Beitragvon Guido » 17. Juli 2012, 14:11
Hiho,
also ich glaube, du kommst nicht umhin, all die vielen "Feld-Früchte" beizeiten nacheinander auf den Tisch zu bringen und dann zu gucken, welche dir am besten schmecken. Gut sind sie eigentlich alle - es kommt eben darauf an, was für Spielertypen ihr seid.
Wenn ihr es eher analytisch-grüblerisch mögt, würde ich "Bubu", Im Jahr des Drachen, Luna und Trajan empfehlen. Bei den anderen Spielen muss man doch relativ stark aus dem Moment heraus agieren, sowas gefällt eben nicht jedem, auch wenn das nicht heißen soll, diese Spiele seien unstrategisch. Die Mangelwirtschaft ist hier am Anfang aber so groß ist, dass sich manche Spieler zunächst dem Spiel ausgeliefert fühlen (insbesondere bei Macao, was für mich aber bisher zu den schönsten Spielen zählt). Es dauert dann eine Weile, bis man merkt, das man doch eine ganze Menge Stellschrauben bedienen kann.
Die anderen Spiele sind schlicht Geschmackssache. Sie haben alle einen reizvollen Mechnismus, sind aber glücksabhängiger. Abgesehen vom wirklich tollen "Revolte in Rom", finde ich z.B "Um Ru(h)m und Ehre" richtig schön. Ja, ich oute mich. Ich mag dieses Würfelspiel, und ich kann jedem Spieler, der sich und das Gewinnen nicht so ernst nimmt dieses Spiel wärmstens ans Herz legen. Hier wird gefiebert, gehofft, gezockt und viel gelacht. Ja, ein wirlich tolles Spiel. Aber Würfel und sog. "Vielspieler" - das ist ja so eine Hassliebe...es muss ja alles planbar sein...kontrollierbar... :-|
Gruß
Guido