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Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Arne Hoffmann

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Beitragvon Arne Hoffmann » 27. Februar 2004, 22:35

Moin moin,

beim Surfen durch verschiedene spielebezogene Seiten habe ich das folgende schöne Zitat von Bruno Faidutti gefunden, das in meinen Augen voll zustimmt:

"Life is like a Wolfgang Kramer's game - you'd like to go everywhere, but you always lack one or two action points."

Bruno, this is a very realistic point of view. :-P

Tschö,

- Arne - (hat morgen mal wieder einen verspielten Nachmittag)

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christiane f.

Re: Zitat

Beitragvon christiane f. » 28. Februar 2004, 05:20

Arne Hoffmann schrieb:

> beim Surfen durch verschiedene spielebezogene Seiten habe ich
> das folgende schöne Zitat von Bruno Faidutti gefunden, das in
> meinen Augen voll zustimmt:

hoi arne,

wem oder was stimmt dieses zitat zu?

ich habe offensichtlich gewisse verstaendnisschwierigkeiten . . .

SCNR! ;)

liebe gruesse,

christiane

(aus privaten gruenden verhindert, dieses we auf einem spieletreffen zu sein).

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Peter Gustav Bartschat

Re: Zitat

Beitragvon Peter Gustav Bartschat » 28. Februar 2004, 08:15

christiane f. schrieb:
> wem oder was stimmt dieses zitat zu?
> SCNR! ;)

Das Zitat stimmt Arnes Lebenserfahrung zu.*
SCNR2 :-)

Auf Xuntheit!
Gustav der Bär


*... und meiner auch. Aber das gilt für nahezu jedes "Das Leben ist wie ..."-Zitat:

- Beispiel: "Das Leben ist wie eine Currywurst mit Pommes und Doppel-Matsche: Am Anfang scheint´s unendlich viel zu sein, aber kaum hast du richtig angefangen, ist es schon wieder vorbei."

- Gegenbeispiel: "Das Leben ist wie eine Flasche Penninger-Bärwurz: Es steht in der Küche neben dem Katzenfutter und wartet darauf, getrunken zu werden."

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Franz-Benno Delonge
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Beiträge: 277

Spiele als Modell des Lebens, Folge 2:Tetris

Beitragvon Franz-Benno Delonge » 28. Februar 2004, 13:22

Hallo Arne und Mitphilosophen,
das ist ja schön, daß es hier mal wieder tiefsinnig wird! Da muß ich mich gleich voll einbringen.

Als ein anderes perfektes Modell des Lebens taugt doch wohl auch das berühmte "Tetris". Es geht schön langsam los, man hat alles lässig im Griff, macht einzelne Fehler, die sich aber noch bequem ausbügeln lassen. Dann kommen erste irreparable Fehlentscheidungen, alles wird immer schneller und hektischer (bzw. man selber immer langsamer?), und irgendwann bricht dann alles über einem zusammen.

Da unser Leben ziemlich sicher mit genau dem endet, was wir als allerwenigstes wollen, nämlich mit unserem Ableben, erschließt sich die perfekte Ähnlichkeit zum Tetris-Spiel: Es geht nicht darum, ob man gewinnt oder verliert, sondern es geht nur darum, das Verlieren so lange wie möglich hinauszuzögern.

Oder nicht?

Metaphysische Grüße
Benno

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Arno C. Hofer
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Beiträge: 421

Re: Zitat

Beitragvon Arno C. Hofer » 28. Februar 2004, 13:52

oh, beim filosofiern bin ich auch gern dabei ...
sowohl das bruno-, wie auch das franz-benno-beispiel kann ich sehr gut nachvollziehen - und gustav schießt da noch bodenständiges nach ...
doch insgesamt: wenn spiele nicht "berührten", nichts mit dem leben zu tun hätten, wozu spielten wir dann? ich für mich mache in jedem spiel neue erfahrungen, gewinne neue erkenntnisse, auf die ich dann auch im "echten" leben (als ob das spiel nicht auch echtes leben wäre ...) zurückgreifen kann. mit einer/m miesen, egoistischen oder egozentrischen mitspieler/in will ich auch in echt möglichst wenig zu tun haben, ganz im gegensatz zu spielerinnen, bei denen ich das gefühl habe, auch sie suchen "die übersicht" und "das transzendente" im spiel ... die liebe ich!

p.s.: würde mir hier mehr so filosofisches wünschen und weniger gemäcker ...
vielleicht würde ich dann auch öfter mal wieder schreiben ...
liebe grüße an alle freundinnen und freunde
arno

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Matthias Staber

Re: Zitat

Beitragvon Matthias Staber » 28. Februar 2004, 18:22

Wie wärs damit?: Das Leben ist wie ein Brettspiel: Kaum hat man alles sicher und ordentlich in Ziplocktüten verstaut, schüttet man's auch schon wieder auf den Tisch.

Matthias (5 Euro ins Phrasenschwein)


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