Beitragvon MikeMerten » 19. Februar 2009, 13:58
Tyrfing schrieb:
>
> MikeMerten schrieb:
> > - "Zeit investieren". Also zumindest ich habe bisher keine
> > Sekunde in dieses Forum investiert. "Investeren" hat für mich
> > auch etwas mit Arbeit zu tun. Auch diesen Beitrag kann ich
> > aber nicht als Arbeit begreifen.
>
> Ich bin gerade etwas erstaunt, dass du diesen Beitrag in
> unter einer Sekunde getippt haben möchtest. Ist MikeMerten
> etwa weltrekordverdächtiger Profi-Sekretär? :P
>
Das habe ich nie behauptet.
> Dass du deinen Beitrag am Forum nicht als "Arbeit" begreifst
> mag das eine sein, aber das ändert nichts daran, dass du das
> Forum als Nutze aktiv mitgestaltet. Nenn es Arbeit,
> Beteiligung oder wie du möchtest - es ändert nichts daran,
> dass du das Forum aktiv mitgestaltest.
>
Ja, durch meine Beiträge (auch durch diesen) gestalte ich das Forum mit. So wie jeder, der einen Beitreag schreibt.
Es ging aber nicht um aktiv sein, sondern um das investieren von Zeit. Und dies wurde gleichgesetzt mit der Zeit, die Admins investieren. Diesen Vergleich hielt und halte ich für absolut unangemessen.
> Foren sind eine Möglichkeit den Nutzern eine Plattform zu
> bieten, wo sie sich schnell und einfach austauschen können.
> Dass das mit Arbeit verbunden ist, ist mir klar - wobei viel
> Arbeit häufig in irgendeiner Form von der Community getragen
> wird.
> Fakt ist aber eben auch, dass die Spielbox durch das Forum
> attraktiver wird - wer eine Regelfrage hat, kann diese im
> Forum stellen und wird meist eine Antwort bekommen. Diesen
> Service bekommt die Spielbox quasi "umsonst" zur
> Bereitstellung des Forums dazu.
Hmmm, die Zeitschrift Spielbox wird für mich um keinen Deut dadurch attraktiver. Und das Forum kann man auch brtreten, ohne Abonaut zu sein. Daher sehe ich die Verbindung zwischen der Spielbox und spielbox.de nicht so eng, wie ich es aus Deinem Beitrag lese.
> Aus diesem Gedanken heraus empfinde ich es schon als
> angebracht, wenn Entscheidungen die die Community betreffen
> auch transparent gestaltet werden. Immerhin hilft jeder
> Nutzer für sich der Spielbox ein Stück weit mit. Das tun sie,
> weil sie sich selbst irgendwann vielleicht einmal Hilfe
> erhoffen, den Umgang schätzen oder wie auch immer.
> Ich frage mich aber, warum sollte ich diesen "Service" der
> Spielbox zur Verfügung stellen, wenn er so geringgeschätzt
> wird.
O.k. - das sehe ich anders. Wenn ich schreibe, dann um damit anderen Spielern möglichst behilflich zu sein. Ob die Spielbox davon auch profitiert, ist mir egal. Mehr Nutzer dieser Foren würde ich auch eher als einen Vorteil für die Spieler sehen denn für die Spielbox.
Da Du den Begriff benutztest: Natürlich bin ich schon oft auf den Begriff "Community" getroffen. Mir ist allerdings nie klargeworden, was da der Unterschied zu "den Nutzern" sein könnte. Kannst Du mir da weiterhelfen? Mit 50+ steckt man nicht mehr so drin.
> Das ist zumindest keine Umgebung, in der ich mir mich noch
> austauschen möchte. Wer weiß, wielange ich sowieso hier noch
> geduldet werde und ob morgen der ganze Zirkus nicht vorbei
> ist, weil man sich das "nicht mehr antun" möchte.
>
Selbst, wenn dem irgendwann so sein sollte: Das wäre traurig. Aber warum sollte es in der Form schlimm sein, daß man die Macher deshalb kritisieren oder gar beschimpfen dürfte?
> Ich werde jedenfalls interessiert zuschauen, wieviele Leute
> die Spielbox dann allerdings weniger erreichen wird, wenn das
> Forum erstmal geschlossen ist. Wir werden sehen.
>
Was ich oben schon mal sagte: Warum sollte die Zeitschrift davon betroffen sein?
Im Internet ist nichts demokratisch organisiert. Vielleicht im Rahmen einer Web-Redaktion. Aber auf keinen Fall gegenüber den Nutzern. Ich kenne auch keinerlei Modell, nach dem so etwas auch nur ansatzweise möglich wäre. Natürlich kann jeder Betreiber seine Nutzer fragen, was sie von irgendetwas halten würden - mit Demokratie hat das aber nichts zu tun.