Beitragvon Rüdiger Langtim » 23. Juli 2009, 10:53
Hallo,
Monopoly - Das Kartenspiel funktioniert mehr oder weniger nach dem Rommee-Prinzip, weil man nur vollständige Kartensätze auslegen kann und man möglichst schnell all seine Karten aus der Hand auf den Tisch bringen muss. Am Ende eines Durchgangs wird dann noch die eigene Auslage gewertet und in Geld ausbezahlt. Man spielt solange, bis ein Spieler eine bestimmte Summe Geld verdient hat.
Monopoly Deal hat mehr Parallelen zum Brettspiel, weil man auch einzelne Karten und unvollständige Gruppen vor sich auslegen kann, Geld in das eigene Konto (offener persönlicher Ablagestapel) legen, Ereignisse ("Ich habe Geburtstag") auspielen und Miete für eigene ausliegende Karten verlangen kann. Eine Partie ist in dem Moment beendet, wo ein Spieler drei vollständige Kartengruppen vor sich liegen hat. Das eigene Geld spielt dann keine Rolle mehr sondern wird nur benötigt um zwischendurch die Strafen und Mieten bezahlen zu können, ohne daß man eigene Grundstücke opfern müßte. Durch zahlreiche Grundstücks-Joker und durch die Miet-Joker kommt ein alles in Allem sehr flüssiger Spielablauf zustande.
Mir persönlich gefällt Monopoly Deal beeser als das Kartenspiel, wenngleich man sich der Glückskomponente sehr wohl bewusst sein sollte.
Gruß
Rüdiger Langtim