Beitragvon Duchamp » 10. Januar 2008, 07:06
Ingo Althöfer schrieb:
> Rhytmomachia ist in meinen Augen ein schreckliches
> Spiel (wäre es ein Buch, würde es "Struwwelpeter"
> heissen).
Naja, es ging auch nicht um die Frage nach "guten Spielen", sondern nach "Mathespielen" und Spielen, die "vor Mathe strotzen". ;-)
Interessant finde ich den Mechanismus bei der Rhythmomachoa trotzdem, dass die Spielsteine in verschiedenen Kombinationen mit anderen fremde Steine schlagen können ...
Ingo Althöfer schrieb:
> Es war ein Glück, dass das Schachspiel kam,
> es abzulösen.
"Ablösen" würde ja bedeuten, dass die gleiche Stellung von einem anderen Spiel übernommen wurde, das war aber nicht der Fall, die Rhthmomachia wurde wohl nur in "intellektuellen Kreisen" = Klöstern gespielt, das Schach parallel dazu in der höfischen Gesellschaft und später (mit den heutigen, sehr viel "schnelleren" Regeln, überall.
Im Übrigen "strotzen" im Grunde alle Spiele vor Mathematik: Wahrscheinlichkeiten, Topologien, Geometrien, etc. pp., und die meisten Spiele lässt sich auf ein mathematisches Gerüst und Beziehungen "herunterbrechen".