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Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

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Gayle
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Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Gayle » 17. März 2014, 20:59

In den letzten Jahren habe ich Brettspiele hauptsächlich über das Internet gekauft. Als ich zuletzt in mein Heimatland USA war, muss ich feststellen, dass zwei meine Lieblingsladen geschlossen wurde, da heutzutage so viele Waren über das Internet gekauft wird. So versuche ich jetzt mögligst im Laden zu kaufen. Dabei gibt es auch Vorteile: man bekommt die Ware sofort (falls vorhanden), ich kann die Ware begutachten, bevor ich das Geld übergebe, und es gibt noch persönliche Beratung. Also will ich auch Brettspiele im Laden kaufen.
Heute bin ich in die Stadt Augsburg gefahren, mit der Absicht, das Spiel Love Letter zu kaufen. Nach Interent Recherche, scheint es keine auf Brettspiel spezialisierte Laden in Augsburg zu geben (außer Games Workshop, die eh am Montag zu war, aber ich könnte durch den Schaufenster festellen, dass es nur Warhammer und Minaturen gegeben haben). So bin ich in Karstadt gegangen. Als ich Love Letter im Sortiment nicht finden könnte, habe ich die Verkäuferin gefragt, ob sie es haben, und wenn nicht, könnte sie es bitte bestellen. Dazu habe ich zwei erstaunliche Antworten bekommen. 1) Ich muss in den Regalen suchen, um festzustellen, ob ein Spiel Vorhanden ist - es gibt keine Liste von Spiele die Sie im Laden haben (wie lang leben wir jetzt im Computerzeitalter?). 2) Sie können kein Spiel extra bestellen. Und sie haben kein Einfluss über was die Zentrale liefert. Ich könnte aber im Internet über Karstadt das Spiel bestellen und dann im Laden abhohen. Hmmm, vielleicht ist Amazon.de doch besser. Jetzt verstehe ich, dass Karstadt mal pleite war.
So bin ich über die Straße zu der zweite bleibende Kaufhaus, Kaufhaus Galeria. Sie könnte mich mindestens sagen, sie haben das Spiel leider nicht, aber sie könnten es auch nicht bestellen, weil es nicht im Sortiment ist.
So, mein Versuch, ein Brettspiel im Laden zu kaufen, ist totalgescheitert.
Kennt jemand vielleicht ein Laden Augsburg, wo ich Love Letter bekommen kann? (Mir fehlt gerade ein, ich habe nicht Spiel+Freizeit versucht)

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Fluxx
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Fluxx » 17. März 2014, 21:10

Ich wohne auch nicht in Augsburg, kann also keine Erfahrungswerte bieten. Aber die schnelle Google-Suche nach Augsburg und Brettspiele führt zu einem Comicbuchladen halbwegs i der Nähe vom HBF. www.comic-time.de
Leider haben die eine schrecklich unübersichtliche Homepage, so dass ich nichts über das Sortiment erfahren konnte. Abr ein Comicladen mit Brettspielen, sollte die üblichen Pegasus-Produkte führen.

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Fluxx
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Fluxx » 17. März 2014, 21:17

Nachtrag: Auf der Seite der Heidelbären wird noch ein Flagshipstore in Augsburg genannt. Das ist sicher auch ein guter Anlaufpunkt. Leider scheint die Homepage (http://http//www.create-and-play.de) nicht erreichbar zu sein. Keine Ahnung ob das bedeutet, dass es den Laden nicht mehr gibt.

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coSno
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon coSno » 17. März 2014, 21:22

http://www.create-and-play.de/

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pankisteff
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon pankisteff » 17. März 2014, 21:54

Bin auch nicht aus Augsburg, aber wir haben es auch in einigen Spieleläden nicht gefunden, dafür aber bei Weltbild, aber nicht bei den Spielen, sondern bei Geschenktipps. :-))

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Drea
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Drea » 17. März 2014, 21:58

Vielleicht gibt es in Augsburg eine Müller-Drogerie mit Spielwarenabteilung?
In Erlangen ist Love Letter bei Müller zu finden.

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Philipp Hofmann
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Philipp Hofmann » 17. März 2014, 22:48

Zugegeben, Love Letter wäre ein Spiel, dass man vom Thematischen her bei Kaufhof oder Karstadt finden könnte. Aber gleich von "Horror" zu schreibseln, wenn eine Grosshandelskette etwas nicht im Sortiment hat und - wie nun mal fast weltweit so üblich - keine Einzelbestellungen für Nicht-Sortimentprodukte durchführt, wirkt dann doch etwas vermessen. Man geht ja auch nicht zu McDonald's und läuft wutschnaubend wieder raus, wenn die dort keine Currywurst anbieten oder nicht bereit sind, für einen Kunden extra ne Pizza aufzutreiben.

Bzgl. Love Letter: Mal beim grossen Müller beim Hauptbahnhof gegenüber vorbeischauen.

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Stefan Ziemerle
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Stefan Ziemerle » 17. März 2014, 22:58

Gayle schrieb:
> Kennt jemand vielleicht ein Laden Augsburg, wo ich Love
> Letter bekommen kann? (Mir fehlt gerade ein, ich habe nicht
> Spiel+Freizeit versucht)

War selbst nur einmal in Augsburg. Du wirst "Love Letter" aber sehr wahscheinlich hier überall bekommen.

Weltbild
City-Galerie
Willy-Brandt-Platz 1

Drogerie Müller
Steingasse 13
86150 Augsburg

Thalia Buchhandlung
Annastraße 21-23
86150 Augsburg

Karstadt und Kaufhof sind zentral gesteuert. Das bedeutet die bekommen zentral Ware aufs Auge gedrückt die sie irgendwie los werden sollen. Die Zentralen dieser Warenhäuser arbeiten in erster Linie nur mit Schmidt, Ravensburger, Haba und Kosmos zusammen. Passen halt so gar nicht mehr in die Zeit. Das ist das Problem von Warenhäusern. Wenn nicht zufällig eine Mitarbeiterin in den Abteilung arbeitet die selbst privat mit dem Thema zu tun hat wird es ganz schwierig.

Verspielte Grüße

Stefan

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Digby
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OffTopic: Currywurst

Beitragvon Digby » 17. März 2014, 23:37

Wobei ich nach wie vor die Currywurst von McDonald's, die es letztes Jahr gab, für das widerlichste Produkt halte, dass dieser an Schrecken nicht gerade arme Laden je im Sortiment hatte. Schlägt sogar das als Tzatzikisauce getarnte biologische Kampfmittel, das seinerzeit bei der Sommerolympiade in Griechenland verkauft wurde.

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Actaion
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Actaion » 18. März 2014, 03:12

Philipp Hofmann schrieb:
>

> Aber gleich von "Horror" zu schreibseln, wenn eine
> Grosshandelskette etwas nicht im Sortiment hat und - wie nun
> mal fast weltweit so üblich - keine Einzelbestellungen für
> Nicht-Sortimentprodukte durchführt, wirkt dann doch etwas
> vermessen. Man geht ja auch nicht zu McDonald's und läuft
> wutschnaubend wieder raus, wenn die dort keine Currywurst
> anbieten oder nicht bereit sind, für einen Kunden extra ne
> Pizza aufzutreiben.


Das ist aber ein bisschen was anderes. Ich kann hier z.B. auch in jeden beliebigen Buchladen gehen (auch in große Ketten wie Thalia), und dort jedes Buch bestellen (zumindest solche, die über den Großhandel verfügbar sind).
Ich habe auch schonmal Media Markt ein Foto-Objektiv bestellt, was nicht zum Sortiment gehörte, das ging dort auch. Und in den Spieleläden kann ich auch jedes Spiel bestellen. Insofern ist das schon schwach, dass man bei Karstadt und Kaufhof anscheinend nicht bestellen kann.

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Wolfram
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Wolfram » 18. März 2014, 08:54

Actaion schrieb:
> .... Ich kann hier z.B.
> auch in jeden beliebigen Buchladen gehen (auch in große
> Ketten wie Thalia), und dort jedes Buch bestellen (zumindest
> solche, die über den Großhandel verfügbar sind).

Gerade die großen Buchhandelsketten haben meist eine Brettspielecke mit massentauglichem Sortiment und können auch Einzelbestellungen machen. Für die ist ein Spiel nur ein Buch ;-)
'When playing a game, the goal is to win, but it is the goal that is important, not the winning.' - Dr. Reiner Knizia

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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Bernd Schlueter » 18. März 2014, 10:21

Hehe, ich habe am Samstag in der Mayerschen ein Hanabi gekauft und wurde an der Kasse gefragt, ob es in Kinderpapier eingepackt werden soll :-)

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Tequila
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Tequila » 18. März 2014, 11:25

Create & Play gibt es noch und erfreut sich allerbester Gesundheit...einfach mal vorbeischneien, auch als Heidelberger Flagshipstore sollte er die Produkte von Pegasus führen...

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Stefan Ziemerle
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OT: Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Stefan Ziemerle » 18. März 2014, 11:26

Actaion schrieb:

> Das ist aber ein bisschen was anderes. Ich kann hier z.B.
> auch in jeden beliebigen Buchladen gehen (auch in große
> Ketten wie Thalia), und dort jedes Buch bestellen (zumindest
> solche, die über den Großhandel verfügbar sind).
Ja, das kannst Du! Und nicht nur Bücher sondern auch Brettspiele.

> Ich habe auch schonmal Media Markt ein Foto-Objektiv
> bestellt, was nicht zum Sortiment gehörte, das ging dort
> auch.
Saturn und Media Markt haben kein Sortiment in dem Sinne. Die Märkte und Abteilungen vor Ort entscheiden welche Produkte sie vorrätig haben. Nennt sich dezentrale Struktur.
Du kannst da alle Sachen bestellen die eine Artikel Nr bei der Mediea-Saturn Holding haben und dies sind ziemlich viele. Jeder Hersteller von Elektro Artikel der auf dem deutschen Markt tätig ist, läßt seine Sachen dort einliesten. Wenn ein Produkt dann doch nicht bestellt werden kann liegt der "Schwarze Peter" oft bei den Herstellern die manchmal keine Einzelbestellungen bearbeiten.
Ist ein Artikel dort nicht gelistet ist es entweder sehr sehr neu oder tatsächlich extrem ausgefallen.

Theoretisch wäre es fast möglich über die Tonträgerabteilung bei Saturn und Media Markt mehr verschiedene Brettspiele zu bestellen als Karstadt und Kaufhof im Sortiment haben. Obwohl es da ja um ein Elekrofachmarkt ohne Spielwarenabteilung handelt.

> Und in den Spieleläden kann ich auch jedes Spiel
> bestellen. Insofern ist das schon schwach, dass man bei
> Karstadt und Kaufhof anscheinend nicht bestellen kann.

Karstadt un Kaufhof haben eine zentrale Struktur. Das bedeutet irgendwo in einer Zentrale wird verbindlich festgelegt was zum Sortiment der Spielwarenabteilung gehört.Dann wird mit den üblichen Verlage zusammengearbeitet und im wersentlichen die neusten Ausgaben von "MÄDN" und "Monopoly" bestellt ;-)
Eine veraltete Denkweise aus den 50er Jahren weshalb es die Warenhäuser inzwischen so schwer haben. Im Prinzip legt da ein einzelner fest der selbst nie spielt das "Love letter" nix für die Allgemeinheit ist. Was gerade bei diesen Spiel ein großer Fehler ist.
Die Verkäferin hätte höchstens nochmal in der Zentrale nachfragen können ob es wirklich kein "Love Letter" gibt. Nach Warenhausphilosophie hätte sie dann umbertaten müssen auf MÄDN oder so, welches ja verbreiteter und somit wohl viel besser ist ;-)

Der Grund warum Brettspiele in der öffentlichen Warnehmung immer nur auf wenige Brettspiele beschränkt werden liegt meiner Meinung nach gerade auch an der Politik der Warenhäusern in den letzten Jahrzehnten.
Nix individuelles sondern nur Ware von der Stange + Beratung nur auf Produkte die es schon immer gibt.

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hedisch
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon hedisch » 18. März 2014, 11:56

Stefan Ziemerle schrieb:
>
> Karstadt und Kaufhof sind zentral gesteuert. Das bedeutet die
> bekommen zentral Ware aufs Auge gedrückt die sie irgendwie
> los werden sollen. Die Zentralen dieser Warenhäuser arbeiten
> in erster Linie nur mit Schmidt, Ravensburger, Haba und
> Kosmos zusammen. Passen halt so gar nicht mehr in die Zeit.
> Das ist das Problem von Warenhäusern. Wenn nicht zufällig
> eine Mitarbeiterin in den Abteilung arbeitet die selbst
> privat mit dem Thema zu tun hat wird es ganz schwierig.
>
Das gilt auch genauso für Müller. Sie haben zwar seit Dezember Love Letter im Sortiment, aber das kann sich auch schnell wieder ändern.

Und den Kommentar zu den Mitarbeitern kann ich aus eigener Erfahrung nur unterstreichen. Es gibt halt einfach zu wenige Vielspieler um alle entsprechenden Stellen mit ihnen zu besetzen. ;)

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Fluxx
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Fluxx » 18. März 2014, 12:10

Anscheinend fehlt beim Direktlink von der Heidelbergerseite aus der Doppelpunkt hinter dem http - ist leicht zu übersehen, führt aber leider dazu, dass die Seite nicht gefunden wird.
Ich wollte hier keine falschen Gerüchte streuen ;-)

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Stefan Ziemerle
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Stefan Ziemerle » 18. März 2014, 12:38

hedisch schrieb:
> Das gilt auch genauso für Müller. Sie haben zwar seit
> Dezember Love Letter im Sortiment, aber das kann sich auch
> schnell wieder ändern.
Das stimmt natürlich Müller ist genauso zentral gesteuert. Nur wenn ich in einen Drogeriemarkt gehe erwarte ich halt nich die Riesenauswahl in diesem Segment. Das es ja in erster Linie eine Drogerie ist.
Immerhin haben sie im Moment "Love Letter" im Sortiment ein Spiel das zumindest das Potientuial hätte ein Klassiker zu werden.

Wenn ich dann eine Brettspielauswahl sehe die zumindest in den großen Müller Häuser zum Teil die Auswahl der Warenhäuser übetrifft bin ich zumindest ganz o.k. Klar das ganze könnte natürlich viel besser sein.
Aber dazu fehlt halt Verbreitung und letztendlich eben auch die Kundschaft.
Über Brettspiele herscht einfach in der breiten Masse absolutes unwissen.

Thygra
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Thygra » 18. März 2014, 12:50

Gayle schrieb:
> So bin ich über die Straße zu der zweite bleibende Kaufhaus,
> Kaufhaus Galeria. Sie könnte mich mindestens sagen, sie haben
> das Spiel leider nicht, aber sie könnten es auch nicht
> bestellen, weil es nicht im Sortiment ist.

Schade, dass die Verkäuferin dir hier eine falsche Auskunft gegeben hat. Love Letter ist im Kaufhof gelistet, und dann müsste es auch jede Filiale bestellen können.
André Zottmann (geb. Bronswijk)
Thygra Spiele
(u. a. für Pegasus Spiele tätig)

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Ralf Arnemann
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Ralf Arnemann » 18. März 2014, 12:52

> Aber gleich von "Horror" zu schreibseln, wenn
> eine Grosshandelskette etwas nicht im Sortiment hat ...
Ob man das nun "Horror" nennen will, da kann man streiten.
Aber die Aussage, man solle doch im Regal schauen, ob etwas da ist - sie würden ihr Sortiment nicht kennen: Das ist schon ziemliche Servicewüste.

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peer

[OT] Regalsuche

Beitragvon peer » 18. März 2014, 14:22

Hi,
Ralf Arnemann schrieb:
>
> > Aber gleich von "Horror" zu schreibseln, wenn
> > eine Grosshandelskette etwas nicht im Sortiment hat ...
> Ob man das nun "Horror" nennen will, da kann man streiten.
> Aber die Aussage, man solle doch im Regal schauen, ob etwas
> da ist - sie würden ihr Sortiment nicht kennen: Das ist schon
> ziemliche Servicewüste.

Zumindest frage ich mich bei sowas, warum man überhaupt im Laden kaufen sollte. Bei Spielen ist mir das noch nicht üassiert, wohl aber bei Musik und Filmen.Dann wird dann gerne gefragt: "Welches Genre ist das denn?" und dann guckt der Verkäufer selbst ins Regal. Blöd, wenn man Musik/Filme/Bücher mag, die man eben deswegen nicht findet, weil man nicht genau weiß, welches Genre das nun ist (insbesondere, wenn die Einteilungen im Laden etwas befremdlich sind).
ciao
peer

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Andrea64
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Andrea64 » 18. März 2014, 14:54

Also bei uns unten in Lörrach gibt es seit Jahren keinen "richtigen" Spieleladen mehr. Das Sortiment von Karstadt ist überschaubar und unsere Buchläden haben aus Platzgründen keine Spiele - da ist Drogeriemarkt Müller bei weitem besser sortiert und die einzige Alternative, um vor Ort einkaufen zu können. Aber Neuheiten kommen halt auch erst mit deutlicher Verzögerung ins Sortiment, wer nicht warten will, kauft halt dann doch über die Internethändler...

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Tequila
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Tequila » 18. März 2014, 17:40

Danke für den Hinweis, der Fehler wurde soeben behoben...und lässt mich mit Fragezeichen übern Kopf zurück...ich muss EDV nicht verstehen...

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Baldur
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Baldur » 19. März 2014, 15:39

Leider habe ich ähnliche Erfahrungen auch schon im "Fachgeschäft" gemacht.

Als ich mal nach einem "Cosmic Encounter" gefragt hatte, wurde mir die Gegenfrage "Ist das denn ein Spiel?" gestellt.

Ein anderes mal wollte ich was zum Spiel wissen und dann hatte mir die Verkäuferin die Schachtelrückseite vorgelesen. :-(

Bis vor kurzem lebte ich in Mannheim und konnte einfach nach Viernheim fahren. Da ist das Ladengeschäft von einem Versandhändler, der dort alles zum gleichen Preis wie im Versand verkauft.
Da hatte immer die Beratung und der Preis gestimmt. :-)

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Gayle
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Re: Horrorgeschichte von Brettspielkauf im Kaufhaus

Beitragvon Gayle » 20. März 2014, 23:51

Danke für die viele Beiträge! Ich werde demnächst nochmal versuchen angesichts die hier gewonnenen Kenntnisse.


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