Beitragvon H8Man » 20. Januar 2010, 20:41
Was er damit meint ist, das man BoardGameGeek nicht zerstückeln kann und nicht einfach das Geek weglassen kann.
Man kann sicherlich drüber streiten ob Geekness nur Strategie bzw. Vielspielern vorbehalten ist, aber auf BGG ist es nunmal so, das es dort hauptsächlich Vielspieler gibt und kleinere Spiele demnach etwas untergehen.
Ich mein... es könnte ja auch Filler Geeks geben die jeden Abend 20 kleiner Spiele spielen, sind die dann nicht auch Bluna.. ehm Geek?
@ Ode
Das Neuling-Problem bei PR kenne ich, was das Spiel mMn "noch schlechter" darstehen lässt. Klar, der bessere gewinnt und das ist auch gut so, aber in einer Mehrspielerrunde ist der Spieler hinter dem Neuling in einer ziemlich schlechten position und das ist eine große Schwäche des Spiels.
Ansonsten bleibt es ein gutes Spiel und es bleibt auch ein Strategie/Taktik Spiel, aber so sonderlich toll ist es mMn halt keinesfalls.
Mir ging es auch weniger um das Gefühl gespielt zu werden, als um die Tatsache, das man nicht wirklich wählen kann. Man kann schlecht oder gut spielen, aber so oder so ist es offensichtlich (die Wahl der Rolle ist fast immer Glasklar). Man hat keine schweren Entscheidungen zu treffen, das ist der Punkt. Das drumherum ist da schon deutlich besser, aber das Spiel steht und fällt mit der Rollenwahl.
Was ich meine hatte ich ja schon oben erklärt und Strategie hin oder her, die Rollenwahl ist rein taktisch, da man eben nicht frei wählen kann. Man muss das aktuell beste machen, das ist keine Strategie. Der rest des Spiels bietet Strategische Möglichkeiten keine Frage.
Außerdem habe ich meines Wissens nicht gesagt das ich es nicht wegen fehlender Strategie mag, aber das nur am Rande.
Gruß,
Andreas, der sich schon gedacht hat das diese Diskussion kommen wird ;)