mir das komplette Kosmosprogramm, leider.
Das umstrittene "Logistico" hingegen hat mir Spaß gemacht, wohingegen Subulata für mich enttäuschend war - irgendwie bekam ich leider keinen Draht zu dem Spiel (hier sehe ich aber tatsächlich mal ein Problem im persönlichen Geschmack, die Kosmösse "Rette sich" und "Pharaoh" halte ich subjektiv für objektiv schlecht).
Feurio war leider auch nicht so mein Ding, auch wenn ich mich da in einer Minderheit sehe. Ohne Feuerschneise völli8g überflüssig wie ein Kropf, wird es durch die "Variante" zwar besser, aber irgendwie doch recht glücklich.
King Arthur hatte den erwarteten Tiefgang, aber "überflüssig" würde ich dennoch nicht sagen wollen.
"Wo ist Jack the Ripper": Viel zu destruktive Aktionskarten, von denen zu viele ins Spiel kommen (im Schnitt erwischt es einen jede zweite Runde), die nicht einmal Spaß machen, sondern nur ein durchschnittliches Spiel unnütz verlängern.
Ansonsten gab es leider diverse Spiele kleinerer Verlage, die sehr darauf schließen lassen, dass diese Verlage klein bleiben werden. Nicht wirklich schlecht, aber eben auch nicht gut - irgendwo überflüssig eben.
Tschüß
Marten