Anzeige

Artus, Pergamon oder Strasbourg?

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
Benutzeravatar
mibi
Brettspieler
Beiträge: 53

Artus, Pergamon oder Strasbourg?

Beitragvon mibi » 13. April 2011, 07:55

Hallo,

welches der drei Spiele bevorzugt ihr und aus welchen Gründen?
Welchen es ist zu zweit empfehlenswerter?

Viele Grüße,
mibi

Benutzeravatar
Sarah
Kennerspieler
Beiträge: 185

Re: Artus, Pergamon oder Strasbourg?

Beitragvon Sarah » 13. April 2011, 09:07

Hallo,

Strasbourg kenne ich noch nicht, ist meines Wissens aber auch erst ab 3 Spieler.

Artus finde ich zu Zweit ganz toll. Dann sind die Denkpausen nicht so lang. Aber : ich habe es zuerst in der Grundversion gespielt und fand es gruselig schlecht. Die paar Wertungskarten die im Fortgeschrittenen Spiel hinzukommen, sind jetzt für einen geübten Spieler nicht schwer zu begreifen, machen das Spiel aber sehr viel interessanter. Bei uns ist Artus ein Hit.

Allerdings und das hilft Dir jetzt nicht wirklich: auch Pergamon ist toll! Da spielt im 2 Personenspiel allerdings ein Grabräuber als Pseudospieler mit. Der Verwaltungsaufwand für diesen ist aber sehr überschaubar.

Artus ist sehr abstrakt. Pergamon ist total schön gestaltet.
Beides sind tolle Spiele.

Viele Grüße, Sarah
www.spielenswert.de

Benutzeravatar
b-psyc
Spielkind
Beiträge: 1

Re: Artus, Pergamon oder Strasbourg?

Beitragvon b-psyc » 13. April 2011, 12:15

Artus und Pergamon sind durchschnittliche Familienspiele mit gewöhnlichen und altbekannten Mechanismen. Strasbourg ist ein komplexes strategisch hochwertiges Unterfangen und ragt heraus in diesem Frühjahr.

Benutzeravatar
ravn

Re: Artus, Pergamon oder Strasbourg?

Beitragvon ravn » 13. April 2011, 12:36

b-psyc schrieb:
>
> Artus und Pergamon sind durchschnittliche Familienspiele mit
> gewöhnlichen und altbekannten Mechanismen.

Da möchte ich für Pergamon widersprechen. (Die anderen Spiele kenne ich noch nicht.) Pergamon hat mich als Vielspieler aufgrund seiner stimmigen Atmosphäre und Ausstattung direkt in der Erstpartie begeistert.

Den Einsetz-Mechanismus habe ich in dieser Art kombiniert noch nirgends gesehen. Man entscheidet in Spielreihenfolge, auf welches Feld man setzt. (Nix Neues!) Daraus ergibt sich dann die neue Spielreihenfolge (Nix Neues!), aber auch ebenso welche Ausgrabe-Auswahl man hat (Nix Neues!) und ebenso wie viel Geld man bekommen kann (Nix Neues!).

In der Kombination und Konzentration auf diesen einen Einsetz-Mechanismus, der fast alle Spielaspekte direkt beeinflusst, ist das aber was Neues und schon alleine deshalb für mich überdurchschnittlich.

Cu / Ralf

Benutzeravatar
jumanji
Spielkamerad
Beiträge: 23

Re: Artus, Pergamon oder Strasbourg?

Beitragvon jumanji » 14. April 2011, 07:41

Hallo Leute!

Ich schließe mich ravn hier voll an,und hätt's nicht besser ausdrücken können mit der Konzentration auf den einen entscheidenden Setzmechanismus,mit dem man quasi 4 Entscheidungen auf einmal trifft. 1. Spielerreihenfolge für laufende Runde 2. Kapitalerträge (auch für laufende Runde und für weitere Runden 3. Teilchenauswahl durch Grabungsschicht 4.spielerreihenfolge für die kommende Runde. Außerdem ist bei Pergamon das Thema so gut eingefangen wie bei nur wenigen Spielen,finde ich.

Gruß
Julius


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 45 Gäste