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Times up: das zähe Ende

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Jojo
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Times up: das zähe Ende

Beitragvon Jojo » 11. Oktober 2010, 07:44

Ich habe gestern zum dritten Mal versucht, Times up bis zu Ende zu spielen und zum dritten Mal kam es nicht dazu. Nun frage ich mich, ob jemand ähnliche erfahrungen gemacht hat, kann es mir eigentlich gar nicht anders vorstellen. Frage mich, warum man so ein Spiel so unbefriedigend zu Ende komponiert.

Das Spiel ist grundsätzlich wirklich super, die ersten beiden Phasen greifen prima ineinander, gehen flott und machen Spaß. Top Party-Spiel! Und dann kommt die Pantomime dran! :eek: Und plötzlich ist alles zäh wie Kaugummi. Wir hatten gestern sechs oder sieben Schauspielerinnen dabei, und wer kann da sinnvoll die Unterschiede herausarbeiten? Und dann wird hier mal eine Karte erraten, dort mal eine, und dann wieder gar keine. Wie ein Buch oder ein Film mit tollem Anfang und dann denkt man nur noch: wann geht das denn endlich zu Ende? Wirklich ein Fehler im System.

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Grzegorz Kobiela
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Re: Times up: das zähe Ende

Beitragvon Grzegorz Kobiela » 11. Oktober 2010, 08:41

Ich find die Pantomime ist der überhaupt lustigste Teil im Spiel, auf den ich mich immer sehr freue. Vielleicht sind eure Spieler einfach zu schlecht bei der Pantomime? :P

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Felix
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Re: Times up: das zähe Ende

Beitragvon Felix » 11. Oktober 2010, 08:43

Deinen Vorwurf dem "System" gegenüber kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Klar, auf den ersten Blick ist das eine toughe Aufgabe, z.B. mehrere Schauspielerinnen voneinander unterscheidbar zu machen - aber Du vergisst, dass es die beiden ersten Phasen gibt...!!!!

Diese sind nicht nur dazu da, schnell Karten zu erraten, man sollte sie auch nutzen, bestimmte Bilder zu verankern, auf in die man in Phase #3 gut zurückgreifen kann.
Wenn in #1 und #2 z.B. Marilyn Monroe als vollbusige Schauspielerin vorgestellt wird, die blondiert ist und u.a. "Manche mögens heiß" gedreht hat, dann kann man wunderbar auch auf die Attribute pantomimisch abheben (sich den Finger verbrennen und dann an kühlend an die Brüste halten....).
:)

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lol margue
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Beitragvon lol margue » 11. Oktober 2010, 09:10

vielleicht habt ihr das Karten beiseite legen vergessen.
Lies doch noch mal die Anleitung genau durch.

denn die 3te Phase ist wirklich die Beste

z. B. Johnny Depp : unsere Tochter kloppt sich an den Kopp (= so ein Depp!)

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Jojo
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Re: weiter

Beitragvon Jojo » 11. Oktober 2010, 09:31

lol margue schrieb:
> vielleicht habt ihr das Karten beiseite legen vergessen.
> Lies doch noch mal die Anleitung genau durch.


Nein, nein, haben wir schon korrekt gespielt. Und die assozierten Schlagworte der Vorrunden sind ja auch gut und schön, aber die sind halt nicht immer so prägnant, dass JEDER darauf kommt (Erklärer und Rater), zumal viele Mitspieler einige Personen gar nicht oder nur kaum kennen. Noch dazu mit sehr wenig Sanduhrzeit.

Unterscheide mal ein Nicht-Sportinteressierter per Pantomime: Seeler, Schweinsteiger, Netzer, Matthäus und Zidane. Unmöglich.

Oder: Shakira, Britney Spears, Beyonce Knowles, Avril Lavigne, Kylie Minogue.

Oder Julia Roberts, Zeta-Jones, Scarlett O-Hara, Keira Kneightley, Sophie Marceau, Romy Schneider.

Und dann passiert genau das: Es wird mal eine Karte erraten oder gar keine. Und die 40 Karten verteilen sich dann auf vielleicht 60 oder 80 Raterunden. Das die Pantomime witzig ist, steht außer Frage, aber es zieht sich endlos.

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Thomas
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Beitragvon Thomas » 11. Oktober 2010, 10:54

> Unterscheide mal ein Nicht-Sportinteressierter per Pantomime:
> Seeler, Schweinsteiger, Netzer, Matthäus und Zidane. Unmöglich.

Doch, wenn man in den ersten beiden Raterunden nicht nur auf den Sportler, sondern auch auf den Namen abzielt und frei assoziiert:

Seeler: Fußballspieler, nicht Körper, sondern Geist - oder so ähnlich
Schweinsteiger: Fußballspieler, der auf einem grunzenden Tier reitet
Netzer: Fußballspieler, der ein Fanggerät für Fische verwendet
Matthäus: Fußballspieler aus der Bibel, nicht Markus, Lukus und auch nicht Johannes.
Zidane: Fußballspieler mit französischem Namen

Wenn du diese Assoziationen aus den ersten Runden drauf hast, kannst du in der dritten Runde ohne Worte alle Namen ganz unterschiedlich darstellen.

Lös dich einfach von dem Gedanken, dass die Pantomime-Runde den zu erratenden Begriff wie ein Lexikon beschreiben muss. Bezieht euch einfach auf die Erklärugen der ersten beiden Runden, selbst wenn diese falsch waren. (Wurde ein Zidane fälschlicherweise als Sänger erklärt, kann man das nutzen, indem man pantomimisch dann einen singenden Fußballspieler darstellt.)

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Kathrin Nos
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Re: weiter

Beitragvon Kathrin Nos » 11. Oktober 2010, 11:10

Hallo Jojo,

viel steht und fällt sicherlich mit der Kreativität ;-)
Für mich ist Time's Up ein Überflieger, der uns seit Jahren begeistert (leider gibt es anders als in den USA keine weiteren Ausgaben mit neuen Begriffen oder Personen). Man spielt eigentlich die beiden Vorrunden, weil sie auf den Höhepunkt, die Pantomime, hinführen. Klar dauert die Pantomime etwas länger als die Ein-Wort-Beschreibungen. Aber gefühlt ist es trotzdem immer viel zu schnell vorbei.

Zu deinen Beispielen ein paar Ideen: Zidane mit dem Kopfstoß im WM-Finale. Ziemlich einfach darstellbar, vollkommen charakteristisch, vor allem wenn's in der ersten Runde so erklärt wurde. Zeta Jones hat in Zorro gespielt ("Z" mit Degen ritzen). Scarlett O'Hara mit Pusten wie der Wind. Keira Knightly als Piratin (Meereswellen, Fechtkampf). Bei den Schauspielerinnen/Filmfiguren vorher Hinweis, dass es um eine Frau geht. Wie du das schaffst, überlasse ich deiner Phantasie.

Und bei Uwe Seeler hat vielleicht bei der ersten Erklärung irgendwer gedacht, dass von ihm das Zitat "Das Runde muss ins Eckige" kommt (ja, ich weiß, tut es nicht). Wenn das in der Vorrunde so dran war, ist das Thema "Uwe Seeler in der Pantomime erklären" auch gegessen :-))

Alles Gute von
Kathrin.
Zu Time's Up: http://das-spielen.de/index.php/times-up-times-up-game-geek/
Messevorschau Essen: http://das-spielen.de/index.php/tag/spiel-10/
Spielerin, früher auch Rezensentin

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ravn

Re: Times up: das zähe Ende

Beitragvon ravn » 11. Oktober 2010, 11:13

Jojo schrieb:
>
> Ich habe gestern zum dritten Mal versucht, Times up bis zu
> Ende zu spielen und zum dritten Mal kam es nicht dazu. Nun
> frage ich mich, ob jemand ähnliche erfahrungen gemacht hat,
> kann es mir eigentlich gar nicht anders vorstellen. Frage
> mich, warum man so ein Spiel so unbefriedigend zu Ende
> komponiert.

Eventuell einfach mal in einer anderen Spielrunde antesten? Manche Partyspiele wollen eben bei verweigernden Mitspielern nicht funktionieren, auch wenn einem selbst das Spiel gut gefällt. Wenn niemand Pantomime machen will und dementsprechend lustlos und einfallslos agiert, dann klappt das Spiel an der Stelle nicht.

Aus Erfahrung mit Times Up kommt bei der Spielerklärung erstmal ein Stirnrunzeln, wenn gesagt wird, dass man in Runde 3 nicht mehr beschreiben, sondern darstellen soll. Auch kam schon mal der Vorschlag, diese Runde lieber auszulassen. Aber einfach ohne langatmige Überzeugungsversuche losspielen und durch Runde 1 & 2 lockert sich eh die Einstellung und die abschliessende Pantomime wird meist zum Brüller - für alle.

Times Up hat sich in unseren Spielrunden vom einem "ne lass mal, blödes Partyspiel", was nie jemand vorab gespielt hatte, zu einem Dauerrenner entwickelt. Inzwischen so oft gespielt, dass es sich in den Begriffen fast schon abgenutzt hat, weil man viele davon eben kennt und im Zweifelsfall auf alte Erklärungen zurückgreift, die schon einmal funktioniert haben. Wird Zeit für Kartennachschub auf deutsch.

Cu / Ralf

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Felix
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Re: weiter

Beitragvon Felix » 11. Oktober 2010, 12:15

@Thomas, Kathrin: Ich stimme Euch voll zu!

> Unterscheide mal ein Nicht-Sportinteressierter per Pantomime:
> Seeler, Schweinsteiger, Netzer, Matthäus und Zidane. Unmöglich.

Deutlich gesprochen: Vielleicht passt das Spiel einfach nicht zu Euch?

Mir fallen auf Anhieb zig (z.T. abwegige und abstruse, aber sehr lustige) Ideen ein, mit denen man Deine Beispielpersonen beschreiben könnte - und bei Times Up gilt: je abwegiger, desto einfacher kann es werden.
Und vor allem: desto mehr Spass macht es (Phantasie, Humor und Kreativität bei den Spielern vorausgesetzt!)

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Reyk

Re: weiter

Beitragvon Reyk » 11. Oktober 2010, 14:14

Kathrin Nos schrieb:
> begeistert (leider gibt es anders als in den USA keine
> weiteren Ausgaben mit neuen Begriffen oder Personen).

Nach meiner Erfahrung hat es immer funktioniert, allen 6 bis 8 Blankokarten oder irgendwelche alten Spielkarten + Kugelschreiber auszuteilen mit der Maßgabe, sich mal schnell ein paar Figuren/Personen auszudenken. Wenn ein, zwei doppelte dabei sind, tut das der Sache keinen Abbruch. Ich besitze das "Original" gar nicht (das ja auch nur ähnlich Werwölfe zu Mafia auf einer nicht-kommerziellen Variante beruht, deren Name mir entfallen ist). Alles was man braucht, ist eine 30s-Sanduhr. Und auch die lässt sich ersetzen.
Ich kenne die Original-Regel nicht mehr so genau, aber da sortiert jeder aus 8 Karten oder so 2 aus und kennt damit auch einen Teil der Karten?! So oder so kein großes Problem, da die erste Runde ja eher ein Warm-Up ist. Und ich gebe den Vorpostern recht: Die Spannungs- und Spaßkurve steigt von Runde zu Runde gehörig an.

PS: Letztes Jahr gabs wohl eine Erweiterung, aber das wirst du sicher wissen.

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Kathrin Nos
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Re: weiter

Beitragvon Kathrin Nos » 11. Oktober 2010, 14:44

Hallo Reyk,

ja, die Game Geek Erweiterung kennen wir: http://das-spielen.de/index.php/times-up-times-up-game-geek/ :-)

Ein Freund hat übrigens mal eine Movie-Ausgabe mit Filmtiteln gebastelt. Da war aber u.a. das Problem, dass mehr Begriffe zum Erklären wegfallen, vor allem bei längeren Titeln, sowie die Frage aufkam, ob oder inwiefern Originaltitel (z.B. Once Upon a Time in the West vs. Spiel mir das Lied vom Tod) genannt werden können/dürfen/sollen.

Übrigens hast du recht, nach Originalregeln darf jeder aus einer individuellen Auswahl zwei Karten aussortieren. Wir spielen seit längerem aber nur noch mit vierzig blind gezogenen Karten und ausgewürfelter Seite. Darin besteht eine besondere Herausforderung ;-)

Allen viel Spaß mit Time's Up wünscht
Kathrin.
Spielerin, früher auch Rezensentin

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lol margue
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Time's up for neue karten

Beitragvon lol margue » 11. Oktober 2010, 15:02

NEUE KARTEN WOLLEN WIR!!!

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Jojo
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Re: Times up: das zähe Ende

Beitragvon Jojo » 11. Oktober 2010, 18:47

ravn schrieb:
> Eventuell einfach mal in einer anderen Spielrunde antesten? Manche Partyspiele wollen eben bei verweigernden Mitspielern nicht funktionieren, auch wenn einem selbst das Spiel gut gefällt. Wenn niemand Pantomime machen will und dementsprechend lustlos und einfallslos agiert, dann klappt das Spiel an der Stelle nicht.


Tja, drei Mal getestet mit drei fast verschiedenen Runden, wobei ICH es toll finde aber die Schwachpunkte nicht wegdiskutieren konnte. Es wurde dann abgebrochen.

Wir hatten übrigens immer Leute verschiedenen Alters dabei, was dazu führte, dass die Jüngeren dann so Leute wie Keira Kneightley und Avril Lavigne natürlich kannten, dafür aber Uwe Seeler oder Scarlet O'Hara nicht. Da kann man noch so gut darstellen, wenn der andere es nicht richtig kennt.
Wenn ich mich recht entsinne wurde Scarlett O'Hara so erklärt: Hat bei "Vom Winde verweht" die weibliche Hauptrolle gespielt. Die Einworterklärung lautete: Südstaatenepos! Tja, beides hat jemand, der die Dame überhaupt nicht kennt, dann einfach nicht mehr bei der Pantomime parat und ist völlig hilflos.

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ravn

Re: Times up: das zähe Ende

Beitragvon ravn » 11. Oktober 2010, 19:05

Jojo schrieb:

> Da kann man noch so gut
> darstellen, wenn der andere es nicht richtig kennt.

Times Up funktioniert meiner Erfahrung in einem Team nur, wenn die einzelnen Teammitglieder auch bereit sind, sich die Erklärungen aus Runde 1 und 2 zu merken, um in Runde 3 die wieder aufgreifen zu können. Da ist es meiner Meinung dann egal, ob man als Einzelner eine bestimmte Person kennt oder auch nicht.

> Wenn ich mich recht entsinne wurde Scarlett O'Hara so
> erklärt: Hat bei "Vom Winde verweht" die weibliche Hauptrolle
> gespielt. Die Einworterklärung lautete: Südstaatenepos! Tja,
> beides hat jemand, der die Dame überhaupt nicht kennt, dann
> einfach nicht mehr bei der Pantomime parat und ist völlig
> hilflos.

Wenn man sich nur "Von Winde verweht" merkt, könnte man bei der Pantomime eine Frau darstellen die pustet und etwas wegweht. Geht allerdings nur, wenn man ausreichend in Runde 1 und 2 aufgepasst hat und nicht wieder bei Null anfangen muss. Da könnte Euer Spielrundenproblem liegen, weil es ist zwar ein Partyspiel, braucht aber eine gewisse Grundaufmerksamkeit der Mitspieler.

Cu / Ralf

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Shari-Faye
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Re: weiter

Beitragvon Shari-Faye » 11. Oktober 2010, 23:17

Thomas schrieb:

> Netzer: Fußballspieler, der ein Fanggerät für Fische verwendet

Viel zu kompliziert. Netzer: Fussballer, der eine Agricola-Ausbildung ist!!

:grin:Grüße
Shari-Faye

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Björn-spielbox
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Re: Times up: das zähe Ende

Beitragvon Björn-spielbox » 12. Oktober 2010, 07:31

Ich erinnere mich an eine Runde vor Jahren, wo ich für eine Spielerunde in der Kneipe mal den Erklärbären machen sollte und Spiele mitbringen sollte.
Times Up war auch dabei und ich hatte einen Partner, der überhaupt keine berühmten Persönlichkeiten kannte - nada, njet, nischt!!! Sowas hatte ich noch nicht erlebt - aber dann geschah das Wunder - wir haben in Runde 2 und 3 sowas von abgeräumt, weil er die Namen und Erklärungen aus der ersten Runde behalten hat und diese wunderbar in Runde 2 und 3 verwerten konnte. Wir haben dann auch gewonnen.

Mein Fazit: Runde 3 funktioniert nur, wenn Runde 1 und 2 mit einfliessen!

Schade, dass es bei Dir in der Runde nicht so zünden wollte - bei uns ist es immer ein Highlight!

Grüße aus dem Norden,
Björn.

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Axel Bungart

Re: Times up: das zähe Ende

Beitragvon Axel Bungart » 12. Oktober 2010, 08:30

Das ist allerdings kein Problem dieses Spiels sondern ein generelles. Dass nicht jeder alles kennen kann, liegt in der Natur der Sache, besonders wenn man Spieler unterschiedlichen Alters am Tisch hat.

Bei Outburst tue ich mich auch schwer, wenn es darum geht, Filme mit ... Richard Gere aufzuzählen. Nach zweien ist Schluss. Dafür kreige ich zehn Punkte + Bonus für Charaktere aus Star Wars.

Gruß
Axel

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Lukas Merlach
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RE: Times up: das zähe Ende

Beitragvon Lukas Merlach » 12. Oktober 2010, 11:43

Überhaupt kein Fehler im System...
Sowohl Darsteller wie auch Rater haben ja die ersten beiden Runden mitgespielt.
Meist ist es leichter in der Pantomime (falsche) Details der vorhergehenden Runden aufzunehmen als irgend etwas objektiv korrektes.

Wenn Luke Skywalker vorher mit einer Wanderung über den Himmel beschrieben wurde, kann man das locker so pantomimen und wird leicht erraten... (auch wenn dies OHNE die ersten Runden kaum zu erraten wäre...)

Mehrere Schauspieler/Fussballer sind gerade das lustige: Man muss zuerst "Schauspieler" und dann nur ein kleines Detail welches diesen einen von den andern abgrenzt, darstellen...

Grüsse
Lukas

(wir haben letzthin eine französische Erweiterung zu Times up gespielt und kannten kaum die Hälfte der Namen. - Alles kein Problem, auch die kann man pantomimen. Das ganze kriegt allenfalls einen grösseren Memory-Effekt wegen der Vornamen...)

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Helmut
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Re: Times up: das zähe Ende

Beitragvon Helmut » 17. Oktober 2010, 17:30

Nein, bei uns ist es DAS Top-Party-Spiel, mit dem wir stundenlangen Spaß haben. Zäh fanden wir es absolut nie, ganz im Gegenteil. Es kommt aber auch darauf an, wer dabei mitspielt. Gegner von Party-Spielen sind von Anfang an schon skeptisch.


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