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St. Petersburg Erweiterung

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Tadgh
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RE: St. Petersburg Erweiterung

Beitragvon Tadgh » 16. Oktober 2008, 23:19

gimli043 schrieb:
>
> Sprich der große Karton kostet 4 ¤ mehr???

Der größere Karton kostet in der Produktion zwar schon mehr, das Problem dürfte aber eher die Logistik sein. Von größeren Kartons passen halt weniger auf eine Palette, weniger in ein Versandpaket etc.
So wird bei einem großen halbvollen Karton eben viel Luft quer durch Deutschland transportiert, allerdings zum Preis eines großen vollen Kartons. Teure Luft, für die wir ungern bezahlen möchten.

Also Daumen runter für die Planung, Daumen hoch für die Entscheidung und für die Ehrlichkeit.

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Marten Holst
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RE: langer Vokal, höhö

Beitragvon Marten Holst » 16. Oktober 2008, 23:28

> Die Anzahl der A kann angeben, wie das A auszusprechen ist,
> die Anzahl der S wie das S auszusprechen ist.

Zumindest in Finnland klappt das ganz gut, das stimmt.

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Andreas Keirat

Re: langer Vokal, höhö

Beitragvon Andreas Keirat » 16. Oktober 2008, 23:30

Das ß macht uns doch einzigartig, welche andere Sprache besitzt denn diesen schönen Kleinbuchstaben sonst?

Niemand.

Und selbst die Amerikaner benutzen ihn nicht, weil Sie ihn nicht schreiben können (im Gegensatz zu Ä, Ö, Ü, die ja in Amerika schwer in Mode gekommen sind bei Firmen- und Produktnamen!)

Ciao,

Andreas Keirat
www.ßpielphaße.de

(Bekennt sich zu diesem schönen Buchstabenzeichen)

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Günter Cornett

Re: langer Vokal, höhö

Beitragvon Günter Cornett » 17. Oktober 2008, 00:16

Andreas Keirat schrieb:
>
> Das ß macht uns doch einzigartig, welche andere Sprache
> besitzt denn diesen schönen Kleinbuchstaben sonst?

Komm zur Messe mit einem Frosch auf dem Kopf, das macht dich auch einzigartig.

> Niemand.

?? Die Sprache ist ein jemand?


Irgendwie sind mir Inhalte wichtiger als Formen, (insbesondere wenn es sich um so ein Krickelkrackel wie das ß handelt.)


Ich denke, ein solches Merkmal der Einzigartigkeit bedarf es vor allem dann, wenn man sonst nichts zu bieten hat. Die deutsche Sprache kennt aber noch viel mehr unsinnige Regeln; da ist das ß verzichtbar.


> Und selbst die Amerikaner benutzen ihn nicht, weil Sie ihn
> nicht schreiben können (im Gegensatz zu Ä, Ö, Ü, die ja in
> Amerika schwer in Mode gekommen sind bei Firmen- und
> Produktnamen!)

Ä, Ö, Ü spricht man i.A. auch etwas anders aus als die anderen Buchstaben des Alphabets. Aber das EssZett ist einfach nur ein überflüssiger Schnörkel, wo Klarheit angebracht wäre.

Sprache ist etwas, was sich weiterentwickelt.
Wieviel mehr [i]Sinn macht[/i] da z.B. das große Binnen-I. :)

> Ciao,

Tschau, Günter

>
> Andreas Keirat
> www.ßpielphaße.de
>
> (Bekennt sich zu diesem schönen Buchstabenzeichen)

(Warum machen wir dann nicht auch ein K mit Dreieckshut oder ein mit zwei Binnenpunkten? Oder schreiben wir am besten gleich in Hieroglyphen. ist doch viel schöner. :) )

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Roman

Re: St. Petersburg Erweiterung

Beitragvon Roman » 17. Oktober 2008, 03:01

Hi DocFriese,

DocFriese schrieb:
>
> Unprofessioneller geht es kaum.

Es gehört enorm viel Professionalität und Souveränität dazu, auch mal Fehler zugeben zu können und sich dafür so gelungen zu entschuldigen.

Die Unprofessionellen wurschteln meistens weiter, in der Hoffnung, dass kein Depp merkt, was schiefgelaufen ist.

Chapeau,
Roman

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Tadgh
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Beiträge: 83

Re: langer Vokal, höhö

Beitragvon Tadgh » 17. Oktober 2008, 18:05

Günter Cornett schrieb:
> (Warum machen wir dann nicht auch ein K mit Dreieckshut oder
> ein mit zwei Binnenpunkten? Oder schreiben wir am besten
> gleich in Hieroglyphen. ist doch viel schöner. :) )

Warum erklärst du nicht den Franzosen, sie sollen ihre Fleischerhaken und Vokal-Balken gefälligst weglassen? Ich glaube, die haben für solche Fälle noch ein oder zwei Fallbeile aufbewahrt ... ;-)

Nein im Ernst, du sagst, Sprache sei etwas, das sich weiterentwickelt. Damit hast du Recht, unsere Sprache hat sich eben so entwickelt und wird eventuell irgendwann das ß auch wieder ablegen, aber dafür braucht es Zeit und einen allgemeinen Nicht-Gebrauch dieses Buchstabens und nicht nur die persönliche Ablehnung Einzelner.


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