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18xx und Pokerchips?

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ravn

18xx und Pokerchips?

Beitragvon ravn » 17. Mai 2008, 11:42

Hallo,

die 18xx-Spiele spielen sich ja recht lang. Manche würden auch langatmig dazu sagen. Der Verwaltungsaufwand ist eben recht hoch. Jetzt habe ich häufiger schon gelesen, dass man mit Pokerchips den Verwaltungsaufwand minimieren kann...

- Wie funktioniert das konkret?

- Wieviele Pokerchips in welchen Stückelungen braucht man?

- Unterschiedlich für die einzelnen 18xx Spiele?

- Wo kann man die im Set günstig (aber qualitativ gut) bekommen?

Danke! :-)

Cu/Ralf

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Marflow

Re: 18xx und Pokerchips?

Beitragvon Marflow » 17. Mai 2008, 12:36

Hallo Ralf,
meine amerikanischen Freunde pflegen 18xx mit Pokerchips zu spielen. Das Problem ist die Beschaffung der Chips. Es gibt nämlich keine Sets, welche die "passende" Stückelung für 18xx haben. Einige Versandhändler für Pokerbedarf bieten jedoch Koffer zum Bestücken nach Wunsch an. Ich empfehle hierfür Pokerchips ohne Wertaufdruck. Eine optimale Zusammensetzung wäre dann wie folgt:

Wert Farbe Anzahl Total
1 gelb 40 40
2 violett 30 60
5 pink 40 200
10 grau 40 400
20 grün 40 800
50 orange 40 2000
100 dunkenblau 40 4000
500 rot 30 15000
Total 300 22300

Der jeweils benötigte Wert an Spielgeld wird durch die Reduzierung der 500er-Chips erzielt. Die Zuteilung der Farben auf die jeweiligen Werte kannst Du natürlich nach Deinem eigenen Geschmack wählen.
Die Stückelung (Anzahl je Wert) habe ich aufgrund langjähriger Erfahrung ermittelt. Wichtig ist, dass man genügend 1er und 2er hat, um die reinen Geldwechsel-Aktionen auf ein Minimum zu beschränken.

Viel Spaß

Wolfram

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Tyrfing

Computerhilfe

Beitragvon Tyrfing » 17. Mai 2008, 13:54

vielleicht interessiert dich dann auch
http://www.18xx.de/docu/18xx/dmain.htm ?

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Brokito
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Beiträge: 3

Re: 18xx und Pokerchips?

Beitragvon Brokito » 17. Mai 2008, 13:56

ravn schrieb:
>
> die 18xx-Spiele spielen sich ja recht lang. Manche würden
> auch langatmig dazu sagen. Der Verwaltungsaufwand ist eben
> recht hoch. Jetzt habe ich häufiger schon gelesen, dass man
> mit Pokerchips den Verwaltungsaufwand minimieren kann...

Ich habe einmal eine Partie 1830 mit Pokerchips gespielt - und das nachdem ich die vorherigen 18xx-Partien alle mit dem 18xx Verwaltungsprogramm bestritten habe:
http://www.18xx.de/docu/18xx/dmain.htm
(plus DOS-Box für die Emulation)

M.E. ist der Verwaltungsaufwand zwischen Papiergeld und Poker-Chips ungefähr gleich. Lediglich das Verwaltungsprogramm erlaubt eine wirkliche Zeitersparnis und die Konzentration auf das wesentliche - nämlich den 100%igen Spielespass !!!

Brokito :-)

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ZWS
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Beiträge: 12

Re: 18xx und Pokerchips?

Beitragvon ZWS » 17. Mai 2008, 14:30

Hallo Ralf,

wenn man sich an das Abrechnungsprogramm von Dirk Clemens (www.18xx.de) gewöhnt hat (am Anfang braucht man ein bischen für die Übersicht)und jemand hat Übung im Bedienen, verkürzt das die Spielzeit bis auf die Hälfte.
1835 ca. 2h
1830,1856,1870,1862 ca. 3h
1844 ca. 4h
das sind so die Werte unserer Spielegruppe, je nachdem wie gut man ein Spiel kennt sind natürlich auch erheblich Abweichungen möglich.

Georg


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