Beitragvon Gunnarson » 28. März 2011, 23:17
Da gibt es vieles:
Alle Kooperativen Spiele, wie Pandemie, Arkham Horror, Jagd auf Roter November etc.
Und die Teil-Kooperativen mit Verräter/innen: Schatten über Camelot, Kampfstern Galactica,...
Und die Kommunikationsspiele: The Resistance, Werwölfe etc.
Oder auf Geschicklichkeit / Geschwindkeit ausgelegte Spiele. Oder Spiele mit Pflicht zum "bluffen" oder verhandeln oder zocken auf Versteigerungen oder einfach auf gute Strategie ausgerichtet: Civilization (das alte von AH - alles neuere kenne ich nicht), Junta, Diplomacy, Twilight Imperium, Warrior Knights, Kremel.
Oder Spiele mit dem gewissen Glücksfaktor, der durchrechnen unterbindet: Wallenstein.
Und CoSims - aber da grübelt / rechnet man auch,aber nicht wegen der schnellen Siegpunkte.
Aber es gibt m.M. nach sehr schöne Spiele, in denen der auf Wertung ausgelegte Mechanismus den / die schönste/n spielende/n Spieler/in belohnt, wie Imperial - da wird zwar auch mal gerechnet, aber das nur quasi "operativ" es zählt eine gut gespielte Strategie gegen seine Mitspieler/innen durchzusetzen.
Wenn derjenige gewinnen soll, der "am besten gespielt" hat, muss das ja irgendwie gemessen werden . Siegpunkte / Geld o.ä. sind da eine gute Möglichkeit. Aber es gibt Spiele, bei denen durch durchrechnen der eigenen Umsetzungsmöglichkeiten gegen destruktive Möglichkeiten, den anderen Siegpunkte nicht zu ermöglichen, im Endeffekt lange Wartezeiten entstehen und häufig "Spielfrust" am Tisch bei einigen Spieler/innen entsteht. Ob es am Spiel oder Spieler/in liegt? Unterschiedlich ;-)
Aber mal davon ab: Das ist die Meinung eines anderen, der Dir aber nicht gesagt hat, welche Spiele er meint, so dass Du nun hier fragst, was der Mann wohl gerne spielt :-?