Beitragvon Marten Holst » 13. November 2007, 19:13
Moin,
> Sehr schön zusammengefasst. Mir persönlich gefallen beide
> Ansätze, so lange sie konsequent verfolgt wurden und kein
> Misch-Masch herausgekommen ist.
Naja, eine gute Mischung ist eben eine [i]gute[/i] Mischung. Hardcore-Teutonic (Mein Beispiel immer "Amun Re") und Hardcore-Ami (Beispiele fallen mir weniger ein) kann sicher Spaß machen, aber ich finde schon, dass die Wahrheit dazwischen liegt. JvT ist mir schon zu "Ami", aber wie Ralf und Peer ist es auch mir absolut klar, dass das in der entsprechenden Runde, die sich am Glück nicht so stört, die nicht "überdeutscht" wurde, ein echter Bringer sein wird. Ich kenne aus den letzten Jahren kaum ein Spiel, das sich so stimmig spielt. Und "kaum ein" schrieb ich nur, weil auf "kein" Gegenbeispiele kommen und diskutiert werden - einfallen tut mir keines. Aber wie gesagt: für mich ist es nur sehr begrenzt etwas, für Runden, die sonst nicht so spielen vielleicht.
> (Ich bin sowieso
> überrascht im Bezug von JvT von "strategischer Planung" zu
> lesen - so bahnbrechend sind die Entscheidungen ja nun alle
> nicht!).
Und obendrein auch deutlich eher taktisch als strategisch - man ist doch sehr von der Entwicklung der Auslage abhängig in dem, was man angehen kann.
Tschüß
Marten