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"Ich spiele ja gerne, aber..."

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Helmut
Kennerspieler
Beiträge: 1529

"Ich spiele ja gerne, aber..."

Beitragvon Helmut » 15. November 2008, 12:15

Kennt Ihr das auch?

Wir wollen ein Spiele-Turnier für Wenig-Spieler ausrichten und haben den Termin lange angekündigt.
Zum angegebenen Termin hagelt es Absagen:
-"Borussia M. spielt, das muss ich mir anschauen."
-"Baby ist unruhig, und Mutter kann's nicht alleine beruhigen..."
-"Habe gerade heute noch viel zu tun am Nachmittag..."
-"Spiele nicht gerne, wenn zu viele Kinder dabei sind"
und, und , und...

Wie wichtig ist den Leuten das Spielen?
Was lassen sie dafür gerne liegen?
Wie setzen sie die Prioritäten?


Bei mir war das problematischste, dass ich nach Essen gefahren bin, obwohl mein Vater im Krankenhaus lag und voraussichtlich sterben würde. Meine Frau war gegen die Fahrt. Ich musste dann nach Anruf meinen Samstag in Essen um 14 Uhr abbrechen und wieder nach Hause fahren. Mein Vater starb aber erst Tage später.

Ich habe die Erfahrung gemacht: "Ich spiele gerne" heißt noch gar nichts.

SG
Helmut

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Niki
Kennerspieler
Beiträge: 308

Re: "Ich spiele ja gerne, aber..."

Beitragvon Niki » 15. November 2008, 12:42

Hallo Helmut,

ich glaube das Problem liegt schon im Ansatz ... ein Turnier für Wenig-Spieler.
Da liegt es in der Natur der Sache das für diese Leute "Spiele spielen" nicht sehr weit oben in der Prioritätenliste steht.

Veranstalte mal für "Wenig-Spieler" ein Fußballturnier - da bekommst du das gleiche Ergebnis.

Mach dir also keinen Kopf

Niki

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widow-s-cruse

Re: "Ich spiele ja gerne, aber..."

Beitragvon widow-s-cruse » 15. November 2008, 12:42

Hallo Helmut,

ich habe in meinem Umfeld ähnliche Erfahrungen gemacht. Mit Brettspiele verbinden viele Personen gute Erinnerungen und freuen sich zu dem Thema.
Aktionismus darf man aber nicht erwarten. Spielen ist unwichtig...
... und das ist auch gut so.

Liebe Grüße

Nils

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Günter Cornett

Re: "Ich spiele ja gerne, aber..."

Beitragvon Günter Cornett » 15. November 2008, 12:59

Helmut schrieb:
>
> Kennt Ihr das auch?
>
> Wir wollen ein Spiele-Turnier für Wenig-Spieler ausrichten
> und haben den Termin lange angekündigt.
> Zum angegebenen Termin hagelt es Absagen:


Wieviel Wenig-Sportler würden sich an einem Fussball-Turnier beteiligen?

Gruß, Günter

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heino

Re: "Ich spiele ja gerne, aber..."

Beitragvon heino » 15. November 2008, 13:03

hallo helmut,

die meisten kennen eigentlich keine "spiele"...

eintauchen in erlebniswelten? ja, aber wenn dann passiv in form von fussballstadion, kino, freizeitparks o. ä.

spielen... ja schon, aber nicht sowas kompliziertes!

spielen als hobby? wie bist du denn drauf? tz tz tz

letztens eine freundin auf meine frage, ob sie fr. nicht auch mal zum spieleabend kommen wollte: fr. ne! da guck ich immer "wird millionär?"

kreiiiiiiiiiiiiiiiiiiiisch!

ich: nicht gucken, selber spielen!

ja schon, aber...

tja, so sind sie halt.

wenig verständnis, die meisten labern halt lieber rum.

beim spielen im familienkreis eignetlich immer das gleiche: lange anlaufphase, dann nedlich, bis zu 2 std an einen spiel.

hinterher: war toll!

aber bis du nichtspieler überredet hast, meine güte...

spielturnier ist nicht so gut. ich verbinde das meist mit einen grillabend vorweg, jetzt im winter mit riesenbrtäter auf dem tisch, danach klappt das spielen besser, als wenn es ausschliesslich wäre.

grüsse
heino

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Frank

Re: "Ich spiele ja gerne, aber..."

Beitragvon Frank » 15. November 2008, 13:42

>Bei mir war das problematischste, dass ich nach Essen >gefahren bin, obwohl mein Vater im Krankenhaus lag und >voraussichtlich sterben würde.

Ohne Worte.

Frank

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Stone
Kennerspieler
Beiträge: 123

Die Prioritäten im Leben ...

Beitragvon Stone » 15. November 2008, 14:05

Helmut schrieb:

> Bei mir war das problematischste, dass ich nach Essen
> gefahren bin, obwohl mein Vater im Krankenhaus lag und
> voraussichtlich sterben würde.

WTF?!?
Dein Vater liegt im Sterben und du fährst auf die Spielemesse? Hattet ihr 'n zerrüttetes Verhältnis zueinander oder was? Sorry, aber ich weiss nicht worüber ich mich mehr wundern soll: über deine Handlungsweise oder über die Tatsache, dass du das mit geradezu kindlicher Naivität im Forum rausposaunst.

Mann, mann, mann, Helmut. Spielen ist nur ein verf****tes Hobby. Du kannst noch Dutzende Male zu Spielemessen, Turnieren etc. fahren aber du hast nur einen Vater. Wenn's bei meinem Vater absehbar auf's Ende zugehen wird, dann werde ich versuchen bei ihm zu sein. Ob ich's schaffen werde, wird sich dann zeigen aber ganz sicher werde ich nicht auf irgendwelchen Conventions rumfeiern.

Stone

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Der Nik
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Beiträge: 17

Re: "Ich spiele ja gerne, aber..."

Beitragvon Der Nik » 15. November 2008, 14:06

... das hab ich auch gedacht ...

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ode

Re: Die Prioritäten im Leben ...

Beitragvon ode » 15. November 2008, 14:19

Ich war schon froh, das Frank und Der Nik was dazu geschrieben haben, aber deine Ausdrucksweise spiegelt eher, was ich beim Lesen des Beitrags gedacht habe.

Aber man kann ja wirklich nicht wissen, wie die genauen Umstände in Helmuts Leben sind, deshalb will ich da mal nicht vorschnell urteilen.

Mögen wir ihm zu Gute halten, dass er ja verfrüht aufgebrochen ist, als es ihm jemand am Telefon gesteckt hat... ;-)

ode.

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Daniel R.
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Beiträge: 1106

Re: "Ich spiele ja gerne, aber..."

Beitragvon Daniel R. » 15. November 2008, 14:28

Helmut schrieb:
>
> Wir wollen ein Spiele-Turnier für Wenig-Spieler ausrichten
> und haben den Termin lange angekündigt.
> Zum angegebenen Termin hagelt es Absagen:

:???:
Mussten sich die Leute denn auch (verbindlich) [b]anmelden[/b]?

Wenn Du mich heute mündlich fragst "Kommst Du im März 2009 an mein Turnier?" und ich "Ja" sage, dann ist das immer noch sehr unverbindlich. Und bedeutet lediglich "falls ich nichts besseres/wichtigeres vorhabe." Das sehen die meisten so und deshalb hast Du auch soviele kurzfristige Absagen erhalten.
Achte das nächste Mal darauf, dass dein Anmeldeverfahren eine stärkere Verbindlichkeit mit sich bringt (evtl. schriftlich). Dann kannst Du auch auf einen "Freundschaftsmissbrauch" pochen, wenn man Dir zu gegebenen Zeitpunkt mit lauen Ausreden kommt. Bei einer schriftlichen Anmeldung ist auch die psychologische Hürde grösser, dies wieder platzen zu lassen.

Gruss Daniel

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Ferendra
Kennerspieler
Beiträge: 245

Re: Die Prioritäten im Leben ...

Beitragvon Ferendra » 15. November 2008, 14:32

Klasse wie hier wieder verurteilt wird. Die Entscheidung hat Helmut für sich ganz alleine treffen müssen.

Komischerweise kommt hier keiner auf die Ideee erstmal

Herliches Beileid

zu wünschen

Gruss
Ferendra

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VolkerN.

Re: Die Prioritäten im Leben ...

Beitragvon VolkerN. » 15. November 2008, 14:53

Moin,

schliesse mich Ferendras Meinung an:
Helmut hat sich so entschieden und hat die Verantwortung daür übernommen.
Möglich, dass über 90 % der Forumsleser anders reagiert hätten ( ich übrigens auch ), aber ist es nicht allein Helmuts Sache ?
Keiner von Euch kennt die näheren Umstände zu dieser Geschichte ( ich übrigens auch nicht )

Leben und leben lassen
wünscht sich

VolkerN.

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Tyrfing

Spielen ist unwichtig, immer?

Beitragvon Tyrfing » 15. November 2008, 15:27

widow-s-cruse schrieb:
> Spielen ist unwichtig...
> ... und das ist auch gut so.

Naja, Spielen so ganz stimme ich damit nicht überein.
Natürlich ist Spielen jetzt nicht wichtig, wenn man es gegen andere Dinge abwägen muss, die Pflichttermine sind. Die Frage ist, kann Spielen auch mal ein Pflichttermin für einen selbst sein?

Spielen ist ein Hobby eine Freizeitbeschäftigung und als solche erstmal unwichtig. Nichtsdestotrotz finde ich es auch wichtig, sich ab und zu Zeit für sich, seine Freizeit und zum entspannen zu nehmen.
Ob dann ein Wenig-Spieler, diese genommene Freizeit in Spielen investiert, ist dann natürlich fraglich.
Als "Spieler" hingegen gibt es bei mir schon die Situationen, wo ich es als wichtig empfinde wiedermal zu zocken (mir fehlt mein "Schuss" ... ;-) ohne an Cash'n'Guns zu denken)

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Bernd Schlueter
Kennerspieler
Beiträge: 297

Re: Spielen ist unwichtig, immer?

Beitragvon Bernd Schlueter » 15. November 2008, 15:31

Hey, jetzt mal nicht über die Wichtigkeit des Spielens diskutieren, sondern pünktlich um 16 zum Zocken zur Stelle sein! Das ist wichtig :-)

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Sandman

Re: Die Prioritäten im Leben ...

Beitragvon Sandman » 15. November 2008, 15:35

Da Helmut diese Sache aber nunmal hier öffentlich gemacht hat, ist ja auch klar, dass es nun Einträge hagelt.
Wahrscheinlich kennt niemand die Begleitumstände, aber die stehen doch eigentlich auch nicht zur Debatte, oder?

Seltsamer Thread mit einer möglicherweise unglücklich gewählten Aussage.

@Helmut: Herzliches Beileid zum Tod Deines Vaters.

Sandman

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Tyrfing

[OT] Hintergründe

Beitragvon Tyrfing » 15. November 2008, 15:35

Genau wie unten fehlen dir einfach die Hintergrundinformationen um mich zu verurteilen! ;-)


Meine aktuelle Freizeit ist fürs Spielen eingeplant, nur muss ich noch zum Treffpunkt. Aus eigener Kraft wird das heute schwierig, deswegen warte ich gerade, dass mir jemand hilft (der soweit ich weiß, auch schon unterwegs ist).

Bis gleich!


Ich bin ja erstaunt, wo man sich schon wofür alles rechtfertigen muss... *g*

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Philipp Hofmann
Brettspieler
Beiträge: 82

Re: Die Prioritäten im Leben ...

Beitragvon Philipp Hofmann » 15. November 2008, 17:34

VolkerN. schrieb:

> Möglich, dass über 90 % der Forumsleser anders reagiert
> hätten ( ich übrigens auch ), aber ist es nicht allein
> Helmuts Sache ?
> Keiner von Euch kennt die näheren Umstände zu dieser
> Geschichte ( ich übrigens auch nicht )
>
> Leben und leben lassen

Ja, schon. Allerdings wollte Helmut über das Thema "Prioritäten im Leben vs. Spielen" diskutieren. Er stellte die Fragen:

Wie wichtig ist den Leuten das Spielen?
Was lassen sie dafür gerne liegen?
Wie setzen sie die Prioritäten?

Und suchte den Meinungsaustausch. Ist es also so fern, sein Beispiel für "was ich für das Spielen (gerne)liegen lasse" (= sterbender Vater) zu kommentieren? Das ist doch Sinn und Zweck des Forums. Dass man die Begleitumstände nicht kennt, ist richtig, das weiss aber Helmut auch.

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Frank

Re: Die Prioritäten im Leben ...

Beitragvon Frank » 15. November 2008, 17:43

Exakt!
Er stellt selbst den Zusammenhang her, dass anderen ein Fußballspiel von Mönchengladbach wichtiger ist als ein Spieleabend und er selbst sogar nach Essen fährt wenn sein Vater im Sterben liegt.
Und dann stirbt der arme Mann noch nicht einmal wenn er aus Essen vorzeitig abreist sondern erst ein paar Tage später.
Sind alles seine Worte, nicht meine.

Frank

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achim

Re: "Ich spiele ja gerne, aber..."

Beitragvon achim » 15. November 2008, 18:36

Hallo Helmut,
sollte mich jemand ganz lieb bitten mit ihm zu spielen, dann tue ich das auch, da in diesem Fall ein gewisser eigener Wille vorliegt. Das "missionieren" habe ich aber schon vor langer Zeit aufgegeben. Die Leute müssen selbst bereit sein zu wollen. Ich kann mich noch gut an die frustigen Abende erinnern, wo meine Mitspieler entweder nicht kamen oder nach kurzer Zeit die Laune verloren haben weiter konzentriert mitzuspielen und sich dann lieber über ihre Alltagsprobleme unterhalten wollten. Und für zu einfache Spiele (Mädn) ist dann wiederum mir meine Zeit zu schade.

Ganz ketzerisch ausgedrückt, sollen sich doch die Verlage und Händler darum kümmern ihren Absatzmarkt zu vergrössen, meine Zeit ist dafür zu kostbar.

Gruß
achim

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Helmut
Kennerspieler
Beiträge: 1529

Re: Nein, nein...

Beitragvon Helmut » 15. November 2008, 19:08

....so dramatisch war es bei meinem Vater damals vor 5 Jahren auch wieder nicht. Als ich nach Essen fuhr, war er im Krankenhaus gut drauf.
Nur kam plötzlich damals meine Schwester zu Besuch und meine Frau meinte, dass wir beide gemeinsam samstags zu meinem Vater gehen sollten, weil es vielleicht das letzte Mal sein könnte. So habe ich den Essen-Besuch abgebrochen und fand das Hinfahren damals eine falsche Entscheidung.

Um wieder aufs Spielen zurückzukommen: Zum Glück kamen zu den vorherigen Anmeldung noch 6 Spontan-Teilnehmer zu unserem Turnier, so dass es ein Erfolg wurde.
Überdies hatten die Absage-Spieler mir gegenüber versichert: "Ich spiele gerne!"
Mit Fußball also schlecht vergleichbar.
Gerne Spielen ist ziemlich relativ.

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Helmut
Kennerspieler
Beiträge: 1529

Re: "Ich spiele ja gerne, aber..."

Beitragvon Helmut » 15. November 2008, 23:25

Nein, da wir mit schriftlicher Anmeldung schlechte Erfahrungen gemacht haben, sprechen wir die Leute 2 Wochen vorher an. Krankheit oder plötzliche Berufstermine sind außen vor, aber "Habe was anderes vor", nachdem vor 6 Wochen gesagt wurde: "Ah, Turnier, da bin ich doch dabei!"
Das ist doch enttäuschend.

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ode

Re: Die Prioritäten im Leben ...

Beitragvon ode » 16. November 2008, 07:38

Hi,

ich finde schon, dass die Aussagen aus Helmuts erstem Beitrag ziemlich irreführend sind. Ich denke es gibt wenige, die da nicht so gedachte haben.

Ganz im Gegensatz zu seinen späteren Erläuterungen (die dann die genauen Umstände ja geklärt haben), hieß es nämlich noch im ersten Beitrag, dass er gefahren ist, obwohl sein Vater "im Krankenhaus lag und vorraussichtlich sterben würde".

Was bitte denkst du denn da?

Ich möchte noch mal klarstellen, dass ich oben auch geschrieben habe, dass wir die genauen Umstände nicht kennen und ich deshalb nicht voreilig schließen möchte. Ich habe lediglich geschrieben, was ich im ersten Augenblick dachte.

Kannst du mir mal erklären, warum genau du jetzt mich da so anpampst?

ode.

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widow-s-cruse

Wenigespieler - Überforderung und öffentliche Blamage

Beitragvon widow-s-cruse » 16. November 2008, 08:54

Hallo,

da liegen vielleicht noch weitere Gewichtspunkte vor, die sich uns als Vielspieler nicht auf dem ersten Blick erschließen.

Ich denke, wir haben es alle schon erlebt, dass beim Spieleinstig ein Wenigspieler panikartig zumacht und sich gegen ein Spiel sperrt. Es ist für solche Personen immer ein Risiko, sich auf ein unbekannntes Spiel einzulassen.

Wenn das auch in der Öffentlichkeit passieren könnte, wird es ganz schwierig. Wer kann es sich denn erlauben, sich in der Öffentlichkeit blöd anzustellen; sich am Sonntag in der Brettspielgruppe im Spiel zu blamieren und in der Woche darauf soll die gleiche Person vielleicht im Gemeinderat die richtigen Entscheidungen treffen. :P

Das können sich eigentlich nur wirklich wichtige Politiker leisten. Zuletzt gesehen auf der Spielwiesn beim Prominententurnier. Die wurden richtig vorgeführt. :D

Helmut, vielleicht solltest Du mal zum Turnier mit einer Fernsehaufzeichnung locken. Das ruft die komischsten Gestalten hervor. ;)

Liebe Grüße

Nils

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Mae
Brettspieler
Beiträge: 59

Re: Die Prioritäten im Leben ...

Beitragvon Mae » 16. November 2008, 12:20

VolkerN. schrieb:
>
> Moin,
>
> schliesse mich Ferendras Meinung an:
> Helmut hat sich so entschieden und hat die Verantwortung daür
> übernommen.
> Möglich, dass über 90 % der Forumsleser anders reagiert
> hätten ( ich übrigens auch ), aber ist es nicht allein
> Helmuts Sache ?
> Keiner von Euch kennt die näheren Umstände zu dieser
> Geschichte ( ich übrigens auch nicht )
>
> Leben und leben lassen
> wünscht sich
>
> VolkerN.

Schliesse mich Volkers und Ferendras Meinung an! Mein Beileid auch an Helmut!

Dass muss jeder für sich selbst entscheiden!

Oder wie Heino gestern um 13.03 schrieb, viele gehen lieber passiv ins Fussballstadion, z. B. auch an einem Geburtstag eines Familienmitgliedes! Habe ich jetzt selbst erlebt! In einem Trauerfall würde ich eher nicht zu einem Spieleabend etc. gehen, aber Spielen soll doch verbinden! Bei einem Geburtstag finde ich, könnte man auch einmal darauf verzichten, ins Fußballstadion zu gehen!
Gruss, Mae

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drfunk

Verbindlichkeiten

Beitragvon drfunk » 16. November 2008, 12:37

Neben der unterschiedlichen Wertschätzung von Dingen, wie hier Spiele spielen, ist ein wesentlicher Aspekt die fehlende Verbindlichkeit. Heute gehen viele (nicht alle) Menschen Verbindlichkeiten aus dem Weg. Eine Zusage (bzw. Wort) gilt im Allgemeinen nicht mehr viel.


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