https://www.boardgamegeek.com/thread/43 ... avery-gameThygra hat geschrieben:Gab es eigentlich bei Magister Navis (Lookout) vor ein paar Jahren auch eine solche Diskussion? Ich kann mich gar nicht an eine solche erinnern!?
Thygra hat geschrieben:Okay, danke. Ich hatte mich unklar ausgedrückt, mein Fehler. Eigentlich wollte ich wissen, ob es eine Diskussion in einem deutschen Forum gab, da mir die Menge an BGG-Threads viel zu groß ist, um mich dort länger umzusehen ...
Thygra hat geschrieben:Okay, danke. Ich hatte mich unklar ausgedrückt, mein Fehler. Eigentlich wollte ich wissen, ob es eine Diskussion in einem deutschen Forum gab, da mir die Menge an BGG-Threads viel zu groß ist, um mich dort länger umzusehen ...
zuspieler hat geschrieben:http://www.spielen.de/forum/viewtopic.php?f=49&t=298143
Lehni hat geschrieben:Mit Mombasa hat das natürlich nichts mehr zu tun, aber ich glaube, dass Zombie Spiele deshalb derzeit bei manchen so gut ankommen, weil man da andere Menschen, die eben so ausschauen wie Menschen aber keine sind, mit gutem Gewissen umbringen kann.
Foamheart hat geschrieben:In diesem Zusammenhang "Werwölfe" als Beispiel für ein politisch unkorrektes Spiel anzuführen, finde ich allerdings ziemlich daneben.
"Werwölfe" hat kein heikles Thema, ist pure Fantasy. Dass Spieler in Spielen in Rollen schlüpfen, in denen sie sich gegenseitig schaden, verletzen oder gar umbringen, ist per se unproblematisch. Man spielt halt eine Rolle. Solange diese Rolle vom Spieler positiv oder wenigstens neutral wahrgenommen werden kann, gibt es kein Problem. Das ist mir in einem Spiel, in dem ich einen Kolonialherren im Afrika des 19 Jhdts. verkörpere, nicht mehr so leicht möglich.Thygra hat geschrieben:Foamheart hat geschrieben:In diesem Zusammenhang "Werwölfe" als Beispiel für ein politisch unkorrektes Spiel anzuführen, finde ich allerdings ziemlich daneben.
Warum? Eine Begründung wäre hilfreich.
Foamheart hat geschrieben:"Werwölfe" hat kein heikles Thema, ist pure Fantasy. Dass Spieler in Spielen in Rollen schlüpfen, in denen sie sich gegenseitig schaden, verletzen oder gar umbringen, ist per se unproblematisch. Man spielt halt eine Rolle. Solange diese Rolle vom Spieler positiv oder wenigstens neutral wahrgenommen werden kann, gibt es kein Problem. Das ist mir in einem Spiel, in dem ich einen Kolonialherren im Afrika des 19 Jhdts. verkörpere, nicht mehr so leicht möglich.Thygra hat geschrieben:Foamheart hat geschrieben:In diesem Zusammenhang "Werwölfe" als Beispiel für ein politisch unkorrektes Spiel anzuführen, finde ich allerdings ziemlich daneben.
Warum? Eine Begründung wäre hilfreich.
Foamheart hat geschrieben:Auch mir verursacht die Thematik von "Mombasa" leichte Bauchschmerzen. Die Kolonialzeit ist uns viel näher als Antike oder Mittelalter und ihre Auswirkungen dauern bis heute fort - inklusive Rassismus und Flüchtlingsproblematik. Wenn sich des Themas in einer Weise angenommen würde, wie es z.B. "Underground Railroad" mit der Sklaverei tut, wäre das ja in Ordnung. Ein unreflektierender, verharmlosender Umgang mit dem Thema, die Spieler als weiße Kolonialherren, das wäre der Worst-Case. Aber ich denke mal, der Verlag wird genügend Sensibilität beweisen.
In diesem Zusammenhang "Werwölfe" als Beispiel für ein politisch unkorrektes Spiel anzuführen, finde ich allerdings ziemlich daneben.
Foamheart hat geschrieben:"Werwölfe" hat kein heikles Thema, ist pure Fantasy.Thygra hat geschrieben:Foamheart hat geschrieben:In diesem Zusammenhang "Werwölfe" als Beispiel für ein politisch unkorrektes Spiel anzuführen, finde ich allerdings ziemlich daneben.
Warum? Eine Begründung wäre hilfreich.
Lehni hat geschrieben:Schlußendlichläuft die Diskussion ins Leere, denn beides sind wie das aktuelle Spiel des Jahres "Colt Express" Spiele. Und als solche sollte man sie auch sehen.
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