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Roter November - wie ist es so?

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Stastny
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Roter November - wie ist es so?

Beitragvon Stastny » 31. März 2009, 10:09

Hallo Spielgemeinde, da in luding nix existiert und auch die Infos bei boardgamegeek sehr dürftig sind, wollte ich mal fragen, ob mir jemand eine kurzes Fazit über RN geben kann...danke schonmal und Gruss aus der Schweiz

Oli

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Joker13
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Re: Roter November - wie ist es so?

Beitragvon Joker13 » 31. März 2009, 11:31

die Spielregel ist ein wenig anstrengend, aber das Spiel selber ist gar nicht mal so schlecht.

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stmountain
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Beiträge: 168

Re: Roter November - wie ist es so?

Beitragvon stmountain » 31. März 2009, 12:29

Hallo,

also ich habe es nun ein paar mal gespielt. Es hat gewisse Ähnlichkeiten zu Pandemie, ABER es ist auch deutlich chaotischer, besonders bei steigender Spieleranzahl. Der Schwierigkeitsgrad steigt ebenfalls mit der Anzahl der Spieler.
Mir gefällt es auf jeden Fall.

Gruß,
Christian

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ravn

Re: Roter November - wie ist es so?

Beitragvon ravn » 31. März 2009, 13:03


> ... wollte ich mal
> fragen, ob mir jemand eine kurzes Fazit über RN geben
> kann.

Roter November ist ein kooperatives Krisen-Reaktionsspiel. Dauernd geht im U-Boot etwas kaputt und man ist als Spieler zur Teamarbeit gezwungen, um bis zum Spielende gemeinsam überleben zu können. Wenig planbar, eher zufällig chaotisch.

Wenn Dir das Spielgefühl von Munchkin (Ablauf total anders, Atmosphäre und eigener Einfluss aber vergleichbar) gefällt, dann zugreifen. Muss man sich aber darauf einlassen können. Nichts für Strategen, die immer die volle Kontrolle haben wollen.

Cu/Ralf

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rakofr
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Re: Roter November - wie ist es so?

Beitragvon rakofr » 31. März 2009, 14:42

Hallo,

ich habe auch schon ein paar Runden Roter November hinter mir, meist jedoch in voller Besetzung, d.h. mit 8 Spielern. Wir haben es bisher noch nicht geschafft, gegen das Spiel zu gewinnen, auch wenn wir immer erst kurz vor Ende gescheitert sind - was auf jeden Fall die Spannung hoch hält.

Ein Nachteil von Roter November ist - meiner Ansicht nach - auf jeden Fall, dass es sich vor allem in großer Runde beträchtlich in die Länge zieht, ca. 2 1/2 Stunden hat es bei uns immer gedauert (allerdings waren bei jeder Runde zumindest einige Spieler dabei, die das Spiel noch nicht kannten). Und das ist für dieses Spiel eindeutig zu lang. In dieser Hinsicht hat mir Pandemie deutlich besser gefallen.

Nach wie vor fasziniert bin ich von der Materialfülle, die in der kleinen Schachtel steckt.

Gruß
Ralf

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plust
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Re: Roter November - wie ist es so?

Beitragvon plust » 31. März 2009, 14:47

Es gibt eine ziemlich gute Java-Implementierung zum downloaden auf boardgamegeek: http://www.boardgamegeek.com/filepage/38887 . Damit kannst du das Spiel mal ausprobieren.

mfg,

Pieter

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ErichZann
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Re: Roter November - wie ist es so?

Beitragvon ErichZann » 31. März 2009, 17:14

Ich finds super, zwar chaotisch und oftmals fies...aber sehr lustig und spannend. Für den Preis und die praktische kleine Schachtel (perfekt zum mitnehmen) ein Top Spiel, da gibts "große" Spiele die weitaus schlechter sind und weniger Platz brauchen würden...für jemanden der kooperative Spiele mag ist es ein klarer Kauf!
Nazi Punks Fuck Off!!

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Stastny
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Re: Roter November - wie ist es so?

Beitragvon Stastny » 1. April 2009, 07:45

Danke euch allen.


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