Beitragvon kleinerpoet » 29. Juni 2010, 02:51
Hallo, Heinz!
Auch noch wach? So spontan und spät fällt mir nur ein Spiel ein, nämlich Siedler von Catan. Durch den Handelsmechanismus mit realen Menschen statt mit Karten oder anderen Hilfsmitteln sind drei Spieler minimal notwendig. - Obwohl ich Siedler grundsätzlich von der Idee her schätze, finde ich es schade, daß Klaus Teuber hier kein Hilfsmittel angewendet hat, um es auch schon zu zweit spielbar zu machen.
Das ist gut möglich, wie manche Szenarien und Spiele aus der weiteren Siedler-Familie zeigen.
Scotland Yard ist ebenfalls sinnvoll mit drei Spielern. Es ginge zwar theoretisch zu zweit, doch der eigentliche Spielreiz liegt ja darin, wie sich die Verfolger des Räubers koordinieren und er ihnen gegebenenfalls entkommt. Ich hab jetzt nicht nachgeschaut, aber schon materialtechnisch braucht Mr. X wahrscheinlich mindestens die Chips von zwei Verfolgern.
Bei Heimlich & Co. ist es ähnlich: theoretisch ließe sich das wahrscheinlich auch mit weniger als drei Spielern spielen, wenn jeder mehrere Figuren laufen liesse... aber das wäre witzlos, und würde den Sinn des Spieles umkehren: hier macht es Spaß, viele Spieler dabeizuhaben, weil es dadurch sehr viel leichter ist, zu tricksen und zu täuschen. - Falls Du das Spiel nicht kennst: es geht darum, die eigene Idendität so lange wie möglich zu verbergen und trotzdem als erster durchs Ziel zu gehen.
Soweit, sogut... nun muß auch ich mal schlafen.
Servus, Dein Ralf