Beitragvon Andreas von Studnitz » 4. November 2002, 18:35
Hi Björn,
Björn Maassen schrieb:
>
> Eine Frage habe ich dazu (ich habe die Regel allerdings nur
> mal gelesen): Wenn ich es richtig in Erinnerung habe: gibt
> das Budget der einzelnen Filmszene doch folgende Punkte an:
>
> - Die Mindestzahl, die man würfeln muß, um einen
> Drehfortschritt zu machen
> - Die Anzahl der Würfel, mit denen am Drehschluß die Gewinne
> für die Hauptrollen ausgewürfelt wird
Exakt.
> Wenn ein Film dann ein Budget von 5 Mill. hat, muß man, damit
> der Film zum Drehschluß kommt, drei mal mindestens eine 5
> würfeln, um als erste oder zweite Hauptrolle max. 12.000,
> min. jedoch nur 2.000 zu bekommen. Ist es da nicht einfacher,
> erst sich erst gar nicht so hoch zu steigern und sich bei
> solchen Filmen in eine Nebenrolle zu setzen und darauf zu
> hoffen, daß man ein paar Runden spielt und so auch ein paar
> Tausender zu verdienen. (Nebenrollen kriegen das Tausend
> jedes Mal dann ausgezahlt, wenn sie an der Runde sind?)
Tja, das ist eine gute Frage... es ist tatsächlich meistens sinnvoller, bei 5er- oder 6er-Filmen, die mehr als eine Aufnahme kosten, auf die Nebenrolle zu gehen. Bringt meistens mehr Geld, dafür kriegt man natürlich nur einen "halben" Eintrag im Abspann, was meiner Meinung nach gerade am Anfang wichtiger ist. 4er-Filme (oder noch niedriger) sind meistens so schnell abgeschlossen, dass sich Hauptrollen auf jeden Fall lohnen, sobald man ein vernünftiges Prestige hat und nicht nur die kleinsten Rollen nehmen kann. Die 5er- und 6er-Filme sind es übrigens meistens, die bis zum Ende eines Drehtages übrig bleiben und damit potentiell Prestige kosten.
> Wie lange spielt man eigentlich an einem Drehtag?
Geschätzt 10-15 MInuten, je nach Anzahl und Art der Mitspieler...
> Danke für Deine Antworten,
Bitte!
Andreas