Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 4. Februar 2012, 14:19
Attila schrieb:
>
> Ähm ... also da muss man keine Computer-Kids fragen. Wenn
> hier einer Mensch-Ärgere-Dich nicht auf den Tisch bringt ...
> dann geh ich lieber Reifendruck prüfen.
>
Kann man kaum besser sagen, selbst wenn ich "Reifendruck prüfen" auch nicht gerne tue. :-)
Die in dem WDR-Beitrag den Kindern vorgesetzten Brettspiele hatten ihre Zeit, als ich selbst noch Kind war. Da gab es überhaupt noch keine digitalen Spiele und Monopoly und später auch Risiko waren Sterne am Spielehimmel. Kaum ein begeisterter Brettspieler wird so etwas heute noch spielen (außer vielleicht mit jemandem, der gerne spielen möchte, aber nichts Neues lernen will/kann), gibt es doch so viele bessere, unterhaltsamere und herausforderndere Brettspiele aus den verschiedensten Genres als diese konkreten aus der "guten alten Zeit".
Es zeigt sich bei diesem Beitrag wieder einmal, dass es gar nicht so einfach ist, zu einem Thema journalistisch überzeugend zu arbeiten, wenn man weder Ahnung hat noch sich welche durch ordentliche Recherche verschaffen will. Warum sollte es aber in dieser Beziehung dem Thema Brettspiele besser gehen, als so vielen anderen bedeutsamen Themen? Wer selber -aus welchem Grund auch immer- konkret weiß, was Sache ist, staunt so manches Mal nicht schlecht, was Medien daraus machen.
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen