Beitragvon Reyk » 1. Oktober 2014, 12:49
Ja, die Statistik kenne ich. Bei yucata hat man ja Nr. 8 gleich mal weggelassen. Trotzdem interessieren mich da noch ein paar Details wie die Stärke des Plans in Abhängigkeit von der Spielerzahl, der Sitzposition und vom Vorhandensein bestimmter anderer Spielpläne. Ich will dieser Meinung nicht widersprechen, mir nur selbst ein Bild machen.
Meinungen wie diese auf BGG:
"Looking at the Killer Board...you don't need statistical analysis to determine it's the best board.
Soooo many easy to complete areas within the first 6-7 tiles yields the 10 point bonus more often."
kommen mir nämlich arg simplizistisch vor. Ich meine, es ist Feld - der ist doch nicht blöd. Und wenn es soo offenkundig ist, habe ich noch Hoffnung, dass die Prozentzahlen teilweise dafür sprechen, dass es leichter/offensichtlicher zu spielen ist als andere Spielpläne und man gerade aus den _anderen_ Spielplänen noch mehr (im Sinne vergleichbarer Ergebnisse) rausholen kann. Da gerade du geantwortet hast - eine mögliche Lernkurve in einem anderen Spiel (Russian Railroads):
Schritt 1: Ich verliere gegen jemanden mit vielen Ingenieuren und 1er-Fabriken
Schritt 2: Ingenieure sind wichtig
Schritt 3: Es geht auch komplett ohne (gekaufte) Ingenieure (dann sind ein paar Sachen zu beachten). Vor allem wenn - wie nach deiner geschilderten Erfahrung - deart um die Ingenieure gekämpft wird, dass man früh auf Position 2 der Startspielerleiste setzt, um früh auf Position 1 zu setzen usw. Wenn solche Kurven möglich sind, ist das einfach nur ein Zeichen eines sehr guten Spiels.
Aber wie gesagt: Bezogen auf BuBu kann ich noch nicht mitreden und äußere erstmal nur meine Skepsis. Eine Meinung des Autors oder der Alea-Redaktion dazu würde mich natürlich auch brennend interessieren. Ich meine in dieser Richtung noch nichts gelesen zu haben.