Anzeige

Wie viele Spiele habt Ihr in Eurer Sammlung?

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
Benutzeravatar
Helmut
Kennerspieler
Beiträge: 1529

Re: Ab wieviel Spielen "Exot"?

Beitragvon Helmut » 28. Dezember 2009, 19:04

Daniel R. schrieb:
>
> Helmut schrieb:
> >
> > In der Regel würde ich sagen, wenn man mehr als 10 Spiele der
> > letzten 10 Jahre besitzt, fängt das "Freak-Sein" an. Das ist
> > dann schon außergewöhnlich.
>
> Mit dieser Definition setzt Du die Messlatte aber gaaaanz
> niedrig an und provozierst ein wehmütiges Lächeln....

Ja klar, nämlich aus der Sicht der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung, die gerade mal Mädn, Monopoly, Skat und Rommé-Karten besitzen. Da ist ein Spiel aus aktueller Produktion schon Aufsehen errregend!

Benutzeravatar
Suryoyo
Kennerspieler
Beiträge: 356

Re: Ab wieviel Spielen "Exot"?

Beitragvon Suryoyo » 28. Dezember 2009, 21:45

da kann ich dir nur zustimmen, vielleicht erklärt sich damit auch warum so viele Menschen kein Interesse an Brettspielen haben. Weil sie nur Monopoly oder eben Mensch ärgere dich nicht kennen o. ä. und deshalb davon ausgehen, dass alle Brettspiele schlecht sind `????.

Grübelnde Grüße

Suryoyo

Benutzeravatar
Michael K

Re: Wie viele Spiele habt Ihr in Eurer Sammlung?

Beitragvon Michael K » 28. Dezember 2009, 22:31

412. Würde aber gerne meine "Altlasten" (so 100) loswerden.

Schöne Grüße
Michael

Benutzeravatar
Carsten Wesel | FAIRspielt.de

Re: [OT] Wie archiviert ihr?

Beitragvon Carsten Wesel | FAIRspielt.de » 28. Dezember 2009, 22:37

Doppelt hält besser?

Gruß Carsten (der doppelte Arbeit selten als nützlich empfindet)

Benutzeravatar
Helmut
Kennerspieler
Beiträge: 1529

Re: Ab wieviel Spielen "Exot"?

Beitragvon Helmut » 29. Dezember 2009, 00:03

Suryoyo schrieb:
>
> da kann ich dir nur zustimmen, vielleicht erklärt sich damit
> auch warum so viele Menschen kein Interesse an Brettspielen
> haben. Weil sie nur Monopoly oder eben Mensch ärgere dich
> nicht kennen o. ä. und deshalb davon ausgehen, dass alle
> Brettspiele schlecht sind `????.

100 %-Zustimmung!

Benutzeravatar
Helmut
Kennerspieler
Beiträge: 1529

Re: [OT] Wie archiviert ihr?

Beitragvon Helmut » 29. Dezember 2009, 00:06

Carsten Wesel | FAIRspielt.de schrieb:
>
> Doppelt hält besser?
>
> Gruß Carsten (der doppelte Arbeit selten als nützlich
> empfindet)

Weil ich mich bei BGG insgesamt wegen vieler englischer Spezialausdrücke und Spezial-Möglichkeiten etwas "verloren" vorkam und deshalb auch von der Möglichkeit eines eigenen Profils keine Ahnung hatte. Da kam mir "Spiele-check.de" viel einfacher vor.

SG
Helmut

Benutzeravatar
Michael Kroeger
Spielkamerad
Beiträge: 44

Re: Wie viele Spiele habt Ihr in Eurer Sammlung?

Beitragvon Michael Kroeger » 29. Dezember 2009, 12:08

Hallo,

habe sie lange nicht mehr gezählt, dürften momentan so um die 300 sein (darunter natürlich auch die "kleinen" Kartenspiele). Allerdings werde ich, wie einige andere auch schon ausgeführt haben, langsam reduzieren. Auf wieviel Spiele, weiß ich noch nicht, aber es sind doch einige Spiele darunter, die wohl nie wieder gespielt werden und nur aus Nostalgiegründen im Regal herumdümpeln.

Dabei sehe ich mich nicht als Sammler, warum auch, denn Sammeln ist doch nur ein "Zwang" (das soll hier tatsächlich negativ gemeint sein). Warum sollte ich alle Alea oder AH Spiele brauchen? Nur um mich brüsten zu können, dass die Reihe vollständig ist? Diese Eitelkeit überlass ich anderen und den Zwang, an die Sachen ranzukommen. Mag sein, dass das Spass macht, ich seh es eher als Neurose. Darüber braucht man aber auch gar nicht zu diskutieren, denn der eine sieht es so, der andere so, und ich will ja keinen bekehren (mal im Ernst: Sammelverrückte lassen sich nicht bekehren!). Ist wie gesagt meine persönliche Meinung!

Was mich ärgert ist allein die Tatsache, dass bei meinen Spielen so viele guten Spiele dabei sind, die aus Zeitgründen nicht auf den Tisch kommen.

Mittlerweile bin ich auch soweit, dass ich an den Schnäppchentischen vorbeigehen kann, ohne zuschlagen zu müssen (heute gesehen: Goldbräu 14.- Euro). Sobald der Kopf frei ist und man klar denken kann hat man wieder einen Platz im Regal freigehalten...für ein zukünftiges Spiel mit einer 10er Wertung (nach BGG), oder, wenn's doch nicht anders geht, mit einer 9er Wertung... Alles andere wäre nur eine Vergeudung wertvollen Stapelraums!

Wie gesagt lediglich meine unbedeutende Meinung!

Gruß
Mike

Benutzeravatar
Warbear

[OT] Sammeln, was auch immer ...

Beitragvon Warbear » 29. Dezember 2009, 12:32

Michael Kroeger schrieb:
>
[ ... ]
> Dabei sehe ich mich nicht als Sammler, warum auch, denn
> Sammeln ist doch nur ein "Zwang" (das soll hier tatsächlich
> negativ gemeint sein). Warum sollte ich alle Alea oder AH
> Spiele brauchen? Nur um mich brüsten zu können, dass die
> Reihe vollständig ist? Diese Eitelkeit überlass ich anderen
> und den Zwang, an die Sachen ranzukommen. Mag sein, dass das
> Spass macht, ich seh es eher als Neurose. Darüber braucht man
> aber auch gar nicht zu diskutieren, denn der eine sieht es
> so, der andere so, und ich will ja keinen bekehren (mal im
> Ernst: Sammelverrückte lassen sich nicht bekehren!). Ist wie
> gesagt meine persönliche Meinung!
>
> Was mich ärgert ist allein die Tatsache, dass bei meinen
> Spielen so viele guten Spiele dabei sind, die aus Zeitgründen
> nicht auf den Tisch kommen.

Zumindest hast Du wohl die Eitelkeit, Dich über Dinge zu erheben, die Du offenbar nicht verstehst. ;-)

Man sammelt normalerweise nicht, um sich mit irgendwas zu brüsten, sondern aus Spaß an der Freude. Zugegebenermaßen war aber früher, als es noch kein Ebay oder Internet gab, viel mehr Spaß dabei (zumindest bei mir).

Ich sehe das Sammeln (Spiele, Bierdeckel, Briefmarken, undsoweiterundsofort) irgendwo zwischen Freizeitvergnügen und kleinem Tick. So ähnlich wie Auto polieren, Schnulzen anschauen, netten Mädels nachschauen, Garten bepflanzen, was auch immer ... :-)

Solche Ticks hat jeder, und nicht nur einen. Und Du hast bestimmt auch welche, wenn Du ehrlich bist. Wenn nicht, würdest Du mir wirklich leid tun.

.

Benutzeravatar
Suryoyo
Kennerspieler
Beiträge: 356

Kleine Ticks im Alltag ...

Beitragvon Suryoyo » 29. Dezember 2009, 13:05

Ein Kumpel von mir hat auch so ein paar Ticks z. B.

In seinen Schubladen MUSS alles in Rechten Winkeln zueinander stehen (obwohl das eigentlich niemand sehen kann)

oder die Zeizung in seinem Auto, bei der muss der Griff immer Vertikal eingestellt sein sonst wurmt ihn das. (Das Krankhafte daran ist, dass dies auch so sein muss, wenn sie an ist - Sprich im Winter Kalt und im Sommer kalt :lol: )

Oder die Sonnenschutzblende übern Fahreru und Beifahrersitz. Nach jedem Benutzen kam immer der Kontrollgriff um sie auch wirklich hochzuklappen, obwohl das jeder schon automatisch macht. Dennoch er hat immer nochmal geprüft ob sie auch wirklich oben ist - Das Resultat: aufrund seines ständigen hochrückens der Blende ist sie mittlerweile ausgeleihert und lässt sich garnicht mehr hochklappen :lol:

Oder sein Auto- Staubsaug- Zwang, er hat sein nagelneues auto so oft gesaugt, dass er mittlerweile ein Loch im Sitzpolster hat :lol:

Von daher lieber darüber lassen, als sich davon nerven zu lassen.

Und es stimmt jeder hat seine Ticks. (Meine beziehen sich auch größtenteils auf meine Spielesammlung zum beispiel kommen alle spielerfarbein in eigene zips und diese dan zusammen nochmals in einen zip beutel)

Gruß

Suryoyo

Benutzeravatar
Michael Kroeger
Spielkamerad
Beiträge: 44

Re: [OT] Sammeln, was auch immer ...

Beitragvon Michael Kroeger » 29. Dezember 2009, 22:07

Hallo Warbear,

ich habe nicht die Eitelkeit, mich über Dinge zu erheben, die ich nicht verstehe :-)

Allerdings kenne ich so einige Menschen, die der Sammelsucht verfallen sind/waren (was auch immer sie sammeln/sammelten). Wenn das zum ZWANG wird, ist's ein Problem, soviel verstehe ich.

Beispiele gefällig?
Bierdeckel sammeln - wenn eine "Rentnergang" mit Bus in Prag unterwegs ist und einer von ihnen nicht auffindbar ist, weil er sich (unerlaubt) abgesetzt hat um diesen noch fehlenden Deckel zu ergattern.
Briefmarken sammeln - wenn einer eingeplantes Haushaltsgeld einsetzt, um diese "graulila Maledivus" für seine Sammlung zu erkaufen
Überraschungseier sammeln - wenn welche in der Republik die Flohmärkte am Wochenende abgrasen und dabei die sozialen Kontakte schleifen lassen
Schuhe sammeln - wenn einer sich scheiden lässt, weil seine Frau dem Schuhsammelwahn zum Opfer fiel
Spiele sammeln - wenn einer vor 5 Jahren mit der Spielsucht angefangen hat und dann meint, er müsse die alten Haudegen, die seit 25 Jahren "sammeln"(?)binnen kürzester Zeit übertrumpfen

Das lässt sich beliebig weiterführen und ist aus dem Bekanntenkreis. Das sind keine Ticks, ist kein Freizeitvergnügen sondern schlicht bedenklich.

Ansammeln tun sich bei mir logischerweise auch Sachen (wie z.B. die Spielbox, CD's, Kartoffeln oder Müll). Gezielt sammeln tu ich das aber nicht :-))

... und schließlich gönn ich ja jedem sein Blessierchen!

Gruß
Mike

Benutzeravatar
Braz
Kennerspieler
Beiträge: 6431

Re: [OT] Sammeln, was auch immer ...

Beitragvon Braz » 30. Dezember 2009, 10:49

Warbear schrieb:

> Zumindest hast Du wohl die Eitelkeit, Dich über Dinge zu
> erheben, die Du offenbar nicht verstehst. ;-)
>
> Man sammelt normalerweise nicht, um sich mit irgendwas zu
> brüsten, sondern aus Spaß an der Freude. Zugegebenermaßen war
> aber früher, als es noch kein Ebay oder Internet gab, viel
> mehr Spaß dabei (zumindest bei mir).
>
> Ich sehe das Sammeln (Spiele, Bierdeckel, Briefmarken,
> undsoweiterundsofort) irgendwo zwischen Freizeitvergnügen und
> kleinem Tick. So ähnlich wie Auto polieren, Schnulzen
> anschauen, netten Mädels nachschauen, Garten bepflanzen, was
> auch immer ... :-)
>
> Solche Ticks hat jeder, und nicht nur einen. Und Du hast
> bestimmt auch welche, wenn Du ehrlich bist. Wenn nicht,
> würdest Du mir wirklich leid tun.


100% Zustimmung ;-)

Benutzeravatar
Braz
Kennerspieler
Beiträge: 6431

Re: [OT] Sammeln, was auch immer ...

Beitragvon Braz » 30. Dezember 2009, 11:02

schließe mich Warbears Meinung an, wenn er sagt:

[i]"Zumindest hast Du wohl die Eitelkeit, Dich über Dinge zu erheben, die Du offenbar nicht verstehst.

Man sammelt normalerweise nicht, um sich mit irgendwas zu brüsten, sondern aus Spaß an der Freude. " [/i]


Du unterscheidest in keinster Weise zwischen Leuten, welche aus "Spaß an der Freude" sammeln und den Leuten, welche durch eine -ich nenn`s mal- "emotionale Lücke/Loch" einen gewissen Bedarf bei sich stillen wollen.


Bloß weil ich z.B. alle Treefrog-Spiele haben möchte, weil ich 8 von 10 habe, die restlichen 2 mir daher evtl. auch gefallen könnten und ich sie deshalb auch haben möchte (weil es eben Treefrog-Spiele sind und von ein und demselben Autor sind), deshalb ist das noch lange kein "Problem" mür mein Umfeld.

Man kann sehr wohl "relaxed" und [b]für sich[/b] sammeln, einfach weil man Spaß an der Freude hat.

Ich sehe das so wie Warbear: Jeder (!) hat so seine Ticks und Freuden im Leben, auf die er sich konzentriert und ihm den Ausgleich zum evtl. stressigen Alltag schaffen.

Mal ehrlich: Wenn du 300 Spiele dein Eigen nennst, dann sammelst du nicht?! Die Durchschnittsfamilie hat vielleicht 1-10 SPielchen daheim, aber keine 300... :-P

Kurzum: Ich bin nicht deiner Meinung.

Grüßle
Braz

Benutzeravatar
Daniel R.
Kennerspieler
Beiträge: 1106

Re: Ab wieviel Spielen "Exot"?

Beitragvon Daniel R. » 30. Dezember 2009, 12:47

Helmut schrieb:

> > Mit dieser Definition setzt Du die Messlatte aber gaaaanz
> > niedrig an und provozierst ein wehmütiges Lächeln....
>
> Ja klar, nämlich aus der Sicht der überwiegenden Mehrheit der
> Bevölkerung, die gerade mal Mädn, Monopoly, Skat und
> Rommé-Karten besitzen.


Mit dieser Art der Definition werden aber alle "Spezialisten" automatisch zu Exoten.
Beispiel: Für mich als nicht Sportler ist das zurücklegen von 100m zu Fuss unter 10sek "exotisch" schnell. Für die Sprinter hingegen ist dies einfach eine gute Leistung. Sind deshalb alle Sprinter oder gar Sportler deshalb Exoten?

Solche Beispiele kann man unendlich fortsetzen. Ich denke daher, dass nicht die Mehrheit aller Menschen dafür herangezogen soll, sondern eben die Menge welche relevant ist.
Wenn die Betrachtung also das Brettspiele-Hobby ist, dann eben die Menge der Leute, welche von sich selber sagen würden, dass Gesellschaftsspiele spielen ihr Hobby ist.
Bei den Hobbyisten ist der Besitz von 100 Spielen dann durchaus keine Seltenheit mehr und daher noch nicht exotisch.
Es ergibt einfach keinen Sinn, uns alle hier im Forum als "Exoten" zu brandmarken, nur weil wir mehr als ein Dutzend Spiele besitzen.

Die Menge an "Exoten" sollte per Definiton klein sein, ansonsten wären es ja eben keine Exoten mehr, sondern eine grössere Menge, bzw. die Mehrheit.

Gruss Daniel

Benutzeravatar
Herbert

Re: [OT] Wie archiviert ihr?

Beitragvon Herbert » 30. Dezember 2009, 14:36

Hallo Michael,

> super wie viele Spiele bei euch schlummern. Wie organisiert
> ihr das Archivieren?

Alles bei BGG abgelegt. Von der Sammlung mache ich regelmäßig einen Abzug (nach Neuzugängen immer). Daraus generiere ich mir dan html-Listen mit Bild, Daten zum Spiel und zum BGG-Rating.

> Beim Mac gibts ja z.B. "Delicious
> Library" sicher gibts solche Proggis auch unter Windows..
> oder seid ihr altmodisch und habt einfach alles in den
> Regalen/Schränken geordnet?

Delicious Library scheint mir auf den ersten Blick für Spiele nicht geeignet. Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht - als Macianer bin ich natürlich interessiert.

Gruß aus dem Münsterland
Herbert


> Wär mal intressant zu erfahren.
>
> Grüße
> Mik

Benutzeravatar
Helmut
Kennerspieler
Beiträge: 1529

Re: Ab wieviel Spielen "Exot"?

Beitragvon Helmut » 30. Dezember 2009, 15:45

Daniel R. schrieb:
> Es ergibt einfach keinen Sinn, uns alle hier im Forum als
> "Exoten" zu brandmarken, nur weil wir mehr als ein Dutzend
> Spiele besitzen.
>
> Die Menge an "Exoten" sollte per Definiton klein sein,
> ansonsten wären es ja eben keine Exoten mehr, sondern eine
> grössere Menge, bzw. die Mehrheit.

Ich "brandmarke" niemanden, sondern aus der Sicht der Allgemein-Bevölkerung sind wir sehr wohl "Exoten", vor allem auch, weil wir als Erwachsene spielen.
Wir "Exoten" sind auch gemessen an 80 Mio. Gesamtbevölkerung eine extrem kleine Menge.

Benutzeravatar
Volker L.

Re: Ab wieviel Spielen "Exot"?

Beitragvon Volker L. » 30. Dezember 2009, 15:59

Helmut schrieb:
>
> Daniel R. schrieb:
> > Es ergibt einfach keinen Sinn, uns alle hier im Forum als
> > "Exoten" zu brandmarken, nur weil wir mehr als ein Dutzend
> > Spiele besitzen.
> >
> > Die Menge an "Exoten" sollte per Definiton klein sein,
> > ansonsten wären es ja eben keine Exoten mehr, sondern eine
> > grössere Menge, bzw. die Mehrheit.
>
> Ich "brandmarke" niemanden, sondern aus der Sicht der
> Allgemein-Bevölkerung sind wir sehr wohl "Exoten", vor allem
> auch, weil wir als Erwachsene spielen.
> Wir "Exoten" sind auch gemessen an 80 Mio. Gesamtbevölkerung
> eine extrem kleine Menge.

Ich muss Daniel hier Recht geben.
Nach Deiner Definition wäre praktisch jeder Mensch
ein Exot, weil fast jeder irgend ein Hobby hat, das
nur von einem geringen Teil der Bevölkerung ausgeübt
wird - Angeln, Minigolf, Briefmarkensammeln, Segeln ...

Ich würde das "Exot" auch eher darauf beziehen, wer unter
den Leuten, die Brettspielen als Hobby haben, dieses
ungewöhnlich weit treibt.
Wobei man sich sicher trefflich darüber streiten
könnte, ob die Grenze bei 100 oder bei 1000 Spielen
zu ziehen sei bzw. beim Kriterium, ob man einfach nur
das spielt, was einem zufällig im Laden in die Hände
fällt oder ob man sich aktiv über Spiele informiert
(Spielezeitschrift liest, im Internet sucht, nach
Essen fährt...).

Gruß, Volker (hält Helmut schon länger für einen
Exoten innerhalb der Gruppe der Forumsteilnehmer ;-) )

Benutzeravatar
Marc
Kennerspieler
Beiträge: 235

365 sind genug

Beitragvon Marc » 30. Dezember 2009, 22:02

Für jeden Tag des Jahres ein Spiel reicht meiner Meinung nach vollkommen. Und wenn das 367 reinkommt (bei 366 will ich wegen dem Schaltjahr nochmal gnädig sein ;-) ) muss halt eines gehen.

Zu mehr hat man keine Zeit. Und wenn ich ehrlich bin, spiele ich bestimmte Spiele auch mehrmals, selbst wenn man zwei pro Tag schafft. Einmal im Jahr "Puerto Rico", "Game of Thrones" wäre mir - wenn ich die Zeit hätte - dann doch zu wenig.

Glücklicherweise sind Spiele haptisch, bei Musik-, und Film Dateien verliert man ja locker den Überblick, was da so auf der Festplatte ungehört und ungesehen rotiert.

(Ich habe so 50 Spiele und viel zuviele davon sind ungespielt - und dabei bin ich großzügig, weil ich mein "Puerto Rico" auch als gespielt betrachte, wenn ich auswärts mit dem PR des Gastgebers gespielt habe.

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + +

Darmstädter Spieletreffs:
http://www.spielekreis-darmstadt.de

Benutzeravatar
Helmut
Kennerspieler
Beiträge: 1529

Re: Ab wieviel Spielen "Exot"?

Beitragvon Helmut » 30. Dezember 2009, 22:13

Volker L. schrieb:
> > Ich muss Daniel hier Recht geben.
> Nach Deiner Definition wäre praktisch jeder Mensch
> ein Exot, weil fast jeder irgend ein Hobby hat, das
> nur von einem geringen Teil der Bevölkerung ausgeübt
> wird - Angeln, Minigolf, Briefmarkensammeln, Segeln ...

Nöö, es gibt weitaus mehr Angler, Minigolfer Briefmarkensammler und Segler als Erwachsene mit - was weiß ich - 50 - 1500 Spielen zu Hause.

> Ich würde das "Exot" auch eher darauf beziehen, wer unter
> den Leuten, die Brettspielen als Hobby haben, dieses
> ungewöhnlich weit treibt.

Eben! Wenn ich in meinem Zimmer mehr Spiele habe als die nächste Spielwaren-Abteilung unseres Kaufhauses, (und auch mehr Ahnung über neue Spiele) dann bezeichne ich mich als exotische Ausnahme!


> Gruß, Volker (hält Helmut schon länger für einen
> Exoten innerhalb der Gruppe der Forumsteilnehmer ;-) )
Danke, nett von Dir!

Benutzeravatar
Attila
Kennerspieler
Beiträge: 4715

Re: [OT]Wie geht das mit BGG-Profil?

Beitragvon Attila » 31. Dezember 2009, 14:13

Hiho,

Häh?

Das hat jeder User für sich unter "MyGeek->Profile".

Atti

Benutzeravatar
Helmut
Kennerspieler
Beiträge: 1529

Re: [OT]Wie geht das mit BGG-Profil?

Beitragvon Helmut » 31. Dezember 2009, 14:30

Danke, aber das wusste ich nicht!
Guten Rutsch!
Helmut


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 42 Gäste