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Bernd

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Beitragvon Bernd » 21. Mai 1999, 17:27

Ja, ich gebe zu, daß auch überrascht war, meine beiden Favoriten Ra und Pfeffersäcke nicht auf der Liste zu finden. Schade finde ich auch, daß Rainer Knizia, der ein tolles Spiel nach dem anderen abliefert (von den Kartenspielen mal abgesehen), wieder mal leer ausgehen wird.
Jeder würde naürlich gerne seine Favoriten in der Liste, und schließlich auch zum Spiel des Jahres gewählt sehen, aber kann uns die Liste und der Hauptpreisträger nicht vollkommen egal sein? Ich denke, daß keins von beiden für irgendjemanden hier ein Kaufkriterium ist. Entweder kauft man ein Spiel weil es einem gefällt, oder man kauft es halt nicht. So dient das Ergebnis beim SdJ und dem Deutschen Spielepreis doch nur dazu, um im Nachhinein abzuchecken, ob man mit seinem Geschmack alleine darsteht oder nicht. Und was hat man davon? Hatte man "Recht", kann man sagen "ich hab's ja gleich gesagt", andernfalls sagt man halt, daß das Spiel zu gut war. Das einzig positive an der Sache ist, daß viele Leute, die sonst keine Spiele kaufen, vielleicht das SdJ kaufen, es ihnen gefällt und sie schließlich auch zum "Vielspieler" (wer/was immer das sein mag) werden. Verlag und Autor werden sich natürlich auch freuen, aber das war es dann auch schon.
Da sich ja inzwischen alle Seiten zu Wort gemeldet haben, und eigentlich alles gesagt worden ist was zu sagen ist, plädiere ich dafür, daß wir die Diskussion um die Auswahlliste, die ja sowieso nicht für uns ist, und das Spiel des Jahres langsam mal beenden, und uns wieder wichtigeren Themen, nämlich dem Erfahrungsaustausch über die Spiele widmen.
Bernd

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