Beitragvon Roman Pelek » 4. März 2006, 01:15
Moin zusammen,
was "Himalaya" anbelangt, sprechen mir viele Vorredner aus der Seele. Es ist ein wunderschönes Spiel mit herrlichen Elementen und einer gediegenen Atmosphäre.
Dennoch steht's bei mir im Schrank nur noch zum Staubsammeln 'rum.
Warum? Genau, der Glücksfaktor beim Erwürfeln der Rohstoffe respektive Aufträge Man muss planen, also plant man, man denkt um die Ecke ("schnappt einem der nun das weg oder nicht"), man hat eine herrlich prickelnde "turn angst", eine perfekt funktionierende Psychologie im Spiel. Und dann stellt man fest: hat alles nix genutzt, der Würfel zerfetzt einem all diese Überlegungen, mehr noch: den Spannungsbogen.
Ich hätte es erfrischender gefunden, wenn sich dieses Spiel bzw. seine Macher klar hätten entscheiden können: entweder glücksabhängiges Straightforward-Familienspiel oder Liebhaberspiel ohne oben geschilderte Problematik.
Insofern bleibt "Himalaya" für mich als (zu häufig ungespieltes) Spiel wunderschön, aber dennoch inkonsequent.
Ciao,
Roman