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Blockers oder Qwirkle

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Michael K

Blockers oder Qwirkle

Beitragvon Michael K » 26. September 2011, 11:24

Habe bisher nur Qwirkle gespielt und fand es "geht so". Ist Blockers eurer Meinung nach besser? Die Beschreibung gefiel mir auf jeden Fall ganz gut.

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Micha A.
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RE: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon Micha A. » 26. September 2011, 11:35

"Michael K" hat am 26.09.2011 geschrieben:
> Habe bisher nur Qwirkle gespielt und fand es "geht so". Ist
> Blockers eurer Meinung nach besser?

Meiner Meinung nach ganz klar: Auf jeden Fall!
Quirkle ist meiner Meinung nach an Flachheit kaum zu unterbieten, aber die Geschmäcker sind ja durchaus verschieden...

Gruß
Micha

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Gummidoc
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Re: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon Gummidoc » 26. September 2011, 11:45

Ganz klar "Blockers". Ist für mich eindeutig besser als Qwirkle !

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AllThatJazz
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Re: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon AllThatJazz » 26. September 2011, 12:04

Schließe mich da Micha und Gummidoc an. Falls dir mein ganz individueller Geschmack weiterhilft:

Blockers (bzw ich kenne nur uptown, aber denke, da wird sich nicht viel verändert haben) ist schon eine nette kleine Herausforderung für zwischendurch.

Qwirkle schien mir langatmig und noch zufallsbetonter und unübersichtlicher.

So, jetzt muss ich mal jemand melden, der Qwirkle lieber mag ;)

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Weltherrscher
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Re: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon Weltherrscher » 26. September 2011, 12:15

Michael K schrieb:
>
> Habe bisher nur Qwirkle gespielt und fand es "geht so". Ist
> Blockers eurer Meinung nach besser? Die Beschreibung gefiel
> mir auf jeden Fall ganz gut.

Also ich find Blockers auch nur geht so, vor allem ist mir nicht klar warum es Blockers heißt.

So wirklich blockieren kann man den Gegner selten, wenn man so aggressiv spielt kommt man eher ins Hintertreffen. So jedenfalls meine Erfahrung.

Besser ist es zu versuchen die Steine einfach möglichst passend anzulegen, und wenn es denn mal möglich ist den Gegner am Verbinden zu hindern. Der Fall kommt aber eher selten vor nach meiner Erfahrung.

Qwirkle hab ich noch nicht gespielt, von der Anleitung her würde ich aber sagen man hat mehr Freiheiten als bei Blockers.

Thygra
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Re: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon Thygra » 26. September 2011, 12:36

Weltherrscher schrieb:
> Also ich find Blockers auch nur geht so, vor allem ist mir
> nicht klar warum es Blockers heißt.
>
> So wirklich blockieren kann man den Gegner selten, wenn man
> so aggressiv spielt kommt man eher ins Hintertreffen. So
> jedenfalls meine Erfahrung.

Man kann eine eigene Reihe so geschickt bauen, dass man einem Gegner den Weg blockiert. Von daher passt der Name durchaus.
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Thygra
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Re: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon Thygra » 26. September 2011, 12:41

Ich find beides gut. Blockers ist ein wenig mehr von Taktik geprägt, aber Qwirkle bietet auch mehr, als man nach der ersten Partie glaubt. Ist aber auch eine Frage der Spielerzahl. Zu zweit und fünft spiele ich lieber Qwirkle, zu dritt und viert lieber Blockers.
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Weltherrscher
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Re: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon Weltherrscher » 26. September 2011, 13:06

Thygra schrieb:
>
> Weltherrscher schrieb:
> > Also ich find Blockers auch nur geht so, vor allem ist mir
> > nicht klar warum es Blockers heißt.
> >
> > So wirklich blockieren kann man den Gegner selten, wenn man
> > so aggressiv spielt kommt man eher ins Hintertreffen. So
> > jedenfalls meine Erfahrung.
>
> Man kann eine eigene Reihe so geschickt bauen, dass man einem
> Gegner den Weg blockiert. Von daher passt der Name durchaus.

Mit dem geschickt bauen ist das so eine Sache,wenn man nicht die passenden Steine hat. :) Ich werd es noch ein paar mal ausprobieren, aber bisher war es mit dem blockieren nicht weit her. :)

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xnilf
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Re: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon xnilf » 26. September 2011, 13:09

Hallo,

ja, zu zweit finde ich auch Qwirkle besser.
Blockers habe ich schon 2mal in einer 2er Runde gespielt und jedesmal saßen sich 2 Spieler schweigend und grübelt gegenüber. Fand ich nicht so prickelt, aber wer's mag.
Qwirkle spielt sich da irgendwie lockerer.
Gruß Xnilf

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Micha A.
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RE: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon Micha A. » 26. September 2011, 14:09

"Thygra" hat am 26.09.2011 geschrieben:
> Ich find beides gut. Blockers ist ein wenig mehr von Taktik
> geprägt, aber Qwirkle bietet auch mehr, als man nach der
> ersten Partie glaubt.

OK, das interessiert mich jetzt wirklich, denn das ist eigentlich mein Hauptkritikpunkt am Spiel: Es ist so flach und so einfach, dass es nach einer Partie m.M.n. nichts mehr zu "entdecken" gibt. Ich habe meine erste Partie mit meinen Kindern gespielt und sogar die fanden es langweilig (und ich hatte nicht den Eindruck, dass sie irgendwas nicht begriffen hätten - weder bzgl. der Regeln noch bzgl. der nur extrem sparsam vorhandenen "Taktik"). Später habe ich noch eine Runde mit Erwachsenen gespielt und wusste - das brauch' ich nicht mehr. Gespielt, schultergezuckt, vergessen.

Also: durch welche Kniffe oder was auch immer entfaltet Quirkle einen Spielreiz, der sich nicht gleich in der ersten Partie erschliesst? Was bietet es nach der ersten Partie "mehr"?

Gruß
Micha

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peer

RE: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon peer » 26. September 2011, 14:25

Hi,
Zur Frage:
Ich finde Qwirkle mit wenigen Leuten besser, es ist aber halt eher ein "Kombinationslegespiel".
Blockers /Uptown ist dagegen imho ab 4 Spielern bessern, da direktere Interaktion stattfindet. Unterm Strich finde ich Blockers einen Tick besser, aber beide gefallen mir gut.

Zu Micha:
Einmal ist das Anlegen nicht ganz so trivial. Immer (und das "immer" schreibe ich nicht so dahin) wenn ich mit Anfängern spiele, beschweren die sich, dass sie keine passenden Steine bekommen. Und sind dann ganz überrascht, wenn ich denen Möglichkeiten zeige, wie sie mit denselben Steinen deutlich mehr Punkte hätten rausholen können. Allerdings liegen mir derartige "Finde den besten Platz"-Aufgaben auch besonders.
Darüberhinaus gelten dieselben Taktiken wie bei Scrabble: Man weiß ja welche Steine noch draußen liegen (ist bei Qwirkle sogar noch einfacher als bei Scrabble, wo sich das wohl nur Profis merken) und daher kann man den Gegner subtil verbauen. Wenn man einen passenden Stein nicht hat, der aber noch 3x drin ist, sollte man keine 5er-Reihe bauen. Umgekehrt kann man einige 5er gut blockieren, wenn man den passenden Stein nicht selbst zieht.
Aber natürlich: scach ist es nicht. Dennoch würde ich sagen, dass ein erfahrerener Spieler gegen einen Anfänger 7-8 von 10 Spielen gewinnen wird.

Aber ich kann durchaus verstehen, warum man Qwirkle nicht mag.

ciao
peer

Thygra
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RE: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon Thygra » 26. September 2011, 15:09

Micha A. schrieb:
> Also: durch welche Kniffe oder was auch immer entfaltet
> Quirkle einen Spielreiz, der sich nicht gleich in der ersten
> Partie erschliesst? Was bietet es nach der ersten Partie
> "mehr"?

Qwirkle beschränkt sich nicht darauf, in jedem Zug eine gute Punktausbeute zu holen, wie manche Spieler zunächst vermuten. Oft ist es besser, auf den einen oder anderen möglichen Punkt zu verzichten, um sich gute Möglichkeiten für einen späteren Qwirkle zu bewahren. Vor allem aber ist entscheidend, welche Möglichkeiten man den Gegnern verbaut bzw. offen lässt. Das kann zu recht destruktivem Spiel führen, weshalb ich Qwirkle zu zweit oder dritt am besten finde, denn dann bringt destruktives Spiel nicht so viel.

Außerdem kann man sich manchmal durch geschicktes Legen Möglichkeiten schaffen, die man selbst einen Zug später für gute Punkte nutzen kann. Das lohnt vor allem dann, wenn man mal 2 oder 3 Steine hat, die man alle zusammen auslegen könnte. Für solche Steine kann man sich evtl. zunächst eine gute Anlegebasis schaffen, die andere Spieler nicht für sich nutzen können.

Die größte Herausforderung besteht für mich in der Entscheidung, wann man Steine tauschen statt punkten sollte. Hier liegt meines Erachtens auch einiges Potenzial für gutes oder schlechtes Spiel. Ich weiß selbst noch nicht sicher, wann der richtige Zeitpunkt für einen Tausch ist, aber es gibt Situationen, in denen ein Tausch besser sein kann als stattdessen 3 Punkte zu holen.
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friedel
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RE: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon friedel » 26. September 2011, 15:19

Ich finde auch, dass man gut blockieren oder für eigene Punktausbeute sammeln kann. Besonders wichtig erscheint mir das zum Ende hin, denn die 6 Punkte für den, der das Spiel beendet sind auch nicht zu verachten. Wenn ich dann nur noch Schrott vor mir stehen habe, werde ich sie keinesfalls bekommen. Habe ich jedoch vorgesorgt und kann immer drei Steine ablegen, bin ich klar im Vorteil.

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Katrin
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Re: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon Katrin » 26. September 2011, 16:07

Hallo,

warum spielst Du nicht einfach eine Proberunde Blockers in der Brettspielwelt?
Ich kenne Qwirkle nicht, aber Blockers hat mich nicht begeistert, dann lieber was anderes, wie Zatre

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Micha A.
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RE: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon Micha A. » 26. September 2011, 16:10

"peer" hat am 26.09.2011 geschrieben:

> Aber natürlich: scach ist es nicht. Dennoch würde ich
> sagen, dass ein erfahrerener Spieler gegen einen Anfänger
> 7-8 von 10 Spielen gewinnen wird.

Das kann ich mir gut vorstellen, aber vielleicht habe ich mich dann in meinem vorherigen Posting falsch ausgedrückt (oder meinerseits Thygra falsch verstanden).

Unter dem Reiz, in Folgepartien was neues zu entdecken, stelle ich mir geringfügig etwas anderes vor.

Wenn ich besser spiele, weil ich mit etwas Erfahrung die noch kommenden Steine berücksichtige, dann habe ich m.E. nichts Neues am Spiel "entdeckt", sondern nutze einfach mein "Handwerkszeug" bzw. die eh für alle offen liegenden Informationen besser. Im Grunde wäre das ein Tipp, den ich als Fortgeschrittener Spieler sicherheitshalber fairerweise jedem Anfänger ohnehin geben würde bzw. etwas, von dem ich (zumindest bei einem Vielspieler) davon ausgehe, dass er da im Laufe der ersten Partie draufkommen wird, weil es ähnlich offensichtlich ist wie das Nachhalten bereits gespielter Karten in einem Stichspiel.

Unter "Entdecken" verstehe ich beispielsweise sowas wie dasAusprobieren/Umsetzen unterschiedlicher Strategien.
Oder das Erkennen von Wechselwirkungen verschiedener Gebäude bei Puerto Rico zum Beispiel, oder dergleichen. Nun ist Quirkle natürlich kein PR, aber dies war das erste konkrete Beispiel, das mir einfiel.


Aber vielleicht (oder: offensichtlich) reichen die von Thygra und Dir genannten Punkte ja als Anreiz aus, um etwas weniger vielspielende Mitbürger zu reizen. Das ist ja auch absolut ok. Ich bin lediglich etwas erstaunt, dass das Spiel auch "in unseren Kreisen" so relativ gut wegkommt.
Aber das spricht ja für die Entscheidung der Jury ;-)

> Aber ich kann durchaus verstehen, warum man Qwirkle nicht mag.

Puhhh, danke! ;-)

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Micha A.
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RE: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon Micha A. » 26. September 2011, 16:10

"Thygra" hat am 26.09.2011 geschrieben:
> Micha A. schrieb:

> Qwirkle beschränkt sich nicht darauf, in jedem Zug eine
> gute Punktausbeute zu holen, wie manche Spieler zunächst
> vermuten. Oft ist es besser, auf den einen oder anderen
> möglichen Punkt zu verzichten, um sich gute Möglichkeiten
> für einen späteren Qwirkle zu bewahren. Vor allem aber ist
> entscheidend, welche Möglichkeiten man den Gegnern verbaut
> bzw. offen lässt.

Beides richtig, aber m.E. nichts, was man nicht bereits beim ersten Spiel erkennt. Ich meine - wenn dies wegfiele, was bliebe dann vom Spiel übrig?

> Außerdem kann man sich manchmal durch geschicktes Legen
> Möglichkeiten schaffen, die man selbst einen Zug später für
> gute Punkte nutzen kann. Das lohnt vor allem dann, wenn man
> mal 2 oder 3 Steine hat, die man alle zusammen auslegen
> könnte. Für solche Steine kann man sich evtl. zunächst eine
> gute Anlegebasis schaffen, die andere Spieler nicht für
> sich nutzen können.

s.o.

> Die größte Herausforderung besteht für mich in der
> Entscheidung, wann man Steine tauschen statt punkten
> sollte. Hier liegt meines Erachtens auch einiges Potenzial
> für gutes oder schlechtes Spiel. Ich weiß selbst noch nicht
> sicher, wann der richtige Zeitpunkt für einen Tausch ist,
> aber es gibt Situationen, in denen ein Tausch besser sein
> kann als stattdessen 3 Punkte zu holen.

Da stimme ich Dir zu, dies ist wirklich kein Punkt, der sich nicht ganz einfach bestimmen lässt.
Aber als "Entdeckungspotential" und Anreiz für Folgespiele finde ich das etwas wenig.

Aber egal, jetzt weiß ich dank deinem und Peers Posting wenigstens ein wenig, was Quirkle-Möger an Quirkle möglicherweise reizvoll finden.
Danke für die "Aufklärung" ;-)

Gruß
Micha

Thygra
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RE: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon Thygra » 26. September 2011, 17:42

Micha A. schrieb:
> Beides richtig, aber m.E. nichts, was man nicht bereits beim
> ersten Spiel erkennt. Ich meine - wenn dies wegfiele, was
> bliebe dann vom Spiel übrig?

Klar erkennt man im ersten Spiel auch schon die Möglichkeiten, aber ich hatte auch in der dritten und vierten Partie noch Aha-Effekte, weil mir neue Ideen für ein besseres Spiel kamen. Vielleicht brauche ich aber auch einfach länger als du, bis mir solche Ideen kommen. ;-)
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LemuelG
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Re: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon LemuelG » 26. September 2011, 17:46

Mir hat Qwirkle nicht gefallen (was bietet Qwirkle, das Einfach genial nicht schon geboten hat?), während Blockers in diesem Jahr häufiger auf den Tisch gekommen ist als jedes andere Spiel. Das liegt daran, dass unsere Mitspieler immer noch mehrere Partien verlangt haben, wenn wir Blockers gespielt haben.

Dass Blockers ein Glückselement enthält, lässt sich nicht bestreiten. Man wird sich schwer tun, mit durchschnittlichem Zieherfolg gegen einen Glückspilz zu gewinnen, der immer genau das Plättchen zieht, das in dem Moment am besten passt. Nichtsdestotrotz ist die besondere Herausforderung bei Blockers, das beste aus dem zu machen, was man auf dem eigenen Bänkchen hat, und zwar in vollem Bewusstsein der Plättchen, die noch nachkommen werden. So ist insbesondere die Entscheidung, ob bzw. wo man eine weitere Fläche beginnt, in aller Regel wirklich schwierig. Oder die Entscheidung, um welche brandgefährliche Baustelle, wo ein Gegner einen blockieren/verbauen/schlagen und damit das Weiterbauen an diesem Ende der eigenen Fläche unterbinden kann, man sich zuerst kümmert ... Reizvoll auch die gegenüber Uptown abgeänderte Wertung, nach der von den geschlagenen Plättchen die längste Farbe entsprechend Minuspunkte bringt. Dies stellt einen immer wieder vor die Herausforderung, sein Schlagen so zu koordinieren, dass man möglichst keinen neuen Satz anfangen muss.

Am anspruchsvollsten ist übrigens die 2-Personen-Variante, in der jeder Spieler 2 Farben spielt, wobei weiterhin alle Farben getrennt für die Geschlagene-Plättchen-Minuspunkte zählen. Dies ermöglicht eine Spieltiefe, die aus der Verzahnung und dem seine-andere-Farbe-schlagen-können resultiert.

Für mich ist Blockers ein absoluter Familienspielkracher und das Spiel des Jahres der Herzen.

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Micha A.
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RE: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon Micha A. » 26. September 2011, 21:53

"Thygra" hat am 26.09.2011 geschrieben:

> Klar erkennt man im ersten Spiel auch schon die
> Möglichkeiten, aber ich hatte auch in der dritten und
> vierten Partie noch Aha-Effekte, weil mir neue Ideen für
> ein besseres Spiel kamen.

Na, da sind wir final doch einer Meinung!
Bei Quirkle kamen mir auch ständig Ideen für ein besseres Spiel ;-)

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MikaC
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Re: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon MikaC » 26. September 2011, 21:54

Kurze Antwort: Ja, ist besser!

Thygra
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RE: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon Thygra » 27. September 2011, 10:57

Okay, ich habe es falsch formuliert. Natürlich meinte ich "für besseres Spielen", also bessere Spielzüge meinerseits. ;-)
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Micha A.
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RE: Blockers oder Qwirkle

Beitragvon Micha A. » 27. September 2011, 11:02

Schon klar. Aber >diese< Vorlage konnte ich nicht ungenutzt lassen...

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Volker L.

Apropos Vorlage...

Beitragvon Volker L. » 27. September 2011, 14:30

Micha A. schrieb:
>
> Schon klar. Aber >diese< Vorlage konnte ich nicht ungenutzt
> lassen...

Du hast Dich aber mächtig zusammengerissen ;-)
Man stelle sich mal vor, was da als Antwort gekommen wäre,
wenn der Satz

Thygra schrieb:
>
> Vielleicht brauche ich aber auch einfach länger
> als du, bis mir solche Ideen kommen. ;-)

beispielsweise aus Carsten Wesels oder meiner Tastatur
stammen würde. :-D
Abgesehen davon natürlich, dass wir üblicherweise scharf
aufpassen, Micha solche Vorlagen eben nicht zu geben :lol:

Gruß, Volker

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Helmut
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Re:Soll doch jeder....

Beitragvon Helmut » 27. September 2011, 21:37

.....das Spiel spielen, das ihm besser gefällt. Niemand MUSS jedes Spiel gut finden, Niemand MUSS das SdJ mögen. Bei uns ist Qwirkle der Renner, während Blockers wegen der minimalen Minus-Punkte-Vorsprünge nicht so ankam.

Thygra
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Re: Apropos Vorlage...

Beitragvon Thygra » 28. September 2011, 11:10

Wie schön, dass ich mir meine Naivität bewahrt habe ... ;-)
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